VEGETARISCHE ERNÄHRUNG

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Informationen zum Thema
Vegetarische Ernährung













Die Tricks mit vegetarisch und vegan | Die Tricks der Industrie | NDR Ratgeber





Informationen zum Thema
Vegetarische Ernährung





G20-2023: Galadinner Vegetarisches Menü für die Staatschefs der Welt

Beim Galadinner zum Abschluss des G20-Gipfels des Jahres 2023 in Neu-Dehli war vor allem eines auf den Tellern der Mächtigen: Hirse. Indiens Premier Modi hat das Getreide Hirse  bewusst gewählt.

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Quelle:Spiegel, 09.9.2023










Informationen zum Themenkomplex
Gesunde Ernährung



Gesunde Ernährung,Lebensmittel,Medizin 2000
Aktualisiert am: 19.03.24, Uhrzeit: 07.39
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Die Beiträge werden aktualisiert, sobald neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen



Eine Gesunde Ernährung sollte mindestens zu 3/4 aus pflanzlichen und maximal aus 1/4 tierischen Lebensmitteln wie Fleisch- und Milchprodukten bestehen

Der gemeinnützige, 4.000-Mitglieder-Verein Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE),  hat nun die vielbeachteten lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet und veröffentlicht.

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Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE),März 2024

Gute Nachricht für Wein-Liebhaber: Zu den Lebensmitteln, die gut für die Darmgesundheit sind, gehört auch Wein.

Eine im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichte Studie zeigte, dass sich das trinken von Wein positiv auf die Vielfalt der Darmbakterien auswirkt - und somit auf die allgemein Darmgesundheit.

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Quelle:https://www.naturafoundation.at, 20.5.2026
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Quelle:Science, 29.4.2016



Vegane Ernährung: Die vorhergesagte Revolution bleibt wohl aus

In Großbritannien hat es die vegane Ernährung nicht leicht, sich gegen die herkömmliche Ernährung inklusive von Fleischprodukten zu behaupten. Jetzt schließt die vegane Alternative zu McDonald´s - The Vurger Co - alle seine vegan ausgerichteten  Schnellrestaurants. Die Restaurant-Kette vermarktete in erster Linie Tempeh, Soya-Produkte und den Fleischersatz Beyond Meat.  Offenbar wollten sich einfach zu wenige Kunden feischlos ernähren.  Aber auch bei Mc Donalds nahm das Käuferinteresse am veganen Burger McPlantdeutlich ab. Und der Zulieferer McDonalds-Zulieferer  Beyond Meat meldete  einen Umsatzrückgang um ein Drittel.

Das Unternehmen Pret A Manger kündigte an, dass es seine letzten drei Veggie Pret Schnell-Restaurants von den teuren veganen auf preisgünstigere konventionelle fleischhaltige Angebote umstellen wird.

Neat Burger, ein Unternehmen in das Leonardo DiCaprio und Lewis Hamilton investiert haben, schloß im Dezember 50% seiner Londoner Filialen und ein ebenfalls zur Kette gehörendes veganes Restaurant in Cheshire stellt sich auf Fleischprodukte um, da sich zu wenige Kunden für das vegane Angebot interessierten.

Offenbar sind die veganen Start-ups wie The Vurger Co den Branchenriesen wie McDonalds kommerziell einfach nicht gewachsen.  Die Situation ist für die veganen Schnell-Restaurants auch deshalb so kritisch, da alle Supermarktketten vegane Produkte anbieten -  zu deutlich niedrigeren Preisen als die vegan ausgerichteten Schnellrestaurant-Ketten.

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Quelle: Daily Mail, Mail online ,23.2.2024



Stiftung Warentest
Viele Fischstäbchen mit Schadstoffen belastet

Die Probleme stecken in der Panade: Fischstäbchen verfehlen wegen Schadstoffen laut Stiftung Warentest häufig Qualitätsstandards. Nur zwei Produkte erhielten das Gesamturteil »gut«.

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Quelle: Spiegel, 22.2.20245



Bedrohliche Pilzerkrankung der Bananen: Panama Tropical Race 4

Die sich in den Bananen-Anbaugebieten verbreitende Pilzerkrankung Panama Tropical Race 4 hat das Potential die Banane, wie wir sie kennen, auszurotten. Verzweifelt suchen Wissenschaftler weltweit nach einem Gegenmittel für die bisher unheilbare und daher  schwer zu beherrschende Pflanzenkrankheit.
 
Jetzt hat Australien erstmals in der Geschichte eine genmanipulierte Banane zum Anbau und menschlichen Verzehr zugelassen. Diese neue Bananensorte enthält ein in wild wachsenden Bananen gefundenes Gen, das die Banane weitestgehend davor schützt,  an Panama Tropical Race 4 zu erkranken.
Doch die neue Banane wird erst einmal nicht vermarktet, da sie als Reserve für den drohenden Bio-Super-Gau dienen soll. Weltweit läuft die Forschung auf Hochtouren,  um andere resistente Bananensorten zu züchten.

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Quelle:ABC Net Australien, 16.2.2024



Gesundheitsrisiko schon für Ungeborene
Thunfische sind stark mit Quecksilber belastet

Weltweit wird in den vergangenen Jahrzehnten weniger Quecksilber in die Umwelt ausgestoßen. Doch in Meerestieren reichert sich das Schwermetall weiter an. Bestimmte Menschen-Gruppen sollten daher möglichst keinen Thunfisch essen.

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Quelle:Spiegel, 21.2.2024



"Gesunde Getränke": Leitungswasser ist eigentlich die perfekte Lösung

Die beispielsweise weit verbreitete Behauptung, dass Kokosnusswasser den Durst besser stille als Wasser, und gut für die Gesundheit sein soll, ist, offen gesagt, reiner Humbug. „Wir brauchen eigentlich nur Leitungswasser, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Joanna McMillan.

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Quelle:Focus ,17.2.2024



Kann das Trendgewürz Kurkuma schwere Leberschäden auslösen?

Kurkuma ist sehr beliebt. Es soll Entzündungen hemmen, Krebs vorbeugen und sogar gegen Alzheimer helfen.  Kurkuma werden Wunderdinge nachgesagt – aber auch schlimme Nebenwirkungen.  In online Medien wie Spiegel und Bild wurde nun aufgrund eines in den USA in den Medien vorgestellten Einzelfalls abermals auf die potentiell gefährlichen Nebenwirkungen des hochdosierten Kurkuma-Konsums aufmerksam gemacht.
Was stimmt, was nicht - was teilweise? Das deutsche Fachblatt Pharmazeutische Zeitung stellt die widersprüchlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur ergebnisoffenen Diskussion.

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Quelle: The American Journal of Medicine, 22.10.2023
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Quelle: Pharmazeutische Zeitung, 7.2.2024
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Quelle:Annals of Internal Medicine , Clinical Cases, 21.11.2023



Großbritannien:
Energy Drinks sollten in Zukunft nicht mehr an Jugendliche verkauft werden,  da sie die Gesundheit gefährden.

In einer im British Medical Journal veröffentlichten Studie wurden 57 Untersuchungen aus 21 Ländern ausgewertet, an denen 1,2 Millionen Junge Leute teilgenommen hatten. Es zeigte sich, dass Energy Drinks die Gesundheit gefährden. Sie sollen für ungesunde Essensgegewohnheiten, Schlafstörungen und schlechte Schulergebnisse verantwortlich sein..

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Quelle: BMJ, 18.1.2024



Depressionen: Gar nicht gut drauf?
Fünf Lebensmittel machen richtig schlechte Laune

Fünf Lebensmittel können einem Menschen auf Dauer die Laune verderben und im Extremfall Depressionen auslösen, bzw.  verstärken. Besonders fies daran: Viele dieser Lebensmittel sind echte Leckerbissen und stehen bei vielen Menschen daher oft auf dem Speiseplan.

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Quelle:Focus und Fit for Fun, Weihnachten 2023



Drastischer Gewichtsverlust von US-Moderatorin Oprah Winfrey

Die US-Moderatorin Oprah Winfrey nimmt Medikamente zum Abnehmen ein. Sie habe lange gedacht, sie müsse nur durch pure Willenskraft Gewicht verlieren. Nun hat Oprah Winfrey in einem Interview eingeräumt: Sie nimmt zusätzlich zur Diät und zum Sport auch  Medikamente ein.

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Quelle:Spiegel, 14.12.2023



Abnehmen mit Unterstützung verschiedener Diabetes-Medikamente wird heute leicht gemacht - erweist sich aber als Einbahnstrasse.  Sobald die Therapie mit den beliebten, aber teuren "Abnehm-Spritzen" unterbrochen wird, nehmen die Patienten schnell  wieder zu.

Verschiedene, ursprünglich für die Therapie einer Zuckerkrankheit entwickelte Medikamente helfen übergewichtigen Patienten dabei, innerhalb eines Jahres  20% und mehr ihres gesundheitsschädlichen Körpergewichts zu verlieren.
Doch keine Rose ohne Dornen: mittlerweile haben Studien gezeigt, dass nur die lebenslange Anwendung der meist einmal wöchentlich subkutan gespritzten Wirkstoffe dafür sorgt, dass der erreichte Gewichtsverlust erhalten bleibt.
Wird die Therapie beispielsweise nach Erreichen des Zielgewichts abgebrochen, so nehmen die Patienten schnell wieder zu und erreichen das Ausgangsgewicht wieder - oder nehmen sogar weiter zu.
In der im JAMA veröffentlichten SURMOUNT-4-Studie konnte diese unerfreuliche Tatsache für den Wirkstoff Tirzepatide erneut bewiesen werden.

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Quelle:JAMA,11.12.2023



Was extrem scharfes Essen im menschlichen Körper auslöst

Wir Werden Alle Sterben: Was extreme Schärfe im Körper auslöst.

Scharfes Essen ist lecker. Allerdings können übermäßig scharfe Lebensmittel, wie die jetzt zurückgerufenen Hot Chips, sogar gefährlich sein. Das Wissenschaftsjournal Spektrum erklärt, warum dies so ist.

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Quelle:Spektrum, 4.12.2023



Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor erhöhter Radioaktivität in Paranüssen

Paranüsse können in der Umwelt vorkommendes natürliches Radium in höherem Maße anreichern. Übermäßiger Verzehr kann daher im Körper die empfangene Strahlendosis erhöhen. Kleine Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten daher besser zu heimischen Nüssen greifen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spiegel, 28.11.2023



Manche Menschen bekommen  nach dem Genuß von Rotwein quälende Kopfschmerzen und andere unangenehme Symptome.   Jetzt vermuten Experten, dass  billige Rotweine weniger Kopfschmerzen erzeugen als teure Qualitätsweine.

Forscher vermuten, dass die durch Sonneneinstrahlung in den Schalen der Weintrauben gebildete Substanz Quercetin für die Rotwein-Kopfschmerzen verantwortlich ist. Analysen zeigten, dass in teuren Premium-Weinen aufgrund der stärkeren Sonnenexposition der Star-Trauben mehr Querctin enthalten ist als in billigen Massen-Weinen von Aldi & Co.
Wer demnach sehr unter "Rotwein-Kopfschmerzen" leidet,   kann versuchsweise auf billige Rotweine umsteigen oder gleich zu Weissweinen wechseln, die kaum Quercetin enthalten. Bei diesen werden beim Produktionsprozess die Traubenhüllen entfernt.  Ein Versuch lohnt sich, da für viele Rotwein-Fans wahrscheinlich Weisswein besser ist als kein Wein.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Washingtonpost, 23.11.2023



In den USA und in Singapur kann man bereits aus Stammzellen gezüchtetes "In-vitro-Fleisch" essen.  Doch schmeckt das?

Eine Reporterin der Neuen Zürcher Zeitung hat in Singapur aus Stammzellen gezüchtetes Hühnerfleisch gegessen. Es schmeckte ihr offenbar gut -  ist aber in der Produktion extrem teuer und katastrophal schädlich für die Umwelt.
Erst die ausschließliche Verwendung grünen Stroms bei der Produktion von In-vitro-Fleisch kann die Umweltbilanz nachhaltig verbessern.
Aber eine preisgünstige Massenproduktiuion wird voraussichtlich wohl auch in Zukunft nicht möglich sein.  Nur die bereits lebenden Nutztiere würden also kurzfristig profitieren. Mittelfristig würden sie aber wohl aussterben.
Und natürlich gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass In-vitro-Fleisch gesünder ist als "echtes" Fleisch. Es besteht aus einer wilden Mischung von zugegebenen Hilfsmitteln. Es ist daher durchaus denkbar, dass es schädlicher für die Gesundheit ist als das Fleisch, das es ersetzen soll.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Info-Netzwerk Medizin 2000, November 2023



Abnehm-Tipp
Acht Lebensmittel stoppen den Heißhunger auf Kohlenhydrate.

Auf Kohlenhydrate zu verzichten fällt vielen Menschen schwer. Dabei gibt es leckere Lebensmittel, die den Heißhunger auf Kohlenhydrate ganz einfach stoppen.

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Quelle:Focus, 13.11.2023



Salzarme Diät senkt den Blutdruck tatsächlich signifikant

Unter Experten ist nach wie vor umstritten, ob sich der Blutdruck tatsächlich durch die Menge des täglich mit der Nahrung aufgenommenen Kochsalz (NaCL) beeinflussen läßt.  Und wenn ja,  in welchem Ausmass.
Studien erbrachten immer wieder widersprüchliche, bzw. schwer zu deutende Ergebnisse. Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie (CARDIA-SSBP ) veröffentlicht an der sich 213 Patienten beteiligten.
Es zeigte sich, dass sich der gemessene systolische Blutdruck tatsächlich durch eine Reduktion der aufgenommenen Kochsalzmenge um durchschnittlich 8 mm Hg senken ließ - und dies völlig unabhängig davon, ob die Studienteilnehmer einen normalen Blutdruck oder aber einen erhöhten Blutdruck hatten .
Die praktischen Auswirkungen auf die Gesundheit der Studienteilnehmer war in dieser am Vanderbilt University Medical Center, Nashville, USA, durchgeführten Untersuchung nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Studie. Es wurde also zwar deutlich belegt, dass sich der Blutdruck durch eine salzarme Diät tatsächlich senken läßt. Ob dadurch aber auch das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten erniedrigt wird, müssen andere Studien zeigen.

mehr lesen span> (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA 11.11.2023



Schwarzer Tee:
Labor findet in EU verbotene Pestizide im Tee

Unser Test von schwarzem Tee zeigt: Manche Teeblätter enthalten einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Einige davon sind bei uns im Anbau verboten oder nicht mehr zugelassen. Zudem auffällig: In vielen Produkten steckt Glyphosat. Im Test: 24 Schwarztees, darunter zehn Bio-Produkte. Bezahlt haben wir zwischen 1,13 Euro und 13,80 Euro für je 100 Gramm Tee. Nur an zwei überprüften schwarzen Tees haben wir nichts auszusetzen – weder an den Inhaltsstoffen noch am Anbau. Sie schneiden mit "sehr gut" ab.

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Quelle:Öko Test 24.10.23



Lebensmittelskandal: führende Lebensmittelhersteller vertreiben Butter, die vermeidbare Mineralöl-Anteile enthalten

Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co. weisen Mineralöl-Bestandteile (MOSH) auf: „Milsani“ (Eigenmarke Aldi, „Ja“ (Eigenmarke Rewe), „Milbona“ (Eigenmarke Lidl), „Meggle Feine Butter“.
Diese Mineralölrückstände stehen im Verdacht,  Milz- und Leberschäden -bzw. vielleicht sogar Krebs -auszulösen.
SDie gefundenen Rückstände (7,7 , 5,9 bzw. 6,7 mg/kg) lagen alle deutlich unter der zulässigen Obergrenze von 22mg/kg. Die Ergebnisse wurden im Magazin Focus veröffentlicht. Die Journalisten rieten ihren Lesern trotzdem,  auf unbedenkliche Produkte wie die rückstandsfreie Bio-Butter der Gläsernen Molkerei auszuweichen.

mehr lesen pan> (in deutscher   Sprache)
Quelle: WDR,Focus, 9.11.2023



In zwei Bundesländern
Lidl ruft rote Trauben wegen Pflanzenschutzmittel zurück

Lidl ruft in zwei Bundesländern eine Sorte roter Trauben zurück. Die Produkte können ein gesundheitsschädigendes Pflanzenschutzmittel enthalten. Ein wichtige rRückruf wurde in Lidl-Filialen in den Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für dunkle kernlose Trauben der Sorte Crimson veröffentlicht.
Der spanische Hersteller Amaco C.I.F. gab bekannt, dass bei Tests erhöhte Werte des Pflanzenschutzmittels Acetamiprid in diesen Trauben festgestellt wurden.

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Quelle:Focus,25.10.2023



Gut fürs Immunsystem
Nicht nur Joghurt – sieben Lebensmittel stärken den menschlichen Darm

So können Sie Lebensmittel länger haltbar machen:
Beim Fermentieren handelt es sich beispielsweise um einen natürlichen Gärprozess, der mithilfe von Bakterien, Schimmelpilzen oder Hefe vollzogen wird. Diese befinden sich entweder schon in dem Lebensmittel, oder müssen per Hand dazugegeben werden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Focus, 24. Oktober 2023



11 Nahrungsmittel sollen in der Lage sein, erhöhte LDL-Blutkonzentrationen und so das Herz-Kreislauf-Sterberisiko abzusenken.

Die Harvard Medical School veröffentlichte einen Überrsichtsartikel zum Thema Diät bei erhöhten LDL-Cholesterin Blutwerten.
Die überwältigende Mehrheit aller Ernährungsexperten geht heute davon aus, dass erhöhte Serumspiegel des "bösen" LDL-Cholesterins das Herz-Kreislauf-Sterberisiko erhöhen - im Gegensatz zum "guten" HDL-Cholesterin, das angeblich in der Lage ist,  das Herz-Kreislaufrisiko zu senken.
Jetzt haben Ernährungsexperten der Harvard Medical School eine Auflistung von 11 Nahrungsmitteln veröffentlicht,  die es ermöglichen sollen,  einen erhöhten LDL-Blutspiegel, und damit das Risiko lebensbedrohlicher Herz-Kreislauferkrankungen,  abzusenken.
Darunter Bohnen, Pflanzenöle, Nüsse und fetter Fisch. Schon im Jahr 2020 hatte die renommierte Universität einen Artikel publiziert, der darüber aufklärte wie man den Cholesterin-Blutspiegel absenken kann - ohne ein mit Nebenwirkungen belastetes Medikamente einnehmen zu müssen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Harvard Health Publishing, 13.8.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Harvard Health Publishing,,15.4.2020



Alle Kinder sollten eine gesunde Schulmahlzeit pro Tag bekommen, sagen EU-Experten

Nahrhafte Mittagessen sollten als wirksames Mittel zur Bekämpfung von Fettleibigkeit, chronischen Krankheiten und Armut angesehen werden, sagen Ernährungs-Experten der Europäischen Union. Es geht darum, die Leisrungsfähigkeit der Kinder anzuregen.
Laut einer Expertenkoalition sollten Kinder in allen Mitgliedsstaaten der EU pro Tag mindestens eine nahrhafte Schulmahlzeit erhalten, wenn die Regierungen die steigenden Fettleibigkeitsraten bekämpfen, chronischen Krankheiten vorbeugen und soziale Ungleichheiten verringern wollen. Fast ein Drittel der Kinder im Grundschulalter sind in Europa entweder übergewichtig oder sogar bereits fettleibig.

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Quelle:The Guardian, 13.10.2023



Paradox: Salate können dick machen

Es gibt bessere Alternativen
Vorsicht beim Abnehmen – fünf Salat-Zutaten sind echte Dickmacher

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Focus,



Hanfprodukte im Test: In vielen Produkten THC-Wert stark erhöht

ÖKO-TEST hat Hanfprodukte wie Tees, Öle sowie Hanfsamen im Labor einer Prüfung unterzogen. Das Ergebnis: In vielen Produkten ist der THC-Wert zum Teil stark erhöht. ÖKO-TEST zeigt Ihnen daher, wo Sie genau hinschauen sollten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Öko Test 6.10.2023



Gefahr von Bluthochdruck- Französische Bäcker geben sich neue Salzregeln für ihre Baguettes

Neues Pflichtrezept für Frankreichs Baguettes: Um gegen zu hohen Salzkonsum vorzugehen, will die Bäckereibranche in dem Land Schwellenwerte festlegen. In Deutschland wiederum soll Sauerteig das Problem lösen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spiegel, 3.10.2023



Jedes Jahr kaufen die Deutschen 225 Millionen Packungen Nahrungsergänzungsmittel. Ist das  aus ärztlicher Sicht wirklich sinnvoll?
»Die Wahrheit über Nahrungsergänzungsmittel liegt zwischen den Extremen«

Martin Smollich, Professor für Pharmakonutrition, im Magazin der Süddeutschen Zeitung über den Nutzen und die Risiken von Vitaminpillen. Mineraltabletten und Co.
Von Nahrungsergänzungsmitteln profitieren Menschen, bei denen durch Blutanalysen tatsächlich ein Mangel nachgewiesen wurde. Bei einem Mangel sollten Betroffene zuerst versuchen, ihre Ernährung zu verbessern -  auch mit qualifizierter professioneller Hilfe. Überdosierungen sollten bei Vitaminen und Spurenelementen unbedingt vermieden.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung Magazin, Bezahlschranke,3.10.2023



"Junkfood" erhöht das Risiko für bedrohliche Depressionen.
Die Art der Ernährung ist mitentscheidend, ob ein Mensch an einer Depression erkrankt  oder nicht.

An einer im Rahmen der vom National Cancer Institute und den National Institutes of Health finanzierten  prospektiven Teil-Studie der Nurses’ Health Study II nahmen zwischen den Jahren 2003 and 2017 nahezu 32.000 Frauen mittleren Alters teil, die zu Beginn der Studie nicht unter einer Depression litten.

Nach Ablauf des Untersuchungszeitraums zeigte sich, dass Frauen, die in ihrer Nahrung einen hohen Anteil an ultrastark verarbeiteten Nahrungsmitteln (ultraprocessed Food = UPF) zu sich genommen hatten,   ein deutlich erhöhtes Depressions-Risiko aufwiesen  als Frauen in der Vergleichsgruppe, die weniger UPF zu sich genommen hatten. 
Besonders deutlich war der Zusammenhang zwischen dem Depressionsrisiko und dem Konsum künstlicher Süßsstoffe,  bzw. Getränken, die künstliche Süßstoffe enthielten. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Network , 15.8.2023



Herzmuskelschwäche: das allgemeine Sterberisiko ist sowohl bei untergewichtigen, als auch stark übergewichtigen Menschen beiderlei Geschlechts am höchsten

In einer in Großbritannien durchgeführten und im British Medical Journal Heart publizierte Studie wurde anhand der Daten von 47.531 Patienten mit diagnostizierter Herzmuskelschwäche festgestellt, dass Untergewicht und starkes Übergewicht das allgemeine Sterberisiko deutlich erhöhen.
Bei steigendem BMI wird das allgemeine Sterberisiko immer kleiner.
Erst bei einem Übergewicht der Kategorie III (BMI 40 und höher) erhöhte sich das allgemeine Sterberisiko im Vergleich zu Menschen mit Normal- bzw. Übergewicht der Kategorien I und II wieder. 

Fazit der Studien:  Untergewicht und sehr starkes Übergewicht (ab BMI 40) erhöhen das allgemeine Sterberisiko.  Dieses Paradoxon sollte in Zukunft bei der realistischen Planung einer gewichtsreduzierenden Diät unbedingt berücksichtigt werden.
Abnehmen "um jeden Preis " kann sich andernfalls schnell als kontraproduktiv erweisen.

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Quelle:BMJ, Heart, 8.6.2023 online



Paläoanthropologie:
Der Mensch, ein geborener Fleischesser?

Viele suchen heute in der fernen Vergangenheit nach einer Rechtfertigung für ihren Fleischkonsum. Doch Fachleute bezweifeln zunehmend, dass Fleisch zur Menschwerdung beitrug.
Eine paleoanthropologische Studie bringt die Vorstellung ins Wanken, dass der Verzehr großer Fleischmengen die evolutionären Veränderungen bei unseren frühen Vorfahren der modernen Menschen vorangetrieben hat

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Quelle:Spektrum, 25.9.20323



Pflanzliche Kost und gerinfügig industriell verarbeitete Lebensmittel halten das Gehirn gesund.
In einem Interview mit der NZZ  klärt die in Fachkreisen angesehene Neurowissenschafterin Veronica Witte  auf.

Eine wichtige Frage steht bisher nicht abschleßend beantwortet im Raum: Lassen sich die kognitiven Leistungen der Menschen über die Ernährung verbessern?
Tatsächlich gibt es Nährstoffe, die sich in Tierstudien als günstig für die Hirnfunktion erwiesen haben.
Dazu gehören etwa Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine - sowie pflanzliche Inhaltsstoffe wie Flavonole und Polyphenole.

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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 7.9.2023



Industriell ultrastark verarbeitete Nahrungsmittel sind nach Meinung führender Epidemiologen möglicherweise ähnlich gesundheitsschädlich wie das Rauchen von Zigaretten.  Eine ungesunde Gewohnheit, die  laut WHO-Statistiken weltweit pro Jahr etwa 7,7 Millionen Menschen tötet.

Auf dem diesjährigen Kongress der European Society of Cardiology wurden zwei in China und Australien durchgeführte Groß-Studien vorgestellt, die statistisch eindeutig belegen,  dass industriell ultrastark verarbeitete Nahrungsmittel (Ultra processed Food =UPF) in hohem Maß gesundheitsschädigend sind.

Ein hoher Anteil an  diesen unbemerkt tickenden Zeitbomben in der Nahrung erhöht das Risko für Bluthochdruck und lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen ( z.B. Herzinfarkte, Lungenembolien und Schlaganfälle) dramatisch um rund 30- bis  40%.
Besonders gefährdet sind junge und in Problemviertel großer Städte lebende  Menschen, deren Nahrung oft bis zu 80% aus UPF-Nahrungsmitteln besteht - Tendenz ansteigend.
Diese UPF werden vereinfacht auch als "Junkfood" bezeichnet.
Die mit diesem Problem befassten Forscher wiesen mit Nachdruck darauf hin, dass selbst viele der als besonders gesund beworbene Lebensmittel in Wirklichkeit zur Gruppe der für die Gesundheit so bedenklichen  UPF gehören.

Fazit: wer auf Dauer einen hohen Anteil an industriell ultrastark verarbeitete Lebensmittel (UPF)  zu sich nimmt,  der erhöht sein Risiko für zahlreiche lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs, Diabetes,   Herzinfarkt und Schlaganfall - und sein allgemeines Sterberisiko.

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Quelle: Guardian, 27.8.2023



Öko-Test berät Schwangere:
"Ungenügend"  -  zwei Femibion-Präparate für Schwangere enttäuschen im Test

Schwangere haben eine große Auswahl an Vitaminpräparaten, die das Vitamin Folsäure enthalten. Doch das Magazin Öko-Test zeigt: Nicht alle Folsäure haltige Produkte sind empfehlenswert. Das gilt auch für zwei Produkte der bekannten Marke Femibion – beide schneiden im Test nur mit "ungenügend" ab.

Für Schwangere und ihr ungeborenes Kind ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäuresehr wichtig. Nach dem Test konnten die Journalisten zumindest acht Vitaminpräparate mit der Note "gut" empfehlen.
Es gibt jedoch auch einige Tabletten und Kapseln, von denen Öko-Test abrät. Das liegt dann oft nicht an einem zu niedrigen Gehalt an Folsäure, sondern eher an den beigemischten Zusatz-Stoffen, die aufgrund von Gesundheitsbedenken nicht empfohlen werden können.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Öko-Test, 15.8.2023



Modifizierte Mittelmeerdiät (MIND) hilft wohl nicht bei der Vorbeugung von Alzheimer-Symptomen

Die Ergebnisse einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten US-Studie (600 Teilnehmer) zeigten, dass sich, zumindest im Verlauf von drei Jahren, mit der Variante einer kalorienreduzierten Mittelmeerdiät (MIND) Alzheimer-Symptome nicht besser verhindern lassen,  als mit einer ebenfalls leicht kalorienreduzierten Standard-Diät.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:NEJM,17.8.2023



Von der Öffentlichkeit wenig beachtet: WHO-Behörde stufte  rotes Fleisch und Wurst schon 2015 als krebserregend ein. Ein Verzicht auf rotes Fleisch könnte bis zum Jahr 2050 rund 205.000 Erkrankungen an Darmkrebs verhindern

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stuft den Verzehr von rotem Fleisch als „wahrscheinlich karzinogen für den Menschen“ (Gruppe 2A) ein. Fleischwaren werden sogar als definitives Gruppe 1-Karzinogen (qualitativ, aber nicht quantitativ) in die gleiche Kategorie wie Tabakrauchen eingestuft.
Die Forscher begründen die Einstufung mit einer Analyse von mehr als 800 Studien.
Diese haben vor allem einen Zusammenhang mit Kolorektal-, Pankreas- und Prostatakarzinomen aufgezeigt.
Diese Ergebnisse wurden in einer Studie der Deutschen Krebshilfe und der Marga und Walter Boll Stiftung auf die Jahre 2020 bis 2050 hochgerechnet. Durch den Verzicht auf industriell bearbeitetes Fleisch könnten 63.000 und durch den Verzicht auf den Konsum von rotem Fleisch sogar 205.000 Neu-Erkrankungen an Kolorektalem Krebs verhindert werden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Ärzteblatt, 26.10.2015
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:MDPI Basel, Nutients, 17.2.2023



Übertriebene "Panikmache" bei kalorienarmem Zuckerersatz-Stoff ?
WHO Gesundheitsgremium hat den von der Lebensmittelindustrie viel verwendeten Zuckerersatzstoff Aspartam jetzt bei Menschen als potentiell krebserregend eingestuft.
Doch es gibt für Verbraucher keinen wirklichen Grund zur Sorge - und die US-Gesundheitsbehörde FDA relativiert die Kernaussage des UNO-Gremiums.

Die International Agency for Research on Cancer (IARC) und die Food and Agriculture Organization (FAO) Joint Expert Committee on Food Additives (JECFA). der Weltgesundheitsorganisation WHO haben den Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend« eingestuft.
Damit ist Aspartam,  zusammen mit Substanzen wie Diesel-Öl, Koffein-Säure und Aloa vera,  in die Gruppe 2B eingeordnet worden.   Bei diesen Substanzen gibt es hohe Grenzwerte, die im Alltag nahezu nie überschritten werden.
So müßte beispielsweise ein normalgewichtiger Erwachsener 9-14 Dosen eines Aspartam haltigen Erfrischungsgetränks zu sich nehmen, um die täglich zulässige Obergrenze des Zuckerersatzstoffs zu überschreiten. Die Food and Drug Administration FDA hält Aspartame in den freigegebenen normalem Verbrauchmengen weiterhin für unbedenklich. Experten sprechen daher bereits von ungerechtfertigter "Panik-Mache" der Medien.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle:BMJ, 17.7.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:FDA, 14.7.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:IARC,14.7.023



Wissenschaftlicher Tabubruch:
Riesenstudie zeigt, dass selbst deutliches Übergewicht nicht ungesünder ist, als das anzustrebende "Idealgewicht".

Jetzt wurde im angesehenen open access Journal PLOS ONE ein Artikel veröffentlicht, der Zweifel an einer wichtigen Medizin-Grundthese  weckt.
Datenanalysen haben nämlich bei 554,332 Erwachsenen gezeigt, dass ein erhöhter Body Mass Index (BMI 24.9 -29.9  bisher als Übergewicht bezeichnet)   im Vergleich mit Menschen mit angeblichem "Idealgewicht" (BMI 18.5 - 24.9)  nicht mit einem erhöhten allgemeinen Sterberisiko einhergeht.
Bei älteren Menschen erhöht selbst ein BMI von bis zu 34.9 das allgemeine Sterberisiko nicht.
Der BMI ist eine häufig benutzte Maßzahl für die Klassifizierung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:PLOS ONE, 5.7.2023



Die WHO  rät: Zucker-Ersatzstoffe sollten aufgrund der von ihnen ausgehenden Gesundheitsrisiken nicht zum Abnehmen eingesetzt  werden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt: Süssstoffe haben gefährliche Nebenwirkungen. Sie sollten daher nicht zum Zweck der Reduzierung eines erhöhten Körpergewichts -oder der Verhütung nicht ansteckender Krankheiten - verwendet werden.  Lebensmittel, die Süssstoffe enthalten, erhöhen laut einer aktuellen Datenanalyse,  bei häufigem Konsum,  das Risiko für Diabetes Typ II, Herz-Kreislauferkrankungen sowie das allgemeine Sterbe-Risiko.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WHO, 15.5.2023,



"Schokolade, oh du braunes Wunder"
Ist sie nun gesund oder ungesund?

Was Schokolade angeht, ist Ostern fast noch schlimmer als Weihnachten, kaum jemand kommt ganz um das süße Zeug herum; hell, dunkel, in Hasen- oder Eierform, es lauert überall. Die Wissenschaft ist sich nicht einig. Überwiegt der gesundheitliche Schaden, den die Kalorienbomben verursachen - oder überwiegt die Schutzwirkung für Herz- unf Kreislauf? Die Süddeutsche Zeitung hat das existierende Wissen zusammengetragen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:SZ, 7.4.2023



Prophylaxe Herzerkrankungen: Mittelmeer- und Niedrig-Fett-Diät sind mit Blick auf die Herzgesundheit anderen populären Diäten überlegen.

Im Fachblatt British Medical Journal wurde ein Metastudie veröffentlicht, in der 40 zufallsgesteuert durchgeführte Studien analysiert wurden, an denen 35 548 Patienten mit erhöhtem Herz-Kreislaufrisiko teilgenommen hatten.
Analysiert wurde die prophylaktische Wirkung von 7 strukturierten Diäten - darunter die Ornish- und die Pritikin-Diät  - in Bezug auf Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall und die allgemeine, bzw. Herz-Kreislaufsterblichkeit.

Die Forschenden fanden heraus, dass sich die Mittelmeer- und die Low-Fett-Diät am günstigtsten auf die Herzgesundheit auswirkten. Sowohl die Mittelmeer- als auch die Niedrig-Fett-Diät senkte - mit und ohne zusätzliche körperliche Aktivität - das allgemeine Sterberisiko und die Häufigkeit nicht-tödlich verlaufender Herzinfarkte. Bei der Mittelmeerdiät wurde auch eine Tendenz beobachtet, das Schlaganfall-Risiko abzusenken.  Bei den anderen analysierten Diäten konnte statistisch keine positive Wirkung  gefunden werden.

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Quelle:British Medical Journal, 29.3.2023, Studienregistrierung PROSPERO CRD42016047939



Buchempfehlung:
Bye bye, Reizdarm!  Mit 30 Low-FODMAP-Rezepten

Etwa 3 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter der schmerzhaften, häufig chronischen Magen-Darm-Erkrankung „ Reizdarm“. Trotz dieser hohen Zahl ist die Krankheit, die die Lebensqualität Betroffener in vielen Bereichen massiv einschränkt, immer noch ein Tabuthema. Dieser Ratgeber nimmt Ihre Schmerzen und Nöte ernst und begleitet Sie mutmachend auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Genuss.

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Quelle:werbende Buchbesprechung, Stiftung Warentest März 2023



Kaffee hat keine negativen Auswirkungen auf gemessene Gesundheitsparameter

In einer zufallsgesteuerten, im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie konnten nach dem Genuß von koffeinhaltigem Kaffeee keine zur Sorge Anlass gebenden gesundheitlichen Nachteile registriert werden.
Im Studienverlauf über 14 Tage konnte insbesondere keiner erhöhte Zahl von unerwünschten vorzeitigen Kontraktionern der Herzvorhöfe (premature atrial contraction) aufgezeichnet werden.
Einer unbedenklich verkürzten Nachtschlafzeit stand eine erhöhte Schrittzahl gegenüber, die sich positiv auf Herz- und Kreislauf auswirkt. Der Blutzuckerspiegel war mit und ohne Konsum von koffeinhaltigem Kaffee gleich.
An der Studie nahmen 100 gesunde Erwachsene teil - 51% davon waren Frauen.

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Quelle:New England Journal of Medicine, 23.3.2023



Korruption im Gesundheitswesen: ärztliche Befürworter von Abnehmspritze sollen von der dänischen Herstellerfirma Geld bekommen haben

Bericht im britischen »Observer«: begeisterte ärztliche Befürworter der Abnehmspritze Wegovi sollen vom Hersteller Geld bekommen haben. Das Medikament Wegovy verspricht, beim Abspecken zu helfen.
Experten gaben sich begeistert und lobten das Medikament etwa als »Gamechanger«.
Was einige von ihnen verschweigen: Sie erhielten offenbar Zuwendungen von dem dänischen Unternehmen, das die Spritze verkauft. Im Sommer soll sie in Deutschland zugelassen werden. Die Krankenkassen werden die Kosten aber vermutlich nur in Sonderfällen übernehmen.

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Quelle: Spiegel, Observer, 12.3.2023



Ungerechtfertigte Panikmache: Macht Klarspüler aus industriellen Spülmaschinen tatsächlich den Darm krank?

Gefahr für den Darm oder falscher Alarm?
In einer Schweizer Studie warnen Forscher vor Klarspülerrückständen, deren Gefahrenpotenzial auch mit so genannten Organoiden untersucht wurde. Doch das tatsächliche Risiko für die menschliche Gesundheit ist nach übereinstimmender Expertenmeinung wohl minimal - bis nicht-existent.

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Quelle:Spektrum, 3.3.2023



Lebensgefährliche Lebensmittel-Allergien sind nicht leicht zu diagnostizieren.  Einige der zugelassenen Tests produzieren falsch negative Resultate.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA veröffentlichte einen für Lebensmittel-Allergiker und ihre Ärzte bestimmten Ratgeber-Text zum Thema fehlerhafte Allergen-Tests.

Es kommt immer wieder vor, dass Lebensmittel-Allergiker negativ getestet werden und dann bei einem späteren Kontakt mit dem ihre Allergie auslösenden Allergen völlig überraschend an einer bedrohlichen Anaphylaxie erkranken.
Offenbar gibt es derzeit keine Möglichkeit, diese Komplikationen sicher zu verhindern. Die FDA ordnete an, dass zugelassene Test-Produkte mit einer Warnung versehen werden und ruft Betroffene und Ärzte dazu auf, diese Zwischenfälle an ein zentrales Register zu melden.

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Quelle:FDA, Medical Product Safety Information, 3.3.2023



Bei der populären Therapie des Übergewichts mit  Glucagon-like peptide-1-Analoga (GLP 1 Rezeptor Agonisten)  stellt sich die Frage: welche Therapievariante wirkt am besten?

Für die derzeit populäre Therapie des krankhaften Übergewichts kommen die Substanz Semaglutide, die einmal wöchentlich subkutan gespritzt werden muß, in Frage - oder alternativ dazu der Wirkstoff Liraglutide, der einmal täglich subkutan gespritzt werden muß.
Beide Medikamente gehören zur Gruppe der der Glucagon-like peptide-1-Analoga, die schon lange bei der Behandlung des Diabetes eingesetzt werden. Doch welche Substanz wirkt mit Blick auf die erzielbaren Gewichtsverlust am besten?

Jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie (386 Stundienteilnehmer ohne Diabetes), dass die einmal wöchentlich zu verabreichende Spritzen-Therapie mit Semaglutide im Studienzeitraum von 68 Wochen zu einem mehr als doppelt so großen Gewichtsverlust führte als die Therapie mit Liraglutide.
Auch die Rate der Therapieabbrecher wegen Nebenwirkungen war in der Liraglutide-Gruppe viel höher als in der Semaglutide-Gruppe.

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Quelle:JAMA, 11.1.2023
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Quelle:The Economist, Cover Story, 3.3.2023



SENSATION
20% des Körpergewichts verlieren - ohne gesteigerte körperliche Aktivität, ohne schwierig durchzuhaltende Diäten oder gar invasive Operationen wie Magenverkleinerungen. Das scheint nun mit einer teuren Spritzentherapie möglich zu sein

Elon Musk hat es getan - und Kim Kardashian angeblich auch.   Das Wissenschaftsmagazin Spektrum und die Süddeutsche Zeitung informierten u.a.  ausführlich über eine in der Schulmedizin bewährte Therapie, die seit Jahren bei Diabetikern und Fettsüchtigen angewandt wird - die aber bei unter Fettsucht leidenden Gesunden regelmäßig zu verblüffend hohen Gewichtsverlusten führt. Die Nebenwirkungen sind lästig aber meist nicht gefährlich.
Das von den Patienten selbst mit feinsten Nadeln zu injizierende Medikament Wegovy gehört (wie Ozempic und Saxenda) zu einer  Gruppe von Medikamenten, die - abgekürzt als Glucagon-like peptide 1  (GLP-1-Rezeptor Agonisten)- unter dem Bandwurmnamen Glucagon-like peptide-1-Analoga hauptsächlich Diabetes- und Stoffwechselexperten bekannt sind. 
Die Nachfrage hat aufgrund der weiten Verbreitung krankhaften Übergewichts und der frustrierend unzulänglichen Wirkung jeglicher Diäten explosionsartig zugenommen - was zu Versorgungsengpässen führte. Der Verkaufspreis ist hoch. In Deutschland wird eine einmal in der Woche anzuwendende Fertigspritze im Internet zum Preis von rund 140 Euro angeboten. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmenfällen.

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Quelle: Spektrum, 24.1.2023, übersetzung aus Nature, November 2022
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Quelle: Süddeutsche Zeitung 22.12.2022, Bezahlschranke
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Quelle:Deutsches Ärzteblatt,12.2021



Lebensmittelallergie
Anaphylaktischer Schock tötet in Mailand eine junge Frau

Eine 20-jährige Frau ist in Mailand gestorben, nachdem sie ein vermeintlich veganes Tiramisu gegessen hat.  Die auch in Deutschland beliebte Süßspeise wurde auf der Speisekarte als vegan beschrieben - sie enthielt aber eine kleine Menge nicht deklarierte Kuhmilch. Die Frau ist zehn Tage nach dem Schockereignis im Krankenhaus gestorben, da der Hersteller des an 63 Restaurants gelieferten Fertigprodukts schlampig gearbeitet hat.
Da derartige dramatische Schockzustände- ausser bei Insektengiftallergie - extrem selten vorkommen, tragen viele Allergiker kein kortisonhaltiges Notfallset mit sich herum. Das ist eine Nachlässigkeit, die sich bitter rächen kann.

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Quelle:Spiegel, 12.2.2023



Das in vielen Pflanzen vorkommende Quercetin eignet sich gut für die Frühtherapie einer unkomplizierten, leicht- bis mittelgradigen Covid-19-Infektion

Eine im Fachblatt Frontiers in Pharmacology veröffentlichte, in Lahore, Pakistan zufallsgesteuert durchgeführte Therapiestudie zeigte, dass der weit verbreitete natürliche pflanzliche Wirkstoff Quercetin (in hoher Konzentration in Zwiebeln, Äpfeln, Brokkoli und grünen Bohnen) nahezu nebenwirkungsfrei bei der ambulanten Frühtherapie einer leichten bis mittelschweren Covid-19-Infektion, zusätzlich zur Standardtherapie,  eingesetzt werden kann.
Quercetin
hat eine schon lange bekannte, breit gefächerte antivirale, antioxydative und antientzündliche Wirkung.  Im Vergleich zur Kontrollgruppe besserten sich in der Quercetin-Gruppe die Symptome und die Entzündungszeichen schneller und die Infektiosität der Erkrankten nimmt deutlich schneller ab als bei den Patienten der Kontrollgruppe.

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Quelle:Frontiers in Pharmacology,13.1.2023
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Quelle:WIKIPEDIA zu Quercetin 2023





WHO warnt vor schädlichen Transfetten

Viele Backwaren oder frittierte Kartoffelprodukte enthalten toxische Transfette – obwohl es eigentlich Alternativen gibt. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sterben daher in jedem Jahr eine halbe Million Menschen vorzeitig anvermeidbaren Herz-Kreislauferkrankungen.

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Quelle:Spiegel, 23.01.2023



Diabetes: Intervallfasten kann Typ-2-Diabetes kurieren - zumindest bei einigen Diabetikern -und zeitweise

Intervallfasten (16 Stunden fasten - 8 Stunden essen) kann gesundheitsfördernde Effekte haben. Eine Studie zeigt: Manche Typ-2-Diabetiker sind nach einer dreimonatigen Intervallfastenkur für zumindest ein Jahr geheilt.

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Quelle:Spektrum, 14.12.2022



Lebensmittelbetrug
Das Geschäft mit dem gefälschten Bienenhonig

Honig gehört zu den Lebensmitteln, die weltweit am häufigsten gefälscht werden. Das ist ärgerlich für Leute, die Honigbrötchen mögen. Aber vor allem ist es schlecht für die Umwelt.

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Quelle:Spiegel, 10.12.2022



SENSATION
20% des Körpergewichts verlieren - ohne gesteigerte körperliche Aktivität, ohne schwierig durchzuhaltende Diäten oder gar invasive Operationen wie Magenverkleinerungen. Das scheint nun mit einer teuren Spritzentherapie möglich zu sein

Elon Musk hat es getan - und Kim Kardashian angeblich auch.   Das Wissenschaftsmagazin Spektrum und die Süddeutsche Zeitung informierten u.a.  ausführlich über eine in der Schulmedizin bewährte Therapie, die seit Jahren bei Diabetikern und Fettsüchtigen angewandt wird - die aber bei unter Fettsucht leidenden Gesunden regelmäßig zu verblüffend hohen Gewichtsverlusten führt. Die Nebenwirkungen sind lästig aber meist nicht gefährlich.
Das von den Patienten selbst mit feinsten Nadeln zu injizierende Medikament Wegovy gehört (wie Ozempic und Saxenda) zu einer  Gruppe von Medikamenten, die - abgekürzt als Glucagon-like peptide 1  (GLP-1-A)- unter dem Bandwurmnamen Glucagon-like peptide-1-Analoga hauptsächlich Diabetes- und Stoffwechselexperten bekannt sind. 
Die Nachfrage hat aufgrund der weiten Verbreitung krankhaften Übergewichts und der frustrierend unzulänglichen Wirkung jeglicher Diäten explosionsartig zugenommen - was zu Versorgungsengpässen führte. Der Verkaufspreis ist hoch. In Deutschland wird eine einmal in der Woche anzuwendende Fertigspritze im Internet zum Preis von rund 140 Euro angeboten. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmenfällen.

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Quelle: Spektrum, 24.1.2023, übersetzung aus Nature, November 2022
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Quelle: Süddeutsche Zeitung 22.12.2022, Bezahlschranke
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Quelle:Deutsches Ärzteblatt,12.2021



Gentechnisch veränderter Reis soll Leben retten

Erstmals konnte der gentechnisch veränderte "Golden Rice" geerntet werden – er löst seit mehr als zwanzig Jahren grosse Hoffnungen und heftige Kritik aus. Die golden schimmernden Körner enthalten mit Betakarotin eine Vorstufe von Vitamin A. Sie sollen gegen tödliche Mangelernährung helfen. Betakarotin verleiht den Reiskörnern den charakteristischen goldenen Farbton. Die Philippinen haben jetzt als erstes Land weltweit "Golden Rice" geerntet.

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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 7.12.2022



Vitamin D3 und Omega-3-Fettsäure (Fischöl) sind nicht in der Lage, weit verbreiteten Krankheiten vorzubeugen.

An der renommierten Harvard-Universität (USA) wurde die VITAL Studie (The Vitamin D3 and Omega 3 Trial) initiiert. Bis zum Jahr 2023 werden Studien ausgewertet, die die Ergebnissen der prophylaktischen Gabe der Nahrungsergänzungsmittel Vitamin D3 und/oder Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) bewertet.
Eine nach 5 Jahren durchgeführte Zwischenanalyse zeigte, dass die beiden beliebten Nahrungsergänzungsmittel, im Vergleich zur Plazebo-Kontrollgruppe, nicht in der Lage waren, das Krebs-, bzw. das Herz-Kreislaufrisiko signifikant zu senken. Sie wirkten sich auch nicht positiv auf folgende Studien-Endpunkte aus: Vorhofflimmern, Abbau der kognitiven Fähigkeiten, Migräne, Stürze, altersbedingte Makuladegeneration bzw. schmerzende Kniegelenke.

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Quelle:Vital Studie Org,November 2022, Arzneimittelbrief, November 2022



Umweltschutz-Option aus Singapur:
gehören Fleischprodukten die Zukunft, die tonnenweise in den Bio-Reaktoren riesiger Gen-Fabriken aus Stammzellen gezüchtet wurden?

Die Regierung des winzigen Stadtstaats Singapur hat als erstes Land der Erde eine umstrittene Genehmigung erteilt:  die Einwohner von Singapur dürfen Zuchtfleish kaufen und konsumieren.
Den Beginn macht Singapur mit Hähnchenfleisch.
Rind, Schwein und Fisch sollen schnell folgen. Doch die Technologie für eine bedarfsgerechte Massenproduktion fehlt noch und die Preisgestaltung ist noch völlig offen.

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Quelle:Spiegel,26.11.2022



Diabetes-Experte über gesunde Ernährung:
"Verzichten Sie auf Obst und Reis, essen Sie mehr Fett!"

Ein Experte für gesunde Ernährung, der Chefarzt Stephan Martin, erforscht, wie man durch seinen Lebensstil einen gestörten Zuckerstoffwechsel normalisieren und das Herz-Kreislaufrisiko senken kann. Er sagt: »Fett in der Nahrung wird zu Unrecht verteufelt.«

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Quelle:Spiegel, 21.3.2021



Irrtümer über Fett und Zucker

Wie gesund oder ungesund Fett und Zucker wirklich sind, erfahren Sie hier.

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Quelle:Aponet Website der deutschen Apotheker, ovember 2022



Umwelt-Skandal zu Weihnachten: Mineralöl in Schokolade
»Öko-Test« hält nur 7 von 23 Schoko-Nikoläusen für empfehlenswert

In Schokolade finden sich durch Erntemaschinen oder den Transport von Kakaobohnen häufig Rückstände von Mineralölen. Bei einer Untersuchung von »Öko-Test« schneiden viele Nikoläuse äußerst schlecht ab.

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Quelle: 17.11.2022



Purging-Syndrom: Eine wenig beachtete Esstörung bekommt einen Namen

Patienten, die unter einer Esstörung leiden lassen sich leichter behandeln, wenn ihre Symptomatik einen Namen hat und von den Ärzten als behandelbar kommuniziert wird. Menschen, die bereits normale Nahrungsmengen als übergroße Kalorienbombe empfinden, leiden oft unter dem Purging-Syndrom. Sie versuchen unmittelbar nach der beendeten Malzeit die aufgenommenen Kalorien wieder loszuwerden. Beispielsweise durch Erbrechen, medikamentös ausgelöste Durchfälle oder über eine gefährliche Manipulation des insulin-gesteuerten Kohlehydratstoffwechsels. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat die bekannten Fakten zusammen getragen.

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Quelle:Spektrum, 16.11.2022



Hilfe bei Adipositas: neue Studien zeigen - Übergewicht ist nicht gleich Übergewicht

Es gibt viele Arten von Übergewicht. Studien fördern immer mehr Details zutage. Menschen werden aus ganz unterschiedlichen Gründen dick. Und manchmal sind die vielen Kilos nicht mal ungesund. Im Gegensatz zu den "ungesunden" entwickeln die "gesunden" Dicken nur sehr selten eine Zuckerkrankheit. Sie sind allerdings stark in der Minderheit: 80 bis 90 Prozent der Adipositas-Patienten gehören zur Gruppe der "ungesunden" Übergewichtigen.

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Quelle:Süddeutsche Zeitung,20.10.2022,
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Nature metabolism,12.9.2022



Experten-Interview: Jodmangel ist in Deutschland weit verbreitet »Wir sollten wieder mehr Jod zu uns nehmen«

Schätzungsweise ein Drittel der Deutschen leidet an Jodmangel. Der kann schwere gesundheitliche Folgen haben. Was man dagegen tun kann, erklärt der Endokrinologe Joachim Feldkamp im Interview.

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Quelle:Spektrum,14.10.2022


Abnehmen ist bei Übergewichtigen gut für die Gesundheit - bei schlanken Menschen aber nicht.

Ein gewollt vermindertes Körpergewicht um 4.5 kg ist bei Übergewichtigen gut für die Gesundheit - unabhängig von der angewandten Methode. Das oft mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen belastete Diabetes-Typ2-Risiko sinkt deutlich. Dies trifft aber bei schlanken Menschen nicht zu, die abnehmen. Diese sind sogar stärker gefährdet an Diabetes-Typ2 zu erkranken und schnell übergewichtig zu werden.

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Quelle:PLOS Medicine,27.9.2022



Zucker tötet Darmbakterien, die Fettleibigkeit vorbeugen

Dass zu viel Zucker der Gesundheit schadet, ist bekannt. Nun zeigt sich im Mausmodell: Er stört auch das Darmmikrobiom sowie die Immunreaktion, die starkem Übergewicht vorbeugt.
Im menschlichen Darm schlummern Bakterien, die für die Entstehung von Immunzellen sorgen – und die wiederum unterbinden die Bildung von Fettzellen. Doch eine stark zuckerhaltige Ernährung kann die Zahl dieser Mikroben verringern, wie Yoshinaga Kawano von der Columbia University in New York und sein Team in einer aktuellen Studie im Fachblatt »Cell« beschreiben.

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Quelle:Spektrum, 26.9.2022,Übersetzung aus  Nature, Originalstudie Cell.



Ernährungsstudie
Welche Meeresfrüchte gesund und zugleich klimafreundlich sind

Die Menschen sollten weniger Fleisch und mehr Fisch essen, raten Forscher. Gemüse und Obst haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Fleisch. Das ist klar. Und wie sieht es bei Fisch und Meeresfrüchten aus? Eine Studie legt erste Zahlen vor.

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Quelle:Spektrum, 15.9.2022
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Quelle:Nature, Communications earth Á environment,8.9.2022



Schwarzer Tee senkt das Sterberisiko

Eine im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte und vom National Cancer Institute (NCI) der USA  finanzierte Studie wies anhand der Daten von rund 500.000 Studienteilnehmern nach, dass Menschen, die täglich mehrere Tassen  schwarzen Tee trinken, im Vergleich zu jenen, die keinen Tee trinken, ein statistisch signifikant niedrigeres allgemeins Sterberisko (9%-13%) haben.
Ebenfalls erniedrigt war auch die spezifischeHerz-Kreislauf- Sterblichkeit.

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Quelle:Annals of Internal Medicine, 30.8.2022



Ein Leitartikel der Washington Post empfiehlt, dass Deutschland weiter in Kernkraft investiert und den überhastet angeordneten Totalausstieg rückgängig macht

Nach Meinung der Washington Post verhindern die dogmatischen Grünen aufgrund von Halsstarrigkeit einen erforderlichen Ausstieg aus dem Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Atomenergie.
Das liberale Blatt, ein Meinungsführer in den USA, verweist darauf, dass die Sicherheitsbilanz der deutschen AKWs hervorragend ist - und es daher in der derzeitigen vertrackten Situation keinen rationalen Grund für den Totalausstieg gibt.

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Quelle:Washington Post, Editorial Post, 11.8.2022



Vitamin D ist bei der Prophylaxe von Covid-19 nicht mehr wegzudenken. Kann das Vitamin die drohende Herbst-Welle verhindern?

Ob Vitamin D zur Vermeidung einer SARS-CoV-2-Infektion, bzw. einer Covid-19-Erkrankung ursächlich hilfreich sein kann,  ist umstritten. Doch in letzte Zeit mehren sich die wissenschaftlichen Studien, die darauf hinweisen, dass die regelmäßige Gabe von Vitamin D - insbesondere in der sonnenarmen Jahreszeit - wahrscheinich  die meisten Infektionen verhindern könnte.  Auf der Website Spitzen-Prävention wurde zum Thema ein langer Übersichtsartikel veröffentlicht.

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Quelle:Akademie für menschliche Medizin, 9.8.22



Die anlasslose Einnahme von Vitamin D senkt bei gesunden Menschen nicht das Risiko für Knochenbrüche

Eine vom National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases geförderte und im New England Journal of Medicine veröffentlichte wissenschaftliche Studie zeigt, dass die anlasslose, also  vorbeugende Einnahme von Vitamin D bei gesunden Menschen nicht, wie erhofft, das Risiko für Knochenbrüche signifikant vermindert.

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Quelle:New England Journal of Medicine, 28.7.2022, ClinicalTrials.gov number, NCT01704859.



Verursachen verfälschte Honig-Produkte ungewollte Erektionen?

Die US-Arzneimittel-Behörde FDA warnt vor zwei Honig-Produkten in denen nicht deklarierte Anteile der Potenzmittel Sildenafil (Viagra, Kingdom Honey Royal Honey VIP by Shopaax.com) bzw. von Tadalafil (Vital VIP Vital Honey by MKS Enterprise) gefunden wurde. Die Zulassung wurde widerrufen und die Hersteller nahmen die Produkte vom Markt. Sildenafil und Tadalafil sind bei bestimmten Herzkrankheiten und niedrigem Blutdruck lebensgefährlich.

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Quelle:Presseerklärung FDA,20.7.2022



Wasser trinken:
zuwenig und zuviel können gleichermaßen schädlich sein

Viele Mensch kennt man nur mit einer Wasserflasche in der Hand. Sie werden von einer geradezu panischen Angst dazu bewegt ständig und überall Wasser zu trinken, um eine Exsikkose zu vermeiden. Doch dies ist ein gelegentlich gefährlicher Irrweg.
In einem Übersichtsartikel machen Mitarbeiter der Neuen Zürcher Zeitung darauf aufmerksam, dass eine zu hohe Wasserzufuhr das Blut verdünnen kann, was zu einer Störung der Versorgung des Körpers mit benötigten Spurenelementen führt. Das kann zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen oder sogar Krampfanfällen führen.

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Quelle:Neue Zürcher Zeitung,18.7.2022



Auch wenig Alkohol kann das Gehirn schädigen
Geringer Konsum könnte die geistige Leistungsfähigkeit mindern. Braucht es neue Empfehlungen für Höchstmengen?

Bereits moderater Alkoholkonsum kann das Gehirn schädigen und dessen Leistungen beeinträchtigen. In der nach eigenen Angaben bisher größten Studie zum Thema fanden Wissenschaftler der Universität Oxford einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Eisenablagerungen in bestimmten Bereichen des Gehirns - auch bei Alkoholmengen, die Fachgesellschaften noch als akzeptabel gelten. Die Eisenablagerungen gingen mit einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten einher, schreiben die Forscher im Fachmagazin Plos Medicine.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 15.78.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Plos Medicine,14.7.2022


»Ein gesunder Mensch braucht keine Säfte«

Smoothies und Fruchtsäfte sind nicht so gesund, wie der Hype um sie es nahelegt, sagt die Ernährungsmedizinerin Yurdagül Zopf. Ein Gespräch über das, was man stattdessen zu sich nehmen sollte – und die Wirkung bestimmter Obst- und Gemüsesorten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Süddeutsche Magazin, 28.6.2022



Kurkuma ist eine herbe Enttäuschung
Öko Test: Nur ein Pulver wurde als "sehr gut" bewertet

Kurkuma ist ein Gesundheitsversprechen. Dem Wurzelgewächs wird eine heilsame Wirkung nachgesagt. Unter anderem soll es bei Krebs, chronischen Entzündungen und Gelenkschmerzen helfen. Doch nun hat Öko-Test herausgefunden: Nur ein Produkt erreicht die Bewertung "sehr gut". 18 fallen durch – vor allem wegen der aus ÖKO-Sicht zu hohen Belastung mit Mineralölbestandteilen. Dazu kommen Pestizide und das krebserregende Benzo[a]pyren.

mehr lesen (indeutscher   Sprache)
Quelle:NTV, 26.6.2022
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Öko Test,28.6.2022



Lebensmittel-Qualität: Entscheidend für den Nährwert unserer pflanzlichen Lebensmittel ist,  wie sich unsere Nahrung ernährt

Auf gesunden Ackerböden wachsen Lebensmittel, die besonders nährstoffreich - also gesund -  sind. Der an der Washington Universität tätige Geomorphologe David Montgomery hat diese  Hypothese anhand umfangreicher wissenschaftliher Daten zusammen mit seiner Co-Autorin Anne Biklé  in seinem neuesten Buch What your food ate überzeugend belegt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:University of Washington,16.6.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:bestellen bei WW Norton, Juni 2022



Vitamine III
Die Ernährungs-Experten der US Preventive Services Task Force (USPSTF) empfehlen weiterhin Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die vorbeugende Einnahme von Folsäure

Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen, die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022



Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive Services Task Force (USPSTF) warnen Gesunde vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E

Die Ernährungs-Experten USPSTF warnen aufgrund der Datenlage und von wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs. Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022



Vitamin I
Die Versorgung des menschlichen Körpers mit Vitaminen und Spurenelementen über eine vernünftige Misch-Nahrung deckt bei Gesunden den Vitamin-Bedarf und wird daher weiterhin von den meisten Ernährungs-Experten empfohlen

Viele Menschen nehmen Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein-oft sehr hochdosiert. Jetzt hat die von der US-Regierung unterstützte Expertengruppe USPSTF (The US Preventive Services Task Force) abermals darauf hingewiesen, dass sie aufgrund der reichlich vorhandenen Daten nach wie vor nicht in der Lage ist rational zu entscheiden, ob zusätzlich zu den mit der Nahrung aufgenommenen Vitamine und Spurenelemente mehr nutzen als schaden.
Zumindest ist es durch die Zufuhr hochdosierter Vitamine bisher nicht gelungen, das Risiko für Herz-Kreislauf- oder Krebs-Todesfälle statistisch signifikant zu senken. Die Experten empfehlen daher Gesunden weiterhin die Vitamin-Versorung des Körpers über eine ausgewogene, obst- und gemüsereiche Ernährung.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA,21.6.2022



Die Wirkung von Vitaminen wird oft verkannt

Der online Blog Newsnery räumt mit vielen Missverständnissen und Vorurteilen auf.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Newsnery 28.2.2022



Ingwer in der lternativmedizin:

Ingwer soll bei der Linderung arthrotischer Schmerzzustände ähnlich gut wirken wie das oft eingesetzte Schmerzmittel Ibuprofen

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Info Netzwerk Medizin 2000, Juni 2022



Verbessert Kaffee auf Dauer die Gedächtnisfunktion?

Im weltweit renommiertesten Wissenschaftsmagazin Nature wurde eine Labor-Studie veröfffentlicht, die im Tierexperiment zeigte, dass die Zufuhr von Kaffee im Gehirn zu dauerhaften Veränderungen der Gen-Aktivitäten führt. Unter anderem wird offenbar die Gedächtnisfunktion verbesserte.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 31.5.2022



Die Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung in Europa (UGB) berichten, um Objektivität bemüht,  in der werbefreien Zeitschrift UGB forum  über Trends und Fakten rund um gesunde,  pflanzenreiche Ernährung

Der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) setzt sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz  für mehr Gesundheit und Lebensqualität in der Gesellschaft ein, indem er die Leser zu einer nachhaltigen Ernährung und einer umweltverträglichen Lebensweise motiviert.
Die Publikationen sind werbefrei. Die UGB unterstützen in den deutschsprachigen Ländern interessierte Menschen auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen, gesundheitsfördernden Lebensgestaltung.

mehr lesen (Probe-Abo) (in deutscher  Sprache)
Quelle: UGB forum, Fachzeitschrift für Gesundheitsförderung, Juni 2022



Extremes Übergewicht:
mit bariatrischen OPs Körpergewicht dauerhaft absenken

Das von Übergewicht ausgehenden Gesundheitsgefahren wie Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Diabetes sind unbestritten. Diäten sind nicht in der Lage, das Übergewicht  auf Dauer zu reduzieren. Als letztes, heroisches Mittel werden im Rahmen der Adipositas-Chirurgie sog.  bariatrische Operationen wie Magenband und Schlauchmagen durchgeführt. Die Effizienz dieser invasiven Therapien ist umstritten.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie publiziert aus der hervorgeht, dass die bariatrischen Operationen wahrscheinlich das Risiko für zahlreiche unterschiedliche  Krebserkrankungen senken - doch der endgültige ursächliche Beweis ist schwer zu erbringen, da die Operierten meist jung sind und die Krebserkrankungen oft erst nach Jahrzehnten auftreten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA,3.6.2022
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA



Zink senkt bei Covid-19 das Sterberisiko

Eine im Fachblatt European Journal of Medical Research veröffentlchte Metaanalye von fünf Studien mit 1.506 teilnehmern zeigte, dass Patienten, die Zink in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhalten hatten im Vergleich mit den Studienteilnehmern der Kontrollgruppen , ein mit rund 50% deutlich vermindetes Sterberisioko hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:European Journal of Medical Research, 23.Mai.2022



Gefahr aus dem Wasser
Toxische Algenblüte führt zu Fischvergiftungen

Indigene Gemeinschaften in Alaska bauen wissenschaftliche Netzwerke auf, um Meerestiere auf Schadstoffbelastung zu prüfen. Denn weil in ihrem Lebensraum immer häufiger toxische Algenblüten auftreten, wächst das Risiko, sich an Muscheln oder Fischen zu vergiften.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Prisma, 19.5.2022



Vegane Ernährung "Tierische Produkte haben kein Monopol auf irgendeinen Nährstoff"

Wer kein Fleisch isst, bekommt Mangelerscheinungen? Nein, es kommt nur auf ein paar Regeln an. Was zu beachten ist, erklärt Ernährungswissenschaftler Niko Rittenau im Podcast.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spiegel online, 2.11.20


10 Fehler bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung

Eine vegetarische oder vegane Ernährung bietet aus gesundheitlicher Sicht viele Vorteile. Eine mögliche Gewichtsreduzierung und ein verringertes Risiko für Herzerkrankungen sind nur einige davon. Allerdings ist es nicht immer einfach, seinen Körper bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen. Worauf Sie achten sollten, um typische Fehler zu vermeiden, erklärt EAT SMARTER.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Eat Smarter, 8.2.2022



Fleischersatz im Fast Food:

Was Burger King, McDonald's & Co für Veganer planen

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Quelle: Bento, 25.04.2019, 05:49 · Aktualisiert: 25.04.2019, 05:56



Die Übergewichts-Welle ist in Europa ungebrochen

Wie die WHO herausgefunden hat, sind etwa 60% aller erwachsenen Europäer - und 30% der Kinder - übergewichtig. Die Daten zeigen, dass es keinem europäischen Land gelingen wird, diesen gesundheitsschädlichen Trend, entsprechend der Vorgaben der WHO, bis zum Jahr 2025 umzukehren.

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Quelle:British Medical Journal, 3.5.2022


Vegetarisch ernährte Kinder neigen eher zu Untergewicht

Im Vergleich zu Fleischessern sind minderjährige Vegetarier doppelt so häufig untergewichtig. Wichtige Nährstoffe fehlen ihnen nicht. Die Studie weist allerdings Schwächen auf.

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Quelle:
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Quelle:Paediatrics,2.5.2022



Covid-19: eine Begleittherapie mit hochdosiertm Vitamin D3 stärkt die Immunabwehr und verkürzt die Krankenhaus-Verweildauer

In einer im Fachblatt Biomedicine and Pharmacotherapy veröffentlichten Studie zeigte sich, dass eine über zwei Wochen durchgeführte tägliche Zusatztherapie mit 10.000 IU Vitamin D3 bei Patienten mit SARS-CoV-2 bedingter Lungenentzündung - im Vergleich zu Patienten, die nur 2.000 IU Vitamin-D3 erhalten hatten - zu einem Anstieg  der entzündungshemmenden Zytokine IL-10 und der CD4+ T Abwehr-Zellen sowie einer Abnahme der Krankenhaus- Verweildauer führte .

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Quelle: Biomedicine and Pharmacotherapy, 14.4.2022 



Einfache Diagnose eines die Gesundheit gefährdenden  Übergewichts

Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) empfiehlt in ihren überarbeiteten Richtlinien allen Erwachsenen mit einem Body Mass Index (BMI) unter 35 ihren Bauchumfang (Waist) zu messen. Dieser sollte nicht mehr als 50% der Körpergröße betragen.
Wird diese Grenze überschritten, so erhöht sich das Risiko für Diabetes Typ 2,  bzw. für gefährliche Herz-Kreislaufkrankheiten.

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Quelle:British Medical Journal, 23.4.2022



Einfluß des Biorythmus auf das Abnehmen: welche Diät-Variante führt zu einer größeren Gewichtsreduktion?

Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie untersuchte die Frage, ob eine kalorienreduzierte Diät dann zu einem höheren Gewichtsverlust führt, wenn die tägliche Nahrungsaufnahme auf einen begrenzten Zeitraum beschränkt wird.
Verglichen wurde die erreichte Gewichtsabnahme mit Patienten der Kontrollgruppe, die die reduzierte Kalorienmenge innerhalb eines Tages essen konnten - wann immer sie wollten.
Es zeigte sich, dass sich die in 12 Monaten erreichte Gewichtsabnahme von durchschnittlich 6-8 Kilogramm bei den beiden Diät-Varianten statistisch nicht signifikant unterschied.
Auch die anderen untersuchten  Parameter wie Menge des Körperfetts, Blutdruck oder das Risiko metabolischer Krankheiten waren in beiden Diät-Gruppen nahezu gleich. Das bestätigt die Richtigkeit der alte Bauernregel "Du willst abnehmen? Dann friss die Hälfte (FDH)".

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Quelle:New England Journal of Medicine, 21.4.2022



 

Magersucht: bei Jugendlichen
Was Eltern tun können, wenn ihr Kind immer dünner wird

Die Zahl der magersüchtigen Kinder und Jugendlichen ist während der Pandemie stark gestiegen – besonders bei den unter 14-Jährigen. Welche Warnsignale sollten Eltern kennen? Und wie können sie helfen?

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Quelle:Spiegel online, 15.02.2022, 19.50 Uhr



Propolis und Bienenhonig sind bei Covid-19 wertvolle Begleitmedikamente

Insgesamt wurden in der im Fachblatt Journal of integrative medicine analysierten Meta-Studie 15 Einzelstudien ausgewertet. Die Daten zeigten, dass eine die Standardtherapie begleitende Gabe von Propolis und Bienenhonig offenbar in der Lage ist, die Symptome von Covid-19 zu bessern und die Virenlast im Vergeich zu den Kontrollgruppe schneller zu reduzieren. Propolis ist eine von Bienen hergestellte harzartige Masse mit antibiotischer, antiviraler und antimykotischer Wirkung. Die Autoren regen für die Zukunft an, größere Studien durchzuführen.

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Quelle:Journal of Integrative medicine, 31.1.2022


Änderungen der Ernährungsgewohnheiten können das Leben um bis zu zehn Jahren verlängern

Je früher im Leben Ernährungsgewohnheiten geändert werden, um so größer ist der Nutzeffekt und die Verlängerung der Lebenserwartung. Zu diesem Schluß kam eine in Skadinavien durchgeführte Studie, deren Ergebnise im Fachblatt PLOS Medicine veröffentlicht wurde. Die Studie basierte auf Metastudien und auf Daten der Global Burden of Disease Studie (2019). Die Forscher stellen einen Kalkulator online zur Verfügung, mit dessen Hilfe Änderungen der Ernährungsgewohnheiten in statistisch gewonnene Lebensjahre umgerechnet werden können.

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Quelle:PLOS Medicine, 8.2.2022
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Quelle:Calculator



 

Mikroplastik verunreinigt  Mineralwasser

Forscher der New York State Universität haben im Auftrag der Journalisten-Organisation Orb Media 259 Flaschen Mineralwasser analysiert - darunter bekannte Marken wie Nestle Pure Life, Evian und San Pellegrino. Nur 17 der untersuchten 259 Flaschen waren frei von Plastikteilchen - darunter kein Markenprodukt. Gefunden wurde Plastik wie Rayon und Polyaethylen - doppelt so viel wie in normalem Leitungswasser.
Diese Verunreinigungen wurden sogar in Mineralwasser gefunden, das in Glasflaschen ausgeliefert wurde. Die stärkste Verunreinigung wurde bei der Analyse der Luxusmarke Nestle Pure Life gefunden -10,390 Teile in einem Liter Trinkwasser. Ähnliche Untersuchungen wurden auch in Deutschland durchgeführt - mit ähnlich  negativen Test-Ergebnissen.

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Quelle:Orb Media
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Quelle:Stiftung Warentest, 7.7.2021


 

Smoothies: Angeblich gesunde Drinks

Warentester finden in vielen Smoothies zu viel Zucker Die Tester der Zeitschrift »Öko-Test« haben die als gesund geltenden Smoothies unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis ist ernüchternd: Pestizide, wenig Vitamin C, dafür aber schädlicher Zucker im Überfluss.

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Quelle:Spiegel online,27.1.2022



 

Nahrungsergänzungsmittel Curcumin lindert Covid-19-Symptome

In einer im Fachblatt Phytotherapy Research veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass die Gabe von Curcumin die Symptome von Covid-19 bessert und sich positiv auf die Sauerstoffsättigung der Blutes der Covid-19-Patienten auswirkt. Curcuminoide sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die aus dem Wurzelstock (Rhizom) verschiedener Curcuma-Arten gewonnen werden. Curcumin, so die Forscher, ist daher bei Covid-19 als gut verträgliche Begleittherapie geeignet.

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Quelle:Phytotherapy Research, 12.1.2022


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Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. 21.12.2020






Viele tausend Menschen sterben in jedem Jahr an den Folgen einer Blutvergiftung. Kann Vitamin C helfen?

Viele intensiv-medizinisch tätige  Ärzte hoffen, dass die Gabe hochdosierten Vitamin C das bei einem septischen Schock  sehr hohe Sterberisiko senken kann. Doch jetzt zeigten die Ergebnisse einer im Fachblatt Critical Care Medicine veröffentlichten Therapie-Studie, dass Vitamin C keinen Einfluss auf die Letalität des septischen Schocks hat.

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Quelle:Critical care medicine,


 

Detox
Mythos Entgiften

Sich von schädlichem Ballast befreien, vitaler fühlen, ein paar Pfunde verlieren – mit Detox soll es endlich klappen.Doch das ist unwissenschaftlicher Humbug. Was statt­dessen hilft.

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Quelle:Test, 15.12.2021



 

Hohe Dosen von Omega-3-Fischöl erhöhen das Risiko für Vorhofflimmern - eine gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine im Fachblatt Circulation veröffentlichte Metastudie ergab, dass die Langzeit-Einnahme hoher Dosen von Omega-3-Fischöl (mehr als 1 Gramm pro Tag) das Risiko für Vorhofflimmern und Schlaganfälle statistisch signifikant erhöht.  Da die Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel frei verkäuflich sind, besteht die Gefahr der Überdosierung.

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Quelle:Circulation, 21.12.2021



 

Covid-19: wie Übergewicht die Infektion befeuert

Dass Immunsystem und Stoffwechsel eng miteinander verbunden sind, zeigt Sars-CoV-2 eindrücklich. Im Zentrum steht ein Sensorsystem, mit dem der Körper die Entzündung reguliert.

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Quelle:Neue Zürcher Zeitung.16.12.2021

 

Probiotika sind für die Covid-19-Therapie nicht geeignet.
Sie bessern lediglich die bei Covis-19 oft auftretenden Durchfälle

Im Fachblatt Probiotics Antimicrob Proteins wurde eine Studie veröffentlicht, in deren Verlauf jeweils rund 100 an einer Lungenentzündung erkrankte Covid-19-Patienten  entweder zufallsgesteuert,  Lacticaseibacillus rhamnosus PDV 1705, Bifidobacterium bifidum PDV 0903, Bifidobacterium longum subsp. infantis PDV 1911, und Bifidobacterium longum subsp. longum PDV 2301 erhielten oder der Kontrollgruppe zugeteilt wurden. Es zeigte sich am Ende der Studienzeit,  dass das Kombi-Probiotikum keinerlei positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf und das Sterberisiko hatten - ausser, dass es, wie für Probiotika nicht unüblich, auftretende Durchfälle besserte.

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Quelle:Probiotics Antimicrob Proteins, 13.10.2021



Freispruch: Kaffee erhöht das Risiko für Herzrhythmusstörungen nicht. Ganz im Gegenteil

Eine große im Fachblatt JAMA Internal Medicine publizierte Studie entlastete den oft als gefährlich für die Herzfunktion eingestuften Kaffee völlig. Die Ergebnisse der Untersuchung, in der die Daten von mehr als 300.000 Personen ausgewertet wurden, zeigten, dass Kaffekonsum  das Risiko für Herzrhythmusstörungen nicht, wie oft befürchtet, erhöht. Ganz im Gegenteil.
Die Analyse machte vielmehr deutlich, dass das Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen pro zusätzlich getrunkener  Tasse Kaffee sogar um 3% abnahm. Selbst bekannte genetische Varianten des Kaffee-Abbaus erhöhten das Herz-Risiko nicht. Es gibt also dem Anschein nach keinen medizinischen Grund, den Kaffee-Konsum einzuschränken.

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Quelle: 19.7.2021


Hanf bietet gesundes und nachhaltiges Eiweiß

Um mehr Menschen von Fleischersatzprodukten zu überzeugen, braucht es neue pflanzliche Proteinquellen sowie clevere Methoden, um sie zu erschließen. Hier entpuppt sich Hanf als einer der Spitzenreiter in Sachen vielseitig einsetzbare Nutzpflanzen. Der Nutzhanf für die Lebensmittelproduktion ist dabei frei von der berauschenden Wirkung. Die psychoaktive Substanz THC ist in dem Hanf für die Lebensmittelindustrie so gut wie nicht mehr vorhanden.

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Quelle:Heilpraxis Net, 17.9.2021



Weltweit nehmen Millionen von Menschen  Vitamin D3 in Form freiverkäuflicher Nahrungsergänzungsmittel ein - der wissenschaftlich belegte Nutzeffekt ist aber nach Meinung vieler Experten eher fraglich

Die als industriefern geltende NGO U.S. Preventive Services Task Force hat die zu Vitamin-D3 vorliegenden Daten kritisch analysiert und kam zu der Empfehlung, dass die verfügbaren Studienergebnisse bei gesunden, asymptomatischen und nichtschwangeren Erwachsenen eine allgemeine Empfehlung für die prophylaktische Einnahme von Vitamin D3 nicht ausgesprochen werden kann. Das gilt nach Meinung der werbefreien  deutschen Zeitschrift "Gute Pillen - schlechte Pillen" auch für Erwachsene bei denen niedrige Vitamin-D3-Werte gemesssen wurden. Daher spricht sich die pharmakritische Zeitschrift auch gegen die häufig beworbenen Vitamin-D-3-Bluttests aus.

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Quelle:U.S.-Preventive Services Task Force, 13.4.2021


Ewige Berg und Talfahrt der Hoffnung: Vitamin D3 und
Covid-19

Viele Studien haben in der Vergangenheit untersucht, ob sich  der Verlauf von Covid-19 durch eine Supplementation mit Vitamin D3 positiv beeinflussen läßt. Die Ergebnisse der Studien fielen widersprüchlich aus. Ärzte und Patienten sind daher  verunsichert.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt Diabetes & Metabolic Syndrome veröffentlichten Studie eine Metastudie publiziert in der 5 qualitativ hochwertige, davon 3 zufallsgesteuerte Untersuchungen ausgewertet wurden an denen 467 Patienten teilgenommen hatten. Das Ergebnis fiel enttäuschend aus: es zeigte sich nämlich, dass eine Vitamin D3 Supplementation nicht wie erhofft in der Lage war, die Covid-19 Mortalität und die Zahl der auf Intensivstationen eingewiesenen oder mechanisch beatmeten Patienten zu senken.

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Quelle: Diabetes Á Metabolic Syndrome, 28.6.2021



Was kann man gegen die lebensbedrohliche "Verkalkung" der Herzkranz-Arterien tun?

Blutfettsenker aus der Gruppe der Statine sind mittlerweile zu einer Art "Volksnahrungsmittel" geworden. Zumindest bei der Sekundärprophylaxe nach einem ersten Herzinfarkt kommen sie weltweit erfolgreich zum Einsatz.
Die Verwendung als Mittel der Primärprophylaxe ist umstritten und weniger gebräuchlich.
Ähnlich umstritten ist die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren (z.B. Fischöl in Form von Nahrungsergänzungsmitteln). Jetzt wurde in einer im Fachblatt American Journal of Cardiology veröffentlichter Metastudie (in die 8 Studien einflossen) mit Hilfe verschiedener bildgebender Verfahren der Beweis erbracht, dass sich mit einer Kombination aus der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren und Statinen die lebensbedrohlichen Kalkablagerungen in den Koronararterien sehr effektiv stoppen bzw.  gar teilweise zurückentwickeln läßt.

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Quelle:American Journal of Cardiology, 25.5.2021



Hochdosierte Omega-3-Fettsäure DHA senkt bei einigen Schwangeren das Risiko für Frühgeburten  um die Hälfte

Eine Expertenkommission der EU empfielt Schwangeren die Einnahme von 200mg DHA (Docosahexaensäure) pro Tag, um de Entwicklung des Gehirns und der Augen der Ungeborenen zu fördern. Ausserdem soll die Omega-3-Fettsäure DHA auch das Risiko für Frühgeburten (Entbindung vor der 35. Schwangerschaftswoche)  und weitere Schwangerschaftskomplikationen senken.

Jetzt wurde in einer im Fachblatt  The Lancet veröffentlichten Studie (1.100 Teilnehmerinnen) gezeigt, dass speziell Schwangere, die zu Beginn der Schwangerschaft einen niedrigen DHA-Blutspiegel aufwiesen,   durch die Zufuhr von täglich 1000mg DHA  das Risiko für eine Frühgeburt um die Hälfte absenken können.
Doch Vorsicht: das deutsche  Bundesinstitut für Risikobewertungen rät bei Nicht-schwangeren Personen von der Zufuhr von DHA als Nahrungsergänzungsmittel ab und weist auf verschiedene Risiken hin, die  über eine Erhöhung des "bösen" LDL-Cholesterins von Omega-3-Fettsäuren ausgehen können.

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Quelle: WIKIPEDIA, Mai 2021


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Quelle: Presseinformation der National Instituts of Health der USA,


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Quelle: The Lancet, 17.5.2021


 

Neue Studie widerspricht der weit verbreiteten Annahme, dass ein Mangel an Vitamin-D3 das Risiko für eine Covid-19-Erkrankung erhöht

Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie veröffentlicht, in der kein Zusammenhang eines niedrigen Vitamin-D-Blutspiegels und einem erhöhten Risiko für Covid-19 nachgewiesen werden konnte. Wird dem Körper Vitamin-D über freiverkäufliche  Nahrungsergänzungsmittel zugeführt, ohne dass ein tatsächlich ein Vitaminmangel vorliegt, dann erhöht dies unter anderem das Risiko für Nierensteine.  Die ungezielte Selbsttherapie eines vermuteten Vitaminmangels ist daher eher kontraproduktiv.

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Quelle:Spiegel online, 22.5.2021
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Quelle: JAMA 21.5.2021




Gesunde Ernährung - was ist das eigentlich?

Deutsche geben mehr Geld für Obst und Gemüse aus als für Fleisch und Fisch
Erstmals haben Obst und Gemüse einen größeren Anteil am Einkaufskorb als Fleisch und Fisch. Liegt es an neuen Ernährungsgewohnheiten der umdenkenden Menschen, der wachsenden Zahl der Vegetarier – oder schlicht an Preisänderungen?

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Quelle:Spiegel online, 21.5.2021



Fünf weit verbreitete Mythen im Umfeld der gesunden Ernährung

Kartoffeln machen dick, nichts geht über Rohkost, Entgiften stärkt das Immunsystem: Über Ernährung kursieren hartnäckige Irrtümer. Die Süddeutsche Zeitung erklärt, wo Umdenken angesagt ist.

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Quelle:Magazin der Süddeutschen Zeitung,28.4.2021


Die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren (Fischöl),  bzw.
von Vitamin D3 ist nicht geeignet, das Risiko für im Alter häufig drohende  Herzrhythmusstörungen vom Typ Vorhofflimmern zu vermindern

Viele ältere Menschen entwickeln eine Herzrhythmusstörung vom Typ Vorhofflimmern und haben dadurch ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Um das Risiko für diese weit verbreiteten Herzkrankheit zu senken, verordnen viele Ärzte vorbeugend Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel, bzw.
Vitamin D3
.

Jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie, an der über fünf Jahre rund 28.000 ältere Menschen teilgenommen haben, dass weder die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, noch von Vitamin D3, im Vergleich zu Plazebo, in der Lage war, das Risiko für Vorhofflimmern abzusenken.

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Quelle:JAMA, 16.3.2021

"Intervallfasten"erwies sich als reiner Unsinn

Es galt, gilt und wird wahrscheinlich in alle Ewigkeit gelten - wer abnehmen will, sollte nach der ehernen Regel leben "Friss die Häfte".
Kürzlich hat eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie (The TREAT Randomized Clinical Trial) - ähnlich wie frühere wissenschaftliche Ernährungs-Studien andeuteten - eindeutig bewiesen, dass es nicht darauf ankommt, wann gegessen wird, sondern in erster Linie darauf, wieviel Energie dem Körper innerhalb von 24 Stunden,  in Form von Nährstoffen zugeführt wird. Natürlich immer in enger ursächlichr Relation zur Menge der in 24 Stunden verbrauchten Energie. 
Damit erwies sich die Mode-Diät im Rahmen des Versuchs überflüssige Pfunde zu verlieren als nicht erfolgreicher als die "Normal-Ernährung", bei der die Kalorien dem Körper über den ganzen Tag verteilt zugeführt werden.

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Quelle:JAMA Internal Medicine, 28.8.2020



Wenig beachtet: der angebliche "Dickmacher" Käse ist längst rehabilitiert und gilt heute bei Experten eher als gesund

Käse galt lange Zeit als lecker - aber ungesund. Aufgrund des relativ hohen Fett- und Kalorien-Gehalts wurde Käse seit Jahrzehnten für die ungewollte Zunahme an Körpergewicht und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten verantwortlich gemacht.
Doch mittlerweile- so resümiert das Nachrichtenmagezin WIRED - haben diverse wissenschaftlich hochwertige Ernährungsstudien den Beweis erbracht, dass Käse weder dick macht, noch ungesund für das Herz ist.
Wer mag, kann daher unbesorgt das fermentierte Milchprodukt zu sich nehmen. Es beweist sich wieder einmal, dass Kalorien eben nicht wie lange angenommen gleich Kalorien sind. Es gibt offenbar noch viele Faktoren, die in Hinsicht auf das Körpergwicht und die Herz- und Kreislauf -Gesundheit eine Rolle spielen - aber bisher von den Ernährungsforschern noch nicht wirklich verstanden werden.

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Quelle: WIRED, 23.2.2021


Krieg dem JoJo-Effekt:  Neue Methode um auf Dauer Körpergewicht abzubauen?

Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine Studie veröffentlicht, die eine neue Methode des Abnehmens vorstellt. Eine Gruppe von Übergewichtigen hatte über 68 Wochen einmal in der Woche den Wirkstoff Semiglutide injiziert bekommen - ein Medikament, das zur Behandlung von Diabetes Typ 2 zugelassen ist.
Während die Patienten der Plazebo-Gruppe in 68 Wochen aufgrund der gleichzeitig angewandten kalorienreduzierten Diät nur 2,4% ihres Körpergewichts  abgenommen hatten, waren es in der Semiglitide Gruppe immerhin 14,9% - mehr als mit anderen nicht-operativen Methoden wie Magenverkleinerungen zu erzielen ist.

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Quelle:New England Journal of Medicine,10.2.2021
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Quelle: Süddeutsche Zeitung,15.2.2021


Ernährung: Der fulminante Aufstieg des Rapsöls

Rapsöl galt früher als minderwertiges Öl armer Leute. Heute ist es mit seinem nussigen Geschmack der Deutschen liebstes Öl. Aus gutem Grund. Denn es hat manche hervorragende Eigenschaft.

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Quelle:Spektrum, 7.2.2021



Covid-19 Vorbeugung und Therapie:  Hin und Her beim Vitamin D3

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE hat das vorhandene Datenmaterial analysiert und kam zu dem enttäuschenden Schluss: »Derzeit liegen keine Argumente vor, die eine Supplementation von Vitamin D bei Personen mit adäquatem Vitamin-D-Status mit dem Ziel der Prävention einer Sars-CoV-2-Infektion oder der Verringerung des Schweregrades einer Covid-19-Erkrankung begründen können.«

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Quelle:Spiegel online, 10.2.2021
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Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung,Fachinformation,11.1.2021




Dr. Fauci - Chefberater der US-Präsidenten  - empfiehlt aus eigener Erfahrung zur Covid-19-Vorbeugung Vitamin D3 und Vitamin C

Viele Menschen versuchen ihr Immunsystem mit den unterschiedlichsten Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen  und Pflanzenextrakten zu stärken - insbesondere um ihr Covid-19-Erkrankungsrisiko zu senken.
Doch Dr.Fauci, prominenter Berater von US-Präsident Trump und früherer Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, hält davon wenig. Nach seiner Erfahrung bewirkt diese alternative Covid-19-Prohylaxe nichts. Und werden Vitamine und Pflanzenextrakte überdosiert, dann können sie sogar schaden.
Doch Dr.Fauci macht eine Ausnahme: besonders im sonnenarmen Winter ist die vorbeugende Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Er selbst nimmt das "Sonnen-Vitamin" ein und meint, dass auch das stark antioxydativ wirkenden Vitamin C das Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken seken kann.  Täglich 1-2 Gramm Vitamin C können gut für das Immunsystem sein.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: CNBC, 14.9.20
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Quelle:Akademie für menschliche Medizin, Spitzen Prävention, 20.10.20
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: NZZ, 25.10.20





Herz-Kreislauf-Krankheiten: Cholesterin - der Streit geht weiter

Cholesterin verstopft die Blutgefäße und führt zu Herzinfarkten. Für die einen ist das eine Lüge übergriffiger Gesunsheitsapostel  - für die anderen ist diese These die am besten dokumentierte Theorie der Medizingeschichte. Wer hat Recht?

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spektrum, 29.9.2017






Eindeutig belegt: Grüner Tee ist gesund für Herz und Kreislauf

Grüner Tee besteht aus den jungen Blättern und Blattknospen von Camellia sinensis. Er enthält er einige hundert verschiedene Inhaltsstoffe, darunter die Bitterstoffe Catechine. Professor Mario Lorenz von der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Charité Berlin hat sich dem Grüntee bereits in einigen Forschungsvorhaben gewidmet. Im Jahr 2017 kam er mit Kollegen zu dem Schluss: Es liegt eher nicht an den gelobten Catechinen, dass grüner Tee die Blutgefäße elastisch hält und damit gut für Herz und Kreislauf ist. »In einem Vergleich schnitt der grüne Tee als Heißgetränk deutlich besser ab als catechinhaltiger Grünteeextrakt«, sagt Lorenz. Es müsse also ein anderer Wirkstoff verantwortlich sein. Doch welcher, das ist bis heute unklar. Sicher sei nur: »Aufgebrühter grüner Tee hatte eine messbare Wirkung auf die Blutgefäße.«

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Quelle:Spektrum, 17.12.2020




Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen wichtig, um ein späteres Asthma zu vermeiden

Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder später ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma-  und allergisch bedingte Atmungsbehinderungen zu erkranken.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20




Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken

Werden Säuglinge im Alter von 1-2 Monaten mit kleinen Mengen Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später zu erwartende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der 491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken. Die Säuglinge der Kontrollgruppe erhielten statt Kuhmilch kleine Mengen Sojamailch.  In beiden Gruppen wurden die Kinder bis zum 6. Lebensmonat gestillt.

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Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2




Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) senken, im Vergleich zu Mais-Öl,  bei Risiko-Patienten das Herz-Kreislaufrisiko nicht

Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine in 22 Ländern an 675 Krankenhäusern  durchgeführte Studie veröffentlicht,  in der die Daten von 13.078 Patienten ausgewertet wurden. Die Studienteilnehmer hatten alle ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen und wurden daher mit einem Blutfettsenker aus der Familie der Statine  behandelt.
Es zeigte sich am Ende der Studie (nach 3-6 Jahren), dass die Gabe von Omega-3-Fettsäuren, im Vergleich zu Mais-Öl,  bei Risikopatienten das Herz-Kreislaufrisiko nicht absenken konnte. Fazit der Studie: Omega-3-Fettsäuren sind für die Prophylaxe schwerer Herz-Kreislauferkrankungen nicht besser geeignet als Mais-Öl. 

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Quelle:JAMA 15.11.20




Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) oder intensives Krafttraining konnten bei Senioren den allgemeinen Gesundheitsstatus nicht verbessern

Viele ältere Menschen versuchen ihre Gesundheit durch die Einnahme von Vitaminen, Nahrungsergänzungmitteln , bzw. durch Kafttraining zu verbessern. Doch jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie, dass die beliebte Einnahme von Vitamin D, bzw. Omega-3-Fettsäuren über drei Jahre oder intensives Krafttraining  nicht in der Lage war,  bei ansonsten gesunden Senioren die Blutdruckwerte zu senken  oder das Risiko für Knochenbrüche, Infektionen,  bzw. die körperliche und geistige Leistungskraft statistisch signifikant zu verbessern.

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Quelle:JAMA, 10.11.20




US-Chefberater Dr. Fauci empfiehlt zur Covid-19-Vorbeugung Vitamin D und Vitamin C

Viele Menschen versuchen ihr Immunsystem mit den unterschiedlichsten Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen  und Pflanzenextrakten zu stärken - insbesondere um ihr Covid-19-Erkrankungsrisiko zu senken.
Doch Dr.Fauci, prominenter Berater von US-Präsident Trump und früherer Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, hält davon wenig. Nach seiner Erfahrung bewirkt diese alternative Covid-19-Prohylaxe nichts. Und werden Vitamine und Pflanzenextrakte überdosiert, dann können sie sogar schaden.
Doch Dr.Fauci macht eine Ausnahme: besonders im sonnenarmen Winter ist die vorbeugende Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Er selbst nimmt das "Sonnen-Vitamin" ein und meint, dass auch das stark antioxydativ wirkenden Vitamin C das Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken seken kann.  Täglich 1-2 Gramm Vitamin C können gut für das Immunsystem sein.

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Quelle: CNBC, 14.9.20


Intervallfasten ist nicht wirksamer als andere kalorienreduzierte Diätformen

Übergewichtige und ihre Diät-Berater setzten gleichermaßen große Hoffnungen auf das sog. Intervallfasten,   bei dem die Abnahmewilligen nur zu bestimmten Zeiten essen dürfen. Warum dies das Abnehmen in besonders hohem Maß fördern soll, wird mit unterschiedlichen  - wissenschaftlich nicht überzeugenden Theorien - erklärt. Jetzt hat eine im Fachjournal  JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie gezeigt, dass das Intervallfasten nicht zu mehr erwünschtem Gewichtsverlust fühte als das in der Kontrollgruppe beibehaltene übliche Essen ohne zeitliche Restriktionen.

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Quelle: JAMA Internal Medicine, 28.9.2020




Starkes Übergewicht erhöht bei Covid-19 das Sterberisiko deutlich

Eine in Großbritannien durchgeführte Studie (Public Health England Report) zeigte, dass ein Bodymass-Index (BMI) von 35-40 bei Covid-19 das Sterberisiko um 40% erhöht. Ist der BMI höher als 40, nimmt das Sterberisiko sogar um bis zu 90% zu

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Quelle:BMJ, 27.7.2020




Diät: Ersatz von tierischem Eiweiss durch Pflanzeneiweiss vermindert - auf individueller Ebene und nicht vorhersagbar - das allgemeine Sterberisiko

In einer grossen, mehrjährigen prospektiven Kohortenstudie ( US National Institutes of Health–AARP Diet and Health Study ) analysierten die Autoren der im Fachjournal JAMA Internal Medicine publizierten Untersuchung die Daten von 416.104 Frauen und Männern.
Mit Blick auf eine die Gesundheit fördernde Ernährung fanden die Forscher heraus, dass Menschen in deren Nahrung ein um 3% höherer Anteil pflanzlicher Eiweisse enthalten ist, ein rund 10% niedrigeres allgemeines und Herz-Kreislauf-Sterberisiko haben als jene Studienteilnehmer, die mehr tierisches Eiweiss zu sich nahmen.
Obgleich die über durchschnittlich 16 Jahre registrierten Unterschiede in der Sterblichkeit mit rund 10% nur klein waren,  lohnt es sich auf individueller Ebene über eine Modifikation der eigenen Ernährung nachzudenken. Sie kann im Einzelfall eine Frage von Leben und Tod darstellen - allerdings nicht voraussagbar. Fazit: wer ohnehin gerne Obst und Gemüse isst, hat nun auch einen rational nachvollziehbaren Grund,  diese Tendenz eher zu verstärken.
 

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Quelle: JAMA Internal Medicine, 13 Juli 2020




Gesunde Kinder:  Was viele Frauen nicht wissen  - ein Mangel an Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme freiverkäuflicher Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden

Dafür gibt es die in jeder Apotheke die  "Pille zur Anti-Baby-Pille".
Die häufigste Nebenwirkung bei langjähriger Einnahme einer Antibabypillei st ein Mangel an B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure. Vielen Frauen ist dies noch nicht bekannt. - oder sie ignorieren diese Erkenntnis und riskieren so die Geburt eines schwer missgebildeten Kindes. 
Der Folsäuremangel entsteht, weil die in Antibabypillen enthaltenen Östrogene die Funktion des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln in ausreichender Menge enthaltene  Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird daher, zu einem großen Teil ungenutzt, ausgeschieden.
Frauen, die über viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva eingenommen haben, riskieren, dass sie bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden Durchschnitt der Frauen entspricht.

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Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 28.5.20




Traditionelle Chinesische Pflanzenmedizin erwies sich bei Covid-19 als wirksam

Im Fachblatt Phytomedicine (Pflanzenmedizin) wurden die Ergebnisse einer Therapiestudie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kam, dass das traditionelle Pflanzenmedikament Lianhuaqingwen die klinischen Symptome von Covid-19 schnell bessert. An mehreren Zentren wurden 142 von insgesmt 284 Patienten mit dem Medikament mit dem unaussprechlichen Namen behandelt. Es zeigte sich, dass  sich der Gesundheitszustand bei den Patienten in der  Lianhuaqingwen-Gruppe deutlich schneller besserte als bei den Patienten der Kontrollgruppe (7 statt 10 Tage). Besonders hervorgehoben wurden die Symptome Fieber, Schwäche, und Husten. Auch im Lungen CT zeigte sich eine schnellere Erholung. Die alternative Therapie wirkte sich aber nicht auf den Anteil der Fälle aus,  in dem sich aus der leichten Form der Erkrankung ein schwerer Verlauf entwickelte. Die Therapie erwies sich als gut verträglich und sicher ud eignet sich daher als begleitende Therapie..

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Quelle: Phytomedicine, 2020 May 16;153242. National Library of Medicine




Organisch erzeugte Lebensmittel senken das allgemeine Krebsrisiko geringfügig  - insbesondere das Risiko,  an Brustkrebs  zu erkranken.

Ein französisches Forscherteam veröffentliche im Fachblatt JAMA Internal Medicine die Ergebnise der Internet basierten Studie The NutriNet-Santé  an der 68.946 Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5 Jahren. Es zeigte sich, dass die Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil von Bio-Nahrung angegeben hatten,  eine geringfügig vermindertes statistisches Krebsrisiko (-0.6%) hatten.  Es wurden 1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert. Den Forschern fiel besonders ein erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber zumindest konnte belegt werden, dass Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore keinen Schaden anrichtet.

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Quelle: JAMA Internal Medicine




Kokosnuss-Öl schadet der Gesundheit

Auch in Deutschland wird immer mehr aus den Tropen stammendes Kokosnussöl verbraucht. Es wird von den Produzenten als gesundes Naturprodukt beworben . Doch anders als einheimische Pflanzenöle erhöht es aufgrund des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren die Blutkonzentration den "bösen" LDL-Cholesterins und des Gesamtcholesterins. Im Fachblatt Circulation wurde eine Metastudie veröffentlicht, in der die Ergebnisse von 16 Diät-Studien kombiniert ausgewertet wurden. An den Studien nahmen nahezu 800 gesunde Freiwillige teil. Seither heisst es : Vorsicht beim Verbrauch von Kokosnussöl.

Das Risiko für bedrohliche Herzkreislauferkrankungen nimmt um 5-6% zu. Kokosnussöl ist auch nicht für eine gewichtsreduzierende Diät geeignet.  Vom Verbrauch dieses Pflanzenöls zur Vorbeugung von Herz-Kreislazuferkrankungen kan nur abgeraten werden.

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Quelle:JAMA, 08.4.20


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Quelle: Circulation, 13.1.2020




Omega-3-Fettsäuren (z.B. Fischöl-Kapseln) verbessern bei gesunden jungen Männern die Hoden-Funktion und speziell die Qualität ihres Spermas

Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in Studien ein Rückgang der Samenqualität und der allgmeinen Hodenfunktion gefunden.  Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich, dass  die längerfristige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl-Kapseln bei unfruchtbaren Männern zu einer Verbesserung der Samenqualität führt. Unklar blieb, wie sich die Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion gesunder junger Männer auswirkt. Jetzt haben dänische Forscher in einer Studie 1,679 Männer untersucht, von denen 98 in den vergangenen Monaten ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatten, das Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) enthielt. Es zeigte sichin der im JAMA Network open publizierten Studie, dass die jungen gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren eingenommen hatten, eine deutlich bessere Hodenfunktion hatten als die Männer der Kontrollgruppe.

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Quelle: JAMA Network open 3.1.2020


Teilentwarnung:  Wer viel Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko um weniger als 2%.
Doch selbst diese minimale Erhöhung gilt nicht für das gesunde  Geflügel- und Fischfleisch

Wer viel verarbeitetes Fleisch und unverarbeitetes rotes Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko absolut um weniger als 2% - das gilt nicht für Geflügel- und Fischfleisch. Zu diesem Ergebnis kam eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie, in die die über drei Jahrzehnte gesammelten Daten von 29 682 Studienteilnehmern einflossen.
Die vom Fleisch ausgehenden Gesundheitsgefahren sollten demnach aufgrund des nur geringfügig erhöhten Risikos von weniger als 2% nicht hysterisch überschätzt werden. Und wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt ohnehin Geflügel- und Fischfleisch

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Quelle: JAMA Internal Medicine, 3.2.2020




Alternative zur Kuhmilch: Hafer-Milch  ist der wenig beachtete King

Umweltexperten haben herausgefunden, dass Kuhmilch im Vergleich zu aus Pflanzen hergestellter Milch sehr schädlich für die Umwelt ist. Dies liegt unter anderem am hohen Landverbrauch durch Rinderhaltung und an der dreimal so hohen Freisetzung von Treibhausgasen.  Zu Kuhmilch gibt es zahlreiche mehr oder weniger bekannte pflanzliche Alternativen die, wie die britische Zeitung Guardian betonte,  alle für den Planeten Erde besser sind als Kuhmilch. Doch diese haben alle ihre Schattenseiten.  Wenn man diese zur Kenntnis nimmt,  ist die aus den weit verbreiteten heimischen Pfanzen Hafer und Sojabohnen hergestellte Milch empfehlenswert.
Milch aus Kokosnüssen und Mandeln stehen dagegen auf der anderen Seite der Beurteilungsskala. Reis, Hasel- und Erdnüsse weisen eine gemischte Bilanz auf - sind für die Umwelt aber weitaus weniger schädlich als Kuhmilch. Und bei Milch aus Hanf, bzw. Flachs handelt es sich um Nischenprodukte, deren Umweltbilanz derzeit noch schwer zu beurteilen ist. Doch die Entscheidug ist leicht: die Verbraucher sollten sich für die Alternativ-Milch entscheiden, die ihnen am besten schmeckt.

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Quelle: Guardian, 29,1,2020




Weit verbreitet aber selten erkannt:
Genschäden können frühen Herztod verursachen

Weltweit schlagen die Dachorganisationen der Herz-Spezialisten Alarm. In vielen Ländern leidet eine unter 200 bis 250 Personen unter einer genetisch bedingten Hypercholesterinämie. Von der Ernährung unabhängig, lösen in diesen kaum beachteten Fällen extrem hohe Blutfettspiegel schon bei jungen Menschen u.a. durch schnell entstehende Verkalkungen der Herzkranzgefäße tödlich verlaufende Herzinfarkte aus.
90% dieser Erkrankungen werden aufgrund fehlender Krankheitszeichen und fehlendem Problembewußtsein vieler Ärzte nicht frühzeitig erkannt, obwohl die Welt-Gesundheitsbehörde WHO bereits 1998 auf diese bedrohlichen Erkrankungen hingwiesen hatte.  Doch wenig geschah.
Daher riefen renommierte Experten im Jahr 2018 anläßlich mehrerer Fachkongresse abermals auf das noch immer ungelöste Problem hin und forderten von den Ärzten die Beachtung jener Verhaltensregeln, die von Expertengremien der WHO zusammengestellt worden waren.

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Quelle: JAMA Cardiology, 2.1.2020




Alkohol: der renommierte Alkoholforscher Professor Helmut Seitz befürwortet einen Total-Alkohol-Verzicht im Monat Januar

Der bekannteste deutsche  Alkoholforscher, der Internist Professor Helmut Seitz,  findet in einem auf der Website von Spiegel online veröffentlichten Interview, dass es eine gute Idee ist,  im ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten (Dry january).
Auf diese Weise kann sich der Körper ein wenig von den vielfältigen negativen Folgen der im Monat Dezember weit verbreiteten Alkoholexzesse  erholen und der individuelle Mensch kann leicht herausfinden, ob er bereits ein Alkoholproblem im Sinn einer psychischen Abhängigkeit hat.  "Wem das nichts ausmacht,  der kann beruhigt sein" meint der Forscher.

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Quelle: Spiegel online, 1.1.2020

Die große "Zuckerlüge" - Manipulationen wohin man schaut

Ist Zucker Gift? Wie ist es der Lebensmittelindustrie gelungen, dass wir uns diese Frage kaum noch stellen? Es begann mit einer geheimen PR-Kampagne in den 1970er Jahren. Über 40 Jahre lang hat »Big Sugar« es geschafft, die Welternährung zu verzuckern. Doch die Kritiker der Industrie haben dazugelernt, die Wissenschaft sammelt neue Erkenntnisse. Eine bittersüße Investigation.

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Quelle. Spektrum, 19.12.2019




Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine in Tablettenform verlängern die Lebenserwartung nicht wie erhofft- manchmal schaden sie möglicherweise sogar

Wie der Direktor des US-National Institut of Health (NIH), Dr. Francis Collins,  in dem Internet-Blog seiner Behörde schrieb, haben zahlreiche Studien gezeigt, dass die in allen Industriesländern massenhaft als frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel eingenommenen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente die Lebenserwartung nicht wie erhofft verlängern.

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Quelle: News Medizin 2000, 18.12.2019




Das Körpergewicht, bzw. der BMI, und das individuelle Diabetes-Risiko sind offenbar ursächlich miteinander verbunden  - dies selbst bei Menschen mit normalem oder sogar niedrigem Körpergewicht

Ein niedriger Body Mass Index (BMI) ist mit einem reduzierten Diabetes-Risiko verbunden -  dies selbst bei Menschen, die nicht übergewichtig sind und die daher ohnehin ein relativ niedriges Diabetes-Risiko haben.
Zu diesem Ergebnis kam eine wissenschaftliche Studie, die in den USA an der renommierten Stanford-Universität durchgeführt und im frei zugänglichen Fachjournal PLOS Medicine  veröffentlicht wurde. Ausgewertet wurden die Daten von 287.394 nicht miteinander verwandter englischstämmiger Personen, deren Daten in der UK Biobank ggespeichert sind.

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Quelle: PLOS Medicine, 10.12.2019




Bambusgeschirr ist für heißes Essen und heiße Getränke ungeeignet.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt die Verbraucher in einer Stellungnahme. Wird das Material zu stark erhitzt, können schädliche Stoffe auf die Lebensmittel übergehen. Die als "Bambusware" vermarkteten Produkte bestehen im Wesentlichen aus einem Melamin-Formaldehyd-Harz, in das Bambusfasern als Füllstoff eingearbeitet wurden. Streng genommen handelt es sich deshalb auch nicht um Bambus-,  sondern um Kunststoffgeschirr.

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Quelle: Spiegel online, 26. November 2019




Gesunde Ernährung im Alter

Pilze und Tee verlangsamen den typischen Abbau geistiger Fähigkeiten, der vielen  Senioren Sorge bereitet.  Wissenschaftler der Universität von Singapur präsentierten ihre Forschungsergebnisse anläßlich eines in der asiatischen Metropole veranstalteten Kongresses.

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Quelle: Nutraingredients, November 2019plagen




Fleischersatz der Zukunft: Mikroben leben von Abfall und sind sehr gute Eiweiß-Lieferanten

Ernährung: Mikroben könnten die Welt ernähren.  Die derzeitige Landwirtschaft ist wenig nachhaltig. Könnten Bakterien, Hefen, einzellige Pilze oder Algen zukünftig die Produktion von tierischen Lebensmitteln oder Palmöl ersetzen?

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Quelle: Spektrum, 19.11.2019




Was denn nun?
Cholesterin  - der geliebte Feind

Obgleich es so gut wie keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass das Cholesterin für die Mehrzahl der Herz-Kreislauferkrankungen ursächlich verantwortlich ist, werden viele Millionen in Studien investiert, deren vorgegebenes Ziel es ist, dem Cholesterin den schwarzen Peter zuzuschieben.
Immer mehr Wissenschaftler erkennen aber, dass wahrscheinlich bisher zu wenig beachtete Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Blutdruck, Diabetes und das rauchen von Zigaretten die wahren Bösewichter sind.

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Quelle: Spektrum, November 2019




Das "böse" LDL-Cholesterin hat einen schlechten Ruf.
Möglicherweise zu Unrecht?

Zu Unrecht meinen einige sachkundige Experten: Ohne das Molekül gäbe es weder Mensch noch Tier oder Bakterium. Stimmt also nicht, was Ernährungsberater seit Jahren über das Fett sagen?  Ernährungswissenschaftler raten in wechselnden Moden von vielem ab – und besonders häufig mit dem Ziel, den Spiegel von "bösem Cholesterin" im Blut möglichst zu senken. Ist das überhaupt zeitgemäß? Was macht eigentlich Cholesterin böse, was gut – und was tut das Molekül überhaupt in unserem Körper und allen unseren Zellen?

Blutfette: Die Cholesterin-Bombe Millionen Menschen halten streng Diät und nehmen Statine ein, um ihren Cholesterinspiegel zu senken. Umsonst, sagen einige Wissenschaftler.

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Quelle: Spektrum, 2019




Cholesterin - der Streit um das Blutfett geht weiter

Cholesterin verstopft die Blutgefäße und führt zu Herzinfarkten. Für die einen ist das eine Lüge, für die anderen die am besten dokumentierte Theorie der Medizingeschichte. Wer hat Recht?

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Quelle: Spektrum 27.10.2019




Wiener Wissenschafter: Backen mit Stromstößen.
Österreichische Forscher backen glutenfreies Brot mit revolutionärer neuer Backtechnologie.  Wird Brotbacken zu HighTech?

Stromstöße von innen backen glutenfreies Brot mindestens so erfolgreich wie Hitze von außen – doch spart diese ungewöhnliche Methode Energie und Zeit. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Lebensmitteltechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), die soeben international veröffentlich wurde. In dieser Institution wurde ein als „Ohmsches Erhitzen“ bezeichnetes Verfahren für die Herstellung von glutenfreiem Brot eingesetzt und optimal an die Ervordernisse der Routine-Backpraxis angepasst. Erste Ergebnisse zeigen nun überragende Qualitätseigenschaften des mit Hilfe der Ohmschen Erhitzung gebackenen Brots – bei gleichzeitiger deutlicher Zeit- und Energieersparnis während der Herstellung des glutenfreien Brotes.

 
Quellen: Food and Bioprocess Technology September 2019,




Milch im Zwielicht ?

In der Vergangenheit galt Milch als extrem gesund und wurde Menschen in jedem Lebensalter empfohlen. Je mehr, desto besser lautete das Motto.
Dann schwang das Pendel in die Gegenrichtung und Milch geriet in Verdacht, die unterschiedlichsten Krankheiten auszulösen,  bzw. zu fördern.  Einige Experten warnten sogar vor einer Erhöhung des Krebsrisikos. Doch das erwies sich als Unsinn.
Nun hat das Wissenschaftsmagazin Spektrum den Stand des Wissens ausführlich dargelegt. Der Autor kam zu dem Schluß, dass Milch zwar nicht in beliebiger Menge als  Getränk empfohlen werden kann, doch ein erhöhtes Krankheitsrisiko besteht bei Erwachsenen bei einem täglichen Verbrauch von weniger als einem Liter auch nicht

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Quelle Spektrum Oktober 2019




Wir brauchen viel mehr Vitalstoffe als wir glauben
Mangel trotz Überfluss

Die Ratschläge sind gut gemeint: 650 Gramm Obst und Gemüse über den Tag verteilt versorgen den Organismus mit der erforderlichen Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Doch wie sieht es in der Realität aus? Wird die notwendige Menge tatsächlich erreicht, um Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu verhindern? Darüber befragten wir Dr. Marie-Luise Hanus, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Ernährungs- und Umweltmedizin.

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Quelle: werbende Newsmeldung, Sanorell Pharma, 4.9.2019




Fleischkonsum: verwirrendes Hin und Her bei Ernährungsempfehlungen

In der Vergangenheit galt als ausgemacht, dass ein hoher Anteil von rotem Fleisch in der Nahrung das individuelle Risiko erhöht,  an Darmkrebs oder Herzinfarkt zu erkranken. Daher wurde den Menschen angeraten möglichst wenig rotes Fleisch und Wurst zu essen. Doch nun hat ein Forscherteam das vorhandene Datenmaterial erneut analysiert und kam zu einem anderen Schluß. Aufgrund der im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichten Daten kamen die Wissenschaftler zu der Empfehlung (Nutritional Recommendations (NutriRECS) Consortium), dass Erwachsene unbesorgt jene Menge rotes Fleisch und Wurst weiter essen können, an die sie gewöhnt sind und die sie mögen. Die positiven Folgen der erhöhten Lebensqualität gleicht wahrscheinlich das geringgradig erhöhte Krankheitsrisiko wieder  aus. Fragen des Tierwohls und Umweltaspekte wurden bei den Empfehlungen nicht berücksichtigt.

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Quelle: Annals of Internal Medicine, Nutritional Recommendations (NutriRECS) Consortiumonline


 

Was weiß man heute über Laktose-Unverträglichkeit?

Ich es für Betroffene sinnvoller, kleine Mengen von Milchprodukten zu sich zu nehmen und die Totalvermeidungs-Strategie aufzugeben? Des Fachblatt JAMA berichtet ausführlich.

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Quelle: JAMA, 26.9.2019



 

Übergewicht: die Ketogene Diät enttäuscht

Die Auswertung der bisher zum Thema Ketogene Diät durchgeführten Studien zeigte, dass diese extrem kohlehydratarme und dafür fettreichen Mode-Diät weder geeignet ist,  deutlich mehr Körpergewicht als mit den üblichen fettreduzierten Diäten zu verlieren, noch das bei Übergewicht erhöhte Risiko für Diabetes Typ II (sog. Altersdiabetes) deutlich zu vermindern.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 15.Juli 2019



 

Alkoholfreie Getränke erhöhen das Sterberisiko

An der großen  European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) Studie waren 10 europäische Länder und 461.743 Personen  beteiligt, deren Daten von den Forschern analysiert. Die Studie wertete die Daten von 451.743 Menschen aus und wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlicht. Die Studienteilnehmer hatten zu Beginn der Untersuchung keinen Krebs, keine Herz-Kreislauferkrankungenund keine Zuckerkrankheit
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Menschen, die pro Tag mehr als zwei Gläser nicht-alkoholische Getränke (Softdrinks) zu sich nahmen im Vergleich zu Personen, die seltener als ein Glas pro Monat tranken ein deutlich höheres Sterberisiko aufwiesen. Waren die Softdrinks mit Zucker gesüßt, so erhöhte dies das Sterberisiko überwiegend an Magen-Darmerkrankungen. Wurden sie überwiegend mit künstlichen Zuckerersatzstoffen gesüßt, so waren die Menschen eher an Herz-Kreislauferkrankungen gestorben.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine,September 2019



 

Wird in der Nahrung  das in rotem Fleisch enthaltene  Eiweiß über viele Jahre durch Pflanzen-Eiweiß  ersetzt,  so senkt dies das Sterberisiko.

Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte japanische Studie, an der 70 696 Männer und Frauen teilnahmen, ist Wasser auf die Mühlen der Vegetarier
Sobald der Anteil an in rotem Fleisch enthaltenem Eiweiß nämlich durch eine vermehrte Aufnahme von Pflanzen-Eiweiß ersetzt wird,  erniedrigt sich sowohl die Gesamtsterblichkeiit, als auch die spezifische Sterblichkeit an Herz-Kreislaufkrankheiten.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, August 2019



 

Macht dem Trinkwasser zugesetztes Fluor Kinder möglicherweise dumm?

In Ländern wie den USA und Kanada wird dem Trinkwasser als Schutz vor Karies Fluor zugesetzt. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist dies nicht der Fall. Jetzt hat eine in Kanada durchgeführte, und im Fachblatt JAMA Pediatrics veröffentlichte,  Studie gezeigt,  dass mit Fluor angereichertes Trinkwasser möglicherweise in der Schwangerschaft auf das heranwachsende Kind neurotoxisch wirkt und so dessen zukünftige Intelligenz geringfügig negativ beeinflusst.  Dies gilt insbesondere für Knaben.

Im Rahmen dieser  Untersuchung wurde der Intelligenzquotient (IQ) bei den Teilnehmern im Alter von 3-4 Jahren getestet. Verglichen wurden  167 Kinder, die in Gemeinden wohnen, in denen dem Trinkwasser Fluor zugesetzt wird,  mit 254 gleichaltrigen Kinder, die in Städten leben, in denen dem Trinkwasser kein Fluor zugesetzt wird.  Es ist sinnvoll, dieses Problem aufmerksam zu beobachten. Möglicherweise  ist es sinnvoll - so die Forscher -   die Fluorzugabe in das Trinkwasser in Zukunft neu und kritisch zu überdenken.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA Pediatrics


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Quelle: Wasserhelden



 

Gesunde Ernährung: Bananen sind vom Aussterben bedroht

Der bereits in vielen Ländern verbreiteter Pilz Fusarium oxysporum - auch  Tropical Race 4 (TR4) genannt - läßt Bananenstauden unheilbar erkranken und bedroht so deren Fortbestand. Der zu beobachtende Klimawandel sorgt für eine zusätzliche Verschlimmerung des Problems. Jetzt hat der Pilz erstmalig Mittelamerika erreicht, wo weltweit die meisten Bananen angebaut, geerntet ud exportiert werden. Am 8.8.2019 meldete das Landwirtschaftsministerium Kolumbiens, dass Tropical Race 4 (TR4) im Land entdeckt wurde.

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Quelle. WIRED 20.8.2019



 

Mittelmeerdiät in derSchwangerschaft: sehr empfehlenswert

Im Fachblatt PLOS Medicine wurde eine Studie veröffentlicht, an der 1.252 Schwangere teilgenommen hatten, bei denen Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Übergewicht registriert worden waren.  Die Untersuchung zeigte, dass eine in der Schwangerschaft angewandte  einfache Mittelmeerdiät das Risiko eines  Schwangerschaftsdiabetes um 35% senken konnte. 

Die Mittelmeerdiät bestand unter anderem aus einem  vermehrten Verzehr von Olivenöl, weißem Fleisch, Fisch, Nüssen, Salaten und Gemüsen.  Zusätzlich wurde der Verzehr von rotem Fleisch, Sahne und zuckerhaltige Getränke eingeschränkt.
Wie die Untersuchung zeigte, fiel auch die im Verlauf einer Schwangerschaft übliche Zunahme an Körpergewicht niedriger  aus (6.8 vs. 8.3 kg;),  als bei den Schwangeren der Kontrollgruppe.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: PLoS Med. 2019 Jul 23;16(7):e1002857. doi: 10.1371/journal.pmed.1002857. eCollection 2019 Jul.



 

Ist Übergewicht eine Krankheit - vergleichbar  beispielsweise mit einem ein Herzinfarkt?

In vielen Ländern debattieren Ärzte über diese Frage. In Großbritannien sind sich die Mediziner uneins - und in Deutschland ist die Frage derzeit noch nicht im Fokus der ärztlichen Öffentlichkeit -  obgleich jeder Zweite übergewichtig und jeder Sechster sogar fettleibig (BMI über 30) ist.

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Quelle: BMJ, 17,7,2019



 

Fast Food ist Kindesmisshandlung" sagt Ex-McDonalds-Manager

Harald Sükar arbeitete 13 Jahre lang für McDonalds, zuletzt als Geschäftsführer. In einem Interview erklärt er, warum er Kinder nie mehr in ein Fast-Food-Restaurant mitnehmen würde - auch nicht ausnahmsweise.

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Quelle: Spiegel online, 9.7.2019



 

Welche Lebensmittel sind gesund und liegen daher gewissermaßen im "grünen Bereich"?

Foodwatch hat ermittelt, wie die wichtigsten Nahrungsmittel nach Einführung der Lebensmittelampel gekennzeichnet werden müssten. Doch welche Ampel sollte verbundlich vorgeschrieben werden?
Das Agrarministerium startet unter Verbrauchern eine Umfrage und möchte gerne wissen, welche Lebensmittelkennzeichnung diese am liebsten hätten?

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Quelle: Spiegel online 5.7.2019, Foodwatch


mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: Spiegel online 5.7.2019, Landwirtschaftsministerium



 

Frühkartoffeln sind besonders gesund

Frühkartoffeln sind gesund und machen nicht dick  - wenn man sie richtig zubereitet. Im Frühsommer geerntete junge Kartoffeln haben noch keine feste Schale, die sie vor Austrocknung und Licht schützt. Das macht sie weniger haltbar als später geerntete Speisekartoffeln, die sich lange lagern lassen. Frühkartoffeln halten bei guter Lagerung maximal zehn Tage, haben dafür aber eine Reihe gesundheitlicher Vorteile.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: NDR Fernsehen, Juni 23019



 

Künstliches Licht während des Schlafes erhöht bei Frauen das Risiko für Übergewicht

Dass kurzer Schlaf ein Risikofaktor für Übergewicht ist, wurde in der Vergangenheit bereits bewiesen. Jetzt fanden Wissenschaftler in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie, an der 43.722 Frauen teilnahmen,  heraus, dass jene Frauen die beim Licht eines eingeschalteten Fernsehgeräts,  bzw. bei künstlichem Licht schlafen,  im Vergleich zu den Studienteilnehmerinnen, die im Dunklen schlafen, im Durchschnitt 5 kg oder mehr Übergewicht hatten.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA, Juni 2019



 

Der Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD)  dämpft das Verlangen nach Heroin

Heroin-Abhängige haben bekanntlich große Schwierigkeiten, sich von ihrer Sucht zu befreien. Jetzt haben US-Forscher  amMount Sinai Hospital in New York in einer an 42 heroinsüchtigen Patienten durchgeführten Studie herausgefunden, dass CBD (Canabidiol), ein nicht-psychotrop wirkender Inhaltsstoff der Hanfpflanze, bei den Studienteilnehmern das normalerweise überwältigende Verlangen nach Heroin dämpfte. Möglicherweise eignet sich das auch in Hanf-Extrakten enthaltene CBD daher dazu, in Zukunft integraler Bestandteil einer Kombi-Therapie gegen Heroinsucht zu werden?

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: Spektrum, Juni 2019



 

Die Vorbeugung einer Zuckerkrankheit mit Vitamin D3 funktioniert nicht: 
wie die D2d-Studie beweist, läßt sich die Entstehung einer Zuckerkrankheit (sog. Alterszucker = Diabetes Typ II) durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin-D3 als Nahrungsergänzungsmittel  nicht  verhindern.

Beobachtungsstudien haben gezeigt,  dass ein niedriger Vitamin D3 Blutspiegel mit einem deutlich erhöhten Risiko für die Entstehung einer Zuckerkrankheit (Diabetes Typ II) einhergeht. Doch nun zeigte eine aufgrund dieses Verdachts staatlich finanziert Studie, dass dieses Risiko durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin D3  in Form von frei verkäuflichen  Nahrungsergänzungsmitteln  nicht gesenkt werden kann. 

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:  News Meldung des US-National Institute of Health, Juni 2019



 

Zuckerhaltige Getränke und Fruchsäfte fördern Fettleibigkeit und erhöhen so das allgemeine Sterberisiko

Eine Forschergruppe hat jetzt die auf die Ernährung bezogenen Daten von 13.440 Teilnehmern der REGARDS-Studie unter einem neuen Gesichtspunkt analysiert. Die Ergebnisse dieser Auswertung wurden im Fachblatt JAMA veröffentlicht.  Die Wissenschaftler fanden heraus, dass zuckerhaltige Getränke, inklusive süßer Fruchtsäfte, der Gesamt-Sterberisiko mengenabhängig um bis zu 25% erhöhen.
Je mehr zuckerhaltige Getränke ein Individuum konsumiert werden, um so stärker erhöht sich dessen allgemeines Sterberisiko. Ob parallel dazu auch das Herz-Kreislauf-Sterberisiko erhöht wird, ist wahrscheinlich. Doch der Beweis für diesen vermuteten Zusammenhang muß nach Meinung der Forscher erst in Zukunft mit Hilfe von speziell auf diese Aufgabe zugeschnittene Großstudien erbracht werden.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA, Mai 2019



 

Besonders industriell stark bearbeitete Lebensmittel machen dick

In einer vom NIH (National Institute of Health der USA) finanzierten Studie zeigte sich, dass Studienteilnehmer der Gruppe 1 , im Vergleich zu den Teilnehmern einer Kontrollgruppe, mehr Kalorien konsumierten und stärker zunahmen,  wenn Ihnen nur industriell stark bearbeitete Lebensmittel zur Verfügung gestellt wurden. In der Kontrollgruppe hatten die Teilnehmer (Gruppe 2) nur Zugriff auf industriell nicht oder kaum bearbeitete "natürliche " Nahrungsmittel.
In beiden Gruppen durften die Studienteilnehmern  so viel zu essen wie sie wollten.
Die Forscher hatten die Nahrungsmittel in Bezug auf Nährstoffdichte und die Zusammensetzung der Nährstoffarten an einander angeglichen. Die Untersuchungsergebnisse wurden im Fachblatt Cell Metabolism veröffentlicht.  Zukünftige Studien sollen nun klären, warum die Versuchsteilnehmer der Gruppe 1 mehr  aßen und stärker zunahmen,  als die Mitglieder der sich überwiegend gesund ernährenden Vergleichsgruppe 2.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: Cell Metabolism, 16.5.2019



 

Die Langzeit-Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die die Vitamine B6 und B12 in hoher Dosierung enthalten, kann die Gesundheit älterer Frauen gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.

Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie veröffentlicht, in der die Daten von 75.864 Frauen (Teilnehmerinnen der  Langzeituntersuchung nurses health study) ausgewertet wurden, die die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen erlitten im Studienzeitraum eine Fraktur eines Hüftgelenks. 

Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein um 50% erhöhters Risiko für Brüche eines Hüftgelenks - meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.  Diese Verletzungen erhöhen aufgrund der Begleiterscheinungen dieser Frakturen das Sterberisiko.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA, Mai 2019


Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: Website www.dge.de



 

Kaffee: Studie zu Kaffee-Konsum und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Verbraucher und ihre Ärzte fragen sich, wie viele Tassen Kaffee am Tag noch gesund sind? Viele Jahrzehnte lang stand der Verdacht im Raum, dass übermäßiger Kaffeekonsum,  bzw. genetische Varianten im Zusammenhang mit Kaffee Herz un Kreislauf schädigen. Dafür gab es allerdings keine wissenschaftlichen Beweise.
Doch nun ist die Situation geklärt: laut einer im Fachblatt  The American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie, in der die Daten von 347.000 Individuen und mehr als 5000 Herzkranken ausgewertet wurden zeigte sich, dass bis zu 6 Tassen Kaffee pro Tag das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten vermindern - also gesund sind.  Dies  im Vergleich zu Menschen, die keinen Kaffee trinken, bzw. pro Tag mehr als 6 Tassen. Diese Ergebnisse hatten sich unabhängig von den verdächtigten genetischen Faktoren  eingestellt, die Kaffeetrinker krank machen sollten. Wer Kaffee mag, der kann also unbesorgt pro Tag bis zu 6 Tassen trinken.

mehr lesen
Quelle: Am J Clin Nutr. 2019 Mar 1;109(3):509-516. doi: 10.1093/ajcn/nqy297.



 

Kohlehydrate haben derzeit bei Ernährungswissenschaftlern einen schlechten Ruf - zum Teil wohl zu Unrecht

So wie es "gute Fette" und "schlechte Fette" gibt - so gibt es auch "gute" und "schlechte" Kohlehydrate. Viele Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass eine Diät, die reich an balaststoffreichen Kohlehydraten ist, das Risiko für zahlreiche unterschiedliche Krankheiten absenken kann. Im Fachblatt JAMA wurde das Thema jetzt sehr ausgewogen analysiert.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA, April 2019



 

Cholesterin: Gefahrenpotential abschließend geklärt?

Cholesterin und cholesterinreiche Hühnereier erhöhen sowohl das Herz-Kreislauf-, als auch das allgemeine Sterberisiko.  Doch Skeptiker relativieren diese wissenschaftlich überzeugende Erkenntnis weiterhin.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: JAMA März, 2019



 

Kochsalz und Gesundheit: ein wissenschaftliches Minenfeld

Wieviel Salz ist zu viel - oder zu wenig? Die mit der Frage der Auswirkung des Salzkonsums auf die Gesundheit der Menschen befassten Wissenschaftler sind zutiefst zerstritten.  Eine Einigung ist nicht in Sicht.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel onlne



 

Sind nicht optimale Diäten für die Gesundheit schädlicher als  Rauchen?

Schon lange gehen  Ärzte und medizinische Laien davon aus, dass eine  nicht-optimale Ernährungsweise für die Gesundheit schädlich ist. Doch kann man diese negativen Einflüsse  quantifizieren?  Bisher blieb es meist bei einem vagen Verdacht, bzw. einem unguten Gefühl  - aber selbst Experten konnten bisher über das Ausmaß der ursächlichen  Zusammenhänge zwischen Diät und weit verbreiteten, nicht anstreckenden Krankheiten nur spekulieren.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: Lancet April 2019, Bill und Melinda Gates Stiftung



 

Foodwatch - die Essensretter
Was bringt das neue Fleisch-Logo von Rewe, Aldi & Co.?

Die großen Supermärkte haben am 1. April ein neues Fleisch-Siegel eingeführt. Es soll auf Rind- und Schweinefleisch sowie Geflügel-Produkten der Eigenmarken zu finden sein und Auskunft darüber geben, unter welchen Haltungsbedingungen ein Tier gelebt hat.
Was die Supermarktketten nicht an die große Glocke hängen: Das neue Label bringt zunächst keine Verbesserungen für die Tiere.

mehr lesen
Quelle:Foodwatch,April 2019



 

Mittelmeerdiät: die Bewertung der medizinischen Auswirkung der bei vielen Menschen beliebten Diät wird immer komplizierter

Anders als in der medizinischen Forschung üblich, bewirkt die von Jahr zu Jahr qualitativ und quantitativ bessere  Datenlage,   in Bezug auf die Auswirkungen der Mittelmeerdiät auf die Herz-Kreislaufgesundheit,  keine zusätzliche Klarheit. 
Die angesehene Wissenschaftsorganisation Cochrane wertete das vorhandene Datenmaterial aus (mehr als 30 wissenschaftliche Studien an denen rund 12.500 Patienten teilgenommen hatten)  und kamen  zu dem Schluß,  dass die hochgeschätzte Mittelmeerdiät weder im Rahmen der Primär-Prophylaxe (z.B. Verhütung des ersten Herzinfarkts, noch im Verlauf der Sekundärprophylaxe (Vermeidung z.B.  von weiteren Infarkten) eine eindeutig positive Wirkung entfaltet. Die gefundenen Studienergebnisse sind oft widersprüchlich und rechtfertigen daher die Durchführung weiterer Studien.

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Quelle:  Cochrane Database Syst Rev. 2019 Mar 13



 

Heißer Tee erhöht das Risiko für Speiseröhrenkrebs (Oesophagus-Karzinom)

Seit vielen Jahren wird unter Experten der Verdacht diskutiert, dass regelmäßig genossene heiße Getränke  - insbesondere auch der ansonsten als besonders gesund geltende Tee - das Risiko für Speiseröhrenkrebs deutlich erhöht
Im nord-östlichen Iran nahmen rund 50.000 Erwachsene an einer prospektiven Studie teil, die sich über zehn Jahre erstreckte und die im International Journal of Cancer veröffentlicht wurde.   Die Auswertung der erhobenen wissenschaftlichen Daten zeigte, dass Menschen, die täglich mehr als 700 ml heißen Tee (heißer als 60 Grad Celsius), ein um rund 90% erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs hatten.

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Quelle: International Journal of cancer, März 2019



 

Diabetes Typ II ist durch Änderung der Ernährungsgwohnheiten heilbar

Das Gerücht, wonach der «Alterszucker» (Diabetes Typ II) unablässig voranschreite, hält sich hartnäckig. Wie die meisten Gerüchte ist es falsch.  Änderungen der Ernährung können wahre Wunder bewirken.

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Quelle: Neue Zürcher Zeitung, März 2019



 

5 Apps helfen bei Lebensmittelunverträglichkeiten

Mit neuen Apps kommen Patienten ihren diffusen Magen-Darm-Beschwerden auf die Schliche. Laktose-Unverträglichkeit, Gluten-Unverträglichkeit, Nussallergie, Reizdarmsyndrom und vieles mehr können in Zukunft mit Hilfe von innovativen  Apps in besser in den Griff bekommen werden.

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Quelle: werbende Infos von www.curved.de, Februar 2019



 

Gesunde Ernährung
Was ist besser für die Gesundheit: Reis, Kartoffeln oder Nudeln?

Ein Ernährungswissenschaftler beantwortet diese vielschichtige Frage ausführlich. Es gibt keinen eindeutigen Sieger.

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Quelle: Bento, Februar 2019



 

Lebensstil: Macht ausgiebiges Frühstück dick?

Die Meinungen gehen weit auseinander. Während für die Einen das Frühstück die wichtigst Malzeit des Tages ist, verzichten andere Menschen ganz auf das Frühstück. Doch wie sollte man sich verhalten, wenn man Körpergewicht verlieren möchte?

Im Fachblatt BMJ (British Medical Journal) wurde nun  eine Studie veröfffentlicht, in der 13 Untersuchungen ausgewertet wurden. Obgleich die Qualität der Studien aher niedrig war, kamen die Forscher zu dem Schluß, dass die Frühstücksesser weniger leicht Gwicht verloren als die Frühstücksverweigerer. Es bestand sogar der dringende Verdacht, dass das Frühstück für eine weitre Gewichtszunahme sorgen könnte. Wer also abnehmen will, sollte wohl besser auf das Frühstück ganz verzichten.  Weitere Studien müssen in Zukunft helfen, bestehenden Unsicherheiten auszuräumen.

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Quelle: BMJ British Medical Journal Februar 2019



 

Probiotika: nur sinnlose Geldvergeudung  oder richten diese Nahrungsergänzungsmittel gelegentlich sogar Schaden an?

Eine abschließende Beurteilung der Wirksamkeit der von immer mehr Menschen eingenommenen teuren Probiotika steht noch aus. In einer im Fachbatt JAMA veröffentlichten Studie wies eine Forscherin unter anderem auf zwei kürzlich in Israel durchgeführte Studien hin, die zeigten, dass sich die in Probiotika enthaltenen "gesunden" Bakterien nur bei einem Teil der Studienteilnehmer in deren Darm ansiedelten und vermehrten. In einer zweiten Studie zeigte sich, dass sich die Wiederherstellung der nach Antibiotika-Therapie zerstörten Darmflora gefährlich verzögerte, wenn die Patienten Probiotika eingenommen hatten. Frühere Studien hatten außerdem gezeigt, dass Probiotika, die bei den lebensbedrohlichen Clostridium difficile Infektionen als Therapeutikum eingenommen worden waren, keine nachweisbare Wirkung entfalteten. 

 

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Quelle: JAMA 30.1.2019



 

Stiftung Warentest
Jeder vierte Honig ist "mangelhaft"

Mehr als ein Kilo Honig isst jeder Deutsche pro Jahr. Laut einem Test von 36 Produkten schwankt die Qualität erheblich. Dabei schneiden die günstigen oft besser ab.

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Quelle: Stiftung Warentest, Spiegel online 1.2.2019



 

2050: Radikale Änderung der Ernährung erforderlich

In wenigen Jahren werden auf der Erde 10 Milliarden Menschen  leben. Die Ernährung dieser Menschenmassen erfordert radikales Umdenken: die Menschen sollten viel mehr Obst und Gemüse essen und deutlich weniger Fleisch.

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Quelle:The Lancet, 16.1.2019, Science ORF



 

Übergewicht ist schwer zu bekämpfen

"Friss die Hälfte" empfehlen zynische Puristen übergewichtigen Mitmenschen und wollen damit letzten Endes sagen, dass jeder seines Glückes Schmied ist - und abnehmen von jedermann zu schaffen ist.  Doch ist diese emotionale Kälte nachvollziehbar da sachlich berechtigt?

Das Problem ist vielschichtig und daher kompliziert. In einem langen Übersichtsartikel stellt eine Betroffene die Behauptung auf, dass nicht "in jedem Dicken ein dünner Mensch steckt" -  der von willensstarken Menschen durch den Konsum von Salatblättern freigelegt werden kann. Doch es darf bezweifelt werden,  dass jeder Übergewichtige mit praktikablem und auch zumutbarem Aufwand schlank werden und auf Dauer auch bleiben kann.

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Quelle:Süddeutsche Zeitung Magazin



 

Restaurants als Bakterien-Schleudern
Amtlich festgestellte Hygienemängel sollen endlich im Internet öffentlich gemacht werden

Hygienemängel sorgen dafür, dass viele Restaurants zu einer akuten Gesundheitsgefahr werden. Die Ergebnisse der amtlichen Hygienekontrollen werden von den für den Verbraucherschutz zuständigen Behörden aber meist als geheim eingestuft. Damit machen sich die amtlichen Verbraucherschützer aber zu Komplizen krimineller, bzw. gleichgültiger  Gastwirte.  Darauf reagieren die Organisationen Foodwatch und und die TranspWebsitarenzinitiative FragDenStaat mit ihrer neuen e Topf Sekret.  Dort können sich Verbraucher über die Zustände beispielsweise in ihren bevorzugten Gaststätten, Imbisstuben und Bäckereien  informieren.

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Quelle: Foodwatch und die Transparenzinitiative FragDenStaat, Januar 2019



 

"Teufel Alkohol"als Lebensretter
Mäßiger Alkohol-Konsum erhöht bei unter Herzmuskelschwäche leidenden älteren Menschen die Überlebenszeit

Nahezu jeder ärztliche Rat gipfelt bei unter Herzmuskelschwäche leidenden älteren Menschen in einem absoluten Verbot von Rauchen und Alkohol trinken. Dies bedeutet aber für viele Menschen einen deutlichen Verlust an Lebensqualität. Nun hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass ein solches pauschales Verbot keinen Sinn macht.  Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Patienten die längste Überlebenszeit hatten, die pro Woche 10 alkoholische Getränke zu sich genommen hatten. Die Überlebenszeit nach der Diagnosestellung einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) betrug bei diesen Patienten mehr als 3.381 Tage - immerhin rund neun Jahre.

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Quelle: JAMA Januar 2019



 

Was wirkt besser bei Adipositas?   Eine fett- oder eine   kohlehydrat-arme Diät?

Selbst Experten sind sich nicht einig. Während die einen Fett für das epidemisch weit verbreitete Übergewicht vieler Menschen verantwortlich machen,  sind für andere die Kohlehydrate für die  überschüssigen Pfunde verantwortlich zu machen. Um diese Schuldfrage zu beantworten, wurde nun im Fachblatt JAMA (Journal of the American Medical Association) eine an der Stanford Universität durchgeführte Studie veröffentlicht, an der 600 übergewichtige Patientinnen und Patienten teilnahmen. Die Auswertung der Gewichtsdaten ergab, dass die erzielten Gewichtsverluste bei beiden Diät-Formen in etwa gleich waren. Keine der beiden so unterschiedlichen Diäten erwies sich somit als überlegen. Es kommt wohl doch nur darauf an, dem Körper weniger Kalorien zuzuführen als er im Verlauf eines Tages verbraucht. Ob die Kalorien nun aus Fett oder Kohlehydrat freigesetzt werden, scheint unwichtig zu sein.

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Quelle: JAMA, Januar 2019



 

Ernährungsstudie: Schützen Bio-Lebensmitte vor Krebs?

Eine in Frankreich durchgeführte Studie belegt - wer sich von Bio-Lebensmitteln ernährt, dessen Risiko an Krebs zu erkranken ist vermindert. Wer Bio-Lebensmittel inverstiert denkt dabei in erster Linie an den Umweltschutz.  Doch es gibt zumindest ernst zu nehmende Hinweise darauf, dass der geringe Verunreinigungsgrad der Lebensmittel mit mit Pflanzenschutz-Chemikanien auch das Risiko senkt, an bösartigen Tumoren zu erkranken.  Dabei haben die Forscher besonders Brustkrebs und Lymphgewebe-Tumore im Blick.

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Quelle: Spiegel online, Januar 2019



 

Ökobilanz: Ist Bio-Landbau schlecht fürs Klima?

Viele Verbraucher kaufen Bio-Lebensmittel ein, weil sie von deren Nachhaltigkeit überzeugt sind. Doch für den Klimaschutz könnte das kontraproduktiv sein. Pestizidfrei, gentechnikfrei und glückliche(re) Tiere: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher greifen auf Bio-Lebensmittel zurück, um der Umwelt - und damit auch sich selbst - etwas Gutes zu tun. Doch die ökologische Landwirtschaft könnte eine bisher kaum thematisierte Schattenseite haben

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Quellen: Spektrum, Nature,November 2018



 

Vitamin-D3-Einnahme in den USA vervierfacht

Die Zufuhr von Vitamin-D3 als Nahrungsergänzungsmittel hat sich in den vergangenen zehn Jahren in den USA vervierfacht. Jetzt zeigte sich im Verlauf der VITAL-Studie, dass sie  weder das Risiko für metastasierende Krebserkrankungen, noch das Vorkommen von Herzinfarkt und Schlaganfall vermindert. Auch die allgemeine Sterblichkeit konnte  durch die Einnahme von Vitamin-D3 in der zufallsgesteuerten Doppelblind-Studie nicht erhofft gesenkt werden.

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Quelle: News England Journal of Medicine, November 2018



 

Fischöl-Kapseln (resp. Omega-3-Fettsäuren) senken das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko nicht

Bis zum heutigen Tag liefert die Wissenschaft widersprüchliche Untersuchungs-Resultate. Doch nun scheint aufgrund der Ergebnisse der VITAL-Studie klar zu sein, dass die im Fischöl enthaltenen  Omega-3-Fettsäuren Herz und Kreislauf nicht schützen und die Zahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle nicht vermindern. Auch die Gesamtsterblichkeit ging nicht zurück. Die Einnahme von Fischöl-Kapseln als nahrungsergänzungsmittel hat sich in den USA innerhalb der vergangenen 10 Jahre verzehnfacht.

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Quelle: News-Meldungen Medizin 2000, Dezember 2018



 

Alkohol
Mythos oder Medizin:  Fördert Schnaps tatsächlich die Verdauung?

Beim Griechen gibt es nach dem Gyros einen Ouzo aufs Haus. Doch hilft der Schnaps wirklich, das fettige Essen zu verdauen? Für Mediziner ist die Antwort klar.  Es sind die in einigen alkoholischen Getränken enthaltenen Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen. Der Alkohol selbst spielt bei der Verdauung keine hilfreiche Rolle.

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Quelle: Spiegel online



 

Kein Fleisch ist auch keine Lösung

Haben Sie schon den Festtagsbraten bestellt? Keine Angst, den will Ihnen niemand madig machen. Aber wir müssen uns der Frage stellen: Wie können wir Fleisch nachhaltiger produzieren? Der Themenschwerpunkt auf SPIEGEL ONLINE.

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Quelle: Spiegel online



 

Herzinfarkt-Prophylaxe
Eine neue Studie zeigt: wer viel rotes Fleisch ißt, gefährdet seine Herz-Kreislauf-Gesundheit

Eine im Fachblatt European Heart Journal veröffentlichte Studie bewies, dass Menschen, die viel rotes Fleisch essen,  eine dreimal so hohe Blutkonzentration der im Darm von Darmbakterien erzeugten Substanz Trimethylamine N-oxide (TMAO) aufwiesen als Menschen, die weisses Fleisch oder kein Fleisch aßen.
TMAO steigert unter anderem die Einlagerung von Cholesterin in die Wände der Blutgefäßeund erhöht so das Herz-Risiko.   Doch es gibt auch einen positiven Aspekt: die Forscher fanden heraus, dass sich die TMAO-Konzentration im Blut schnell absenken ließ, sobald die Studienteilnehmer wieder weniger rotes Fleich zu sich nahmen.

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Quelle: Newsmeldung der US-National Institutes of Health (NIH)



 

Vegetarier-Berechnungen erweisen sich als Wunschdenken - sie sind falsch

Anders als einige Umweltaktivisten behaupten, würde der Verzcht auf landwirtschaftliche Tiererzeugung und des Verzehrs von natürlich produziertem Fleisch nicht zu einer Reduktion der emitierten  Treibhausgase um 50% und mehr führen, sondern lediglich von 2%. Es wäre somit viel besser, so ProfessorBjørn Lomborg, Direktor des Kopenhagener Consensus Center, wenn hohe Geld-Beträge in die Entwicklung synthetisch hergestelltem Kunst-Fleischs investiert würden.

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Quelle: News Medizin 2000, Project-Syndicate, Journal of Cleaner Production



 

Vitamine mit Biss: Wissen rund um Äpfel

Ob als Saft, im Kuchen oder zum Reinbeißen: Der Apfel ist mit Abstand das Lieblingsobst der Deutschen. Das ganze Jahr über sind die Supermarkt-Regale voll mit glänzenden Äpfeln zum Premium-Preis. Doch warum finden wir beim Einkaufen die immer gleichen Sorten? Warum sehen die Äpfel immer frisch aus und wie gesund ist das Obst? Hier finden Sie die Antworten

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Quelle:NDR



 

Omega-9-Fettsäuren wie sie in Raps- und Oliven-Öl enthalten sind, senken das Herz-Kreislauf-Risiko - aber nur, wenn sie andere, weniger gesunde Fette ersetzen.

Die FDA (Food and Drug Administration) berücksichtigte die Ergebnisse von 7 klinischen Studien von denen 6 den Nachweis erbracht hatten, dasss es eine gute Idee sein kann, gesättigte Fettsäuren durch hochkonzentrierte ungesättigte-Fettsäuren  (Omega-9-Fettsäuren) zu ersetzen -  wie sie unter anderem im Oliven- und Raps-Öl enthalten sind.

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Quelle: FDA Presseerklärung November 2018, News Medizin 2000



 

Hydrolysierte Babynahrung kann Allergierisiko nicht senken

Hydrolysierte Babynahrung wird als Allergie-Blocker beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus  Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen  das Risiko von  Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.

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Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000



Gluten-Unverträglichkeit durch orale Immuntherapie geheilt

Das im Weizen enthaltene Gluten wird von  vielen Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst.  Jetzt hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology veröffentlichte multinationale, doppelblind und zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu behandeln.

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Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24.



  

Fischöl/Omega-3-Fettsäure  schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall
Die Herz-Schutzwirkung von Fischöl - auch als Omega-3-Fettsäure bekannt - konnte nun in zwei Großstudien überzeugend nachgewiesen werden

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Studien zur Frage durchgeführt, ob Omega-3-Fettsäuren tatsächlich vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen können. Die Studien-Ergebnisse fielen widersprüchlich aus. Doch nun wurden auf dem diesjährigen Kongress der American Heart Association zwei Studien (VITAL-Studie und REDUCE-IT-Studie) vorgestellt, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Beide Studien zeigten, dass die verabreichten Omega-3-Komponenten das Risiko für Herzinfarkte deutlich senkten. In der REDUCE-IT-Studie  wurde zusätzlich auch das Risiko für Schlaganfälle vermindert. In der VITAL-Studie wurde auch untersucht, ob Vitamin D das Herz-Kreislaufrisiko vermindern kann.  Dies konnte nicht nachgewiesen werden.

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Quelle: Washington Post, November 2018, News England Journal of Medicine


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Quelle: werbende News-Meldung Amarin Corporation


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Quelle: The Lancet, 2007



Leitungswasser trinken oder Mineralwasser: Was ist gesünder?

Ausnahmsweise sind sich die Experten einmal einig: Leitungswasser ist im Verglech zu in Plastikflaschen angebotenem Mineralwasse nicht nur gesünder, sondern auch umweltschonender.

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Quelle: Bento, November 2018



Organisch erzeugte Bio-Lebensmittel senken das Krebsrisiko- meinen Optimisten - und Biobauern

Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten
Bio Lebensmitteln und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können. Bei den Teilnehmern, die angegeben hatten häufig organisch erzeugte Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das  Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom- und das allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch enttäuschenderweise hatt eine vorher in England durchgeführte Groß-Studie (Million Women Study) keinen derartigen Zusammenhang  nachweisen können.  Im Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko überraschenderweise sogar leicht erhöht.

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Quelle: JAMA Internal Medicine


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Quelle: Br J Cancer. 2014;110(9):2321-2326.



 

Vitamin-D3-Mangel mit dunkler Schokolade behandeln?

Das für viele Stoffwechselvorgänge wichtige Vitamin-D3 wird vom menschlichen Körper selbst synthetisiert - vorausgesetzt, der Körper wird dem Sonnenlicht ausgesetzt. In der dunklen Jahrezeit kann daher weniger Vitamin-D gebildet werden.  Meist reicht die Produktion aber aus.  Für Menschen, die die Zufuhr von Vitamin-D mit den Nahrungsmitteln erhöhen wollen ist es wichtig zu wissen, dass in dunkler Schokolade (ab 60 Prozent Kakaogehalt) viel Vitamin D enthalten ist – zwischen 1,9 und 5,5 Mikrogramm pro 100 Gramm.

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Quelle Food Chemistry, Spektrum der Wissenschaft,September 2018


 



Therapie von Allergien wird durch unbekannte Allergie-Ursachen erschwert
Zecken können Fleischallergie auslösen. Ärzte erkennen diese Ursache oft nicht

Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen Menschen aus heiterem Himmel eine bedrohliche Fleischallergie auslösen. Wissenschaftler haben den Verdacht,  dass auch andere Achtbeiner als Verursacher einer Fleischallergie  in Frage kommen. Verursacht wurden diese ungewöhnlichen Allergien  wahrscheinlich durch den vorherigen Biss der sog. »Lone Star Tick« (Amblyomma americanum). Während diese Menschenblut saugt, überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der menschliche Organismus selbst nicht selbst synthetisieren kann. Betroffene Allergiker können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.

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Quelle: Spektrum, September 2018




Gesundheitsgefahren durch Alkohol

Der Alkoholkonsum ist weltweit verbreitert. Während die Einen darauf schwören, dass kleine Mengen Alkohol gut für die Gesundheit sind, da sie das Herz-Kreislaufrisiko absenken, halten Andere einen Totalverzicht auf Alkohol für unabdingbar, da Alkohol das Krebsrisiko steigert. Jetzt hat eine von der Gates Stiftung finanzierte Großstudie versucht, das Problem der Widersprüche wissenschaftlich aufwändig abzuklären.

In einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte die Auswertung der Statistiken, dass  im Jahr 2016 weltweit zwischen 2 und 8 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben sind. Ausgewertet wurden hunderte von Untersuchungen in denen in 200 Ländern die Daten von 28 Millionen Teilnehmern ausgewertet wurden. Es zeigte sich, dass das Alkohol bedingte Sterberisiko bei Männern etwa viermal so hoch ist wie jenes der Frauen. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler sind sich aufgrund der Datenlage darüber einig, dass nur der Totalverzicht auf Alkohol gut für die Gesundheit ist.

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Quellen: Spiegel online, Lancet August 2018




Gesunde Ernährung
Darmgesundheit: Die dunkle Seite der Probiotika

Probiotika erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen insbesondere nach Antibiotika-Therapie die gestörte Darmflora wieder herstellen. Doch immer wieder kommt es bei gehäufter Einnahme grosser Mengen von Probiotika im Dünndarm zu einer Fehlbesiedelungen mit Milchsäure-Bakterien - mit zum Teil gravierenden Folgen für die Gesundheit. Besonders aufffällig sind neurologische Ausfälle auf der Gehirn-Ebene . Forscher vermuten ursächliche Zusammenhänge zwischen Probiotika-Einnahmen, Magen-Darm -Beschwerden und neurologischen Auffälligkeiten.

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Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 7. August 2018, News Medizin 2000



Gesunde Ernährung - was ist das?  Überraschenderweise werden Fette mehr und mehr rehabilitiert, während bisher als harmlos geltende veredelte Kohlehydrate und Zucker offenbar das Übergewichts- und Herzinfarkt-Risiko erhöhen.

Bisher galten gesättigte Fettsäuren, wie sie vermehrt in bestimmten fetten Käsen, Milch und Milchprodukten enthalten sind, als sehr ungesund. Jetzt bestätigte eine weitere Studie die relativ neue Erkenntniss, dass es offenbar nicht die Fette sind, die zu Übergewicht und Herzinfarkt führen, sondern eher die veredelten Kohlenhydrate und Zucker.
Dadurch verlieren die bisher übel beleumundeten Fette und auch cholesterinreiche Eier ihren schlimmen Ruf, während Ärzte nun eher von Kohlehydratbomben wie überzuckerten Fruchtsäften und sogar manchen kohlehydratreichen Obstsorten abraten müssen, die bisher unkritisch als unabdingbarer Bestandteil einer gesunden Diät  über den grünen Klee gelobt wurden.

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Quelle: Businessinsider, Juli 2018



Kaffee trinken ist gesund und senkt das allgemeine Sterberisiko

Lange Zeit galt Kaffee als schwer einzuschätzendes Gesundheitsrisiko. Manche Ärzte fürchteten sogar, dass Kaffee die Entstehung schwerer Herzkrankheiten fördern könnte. Doch dann zeigten immer mehr Studien, dass diese Sorgen offenbar unberechtigt sind. Nun hat eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Groß-Studie gezeigt, dass   Kaffee durchaus zu einer gesunden Ernährung gehört. Menschen, die Kaffee trinken - auch wenn es sich pro Tag um bis zu acht Tassen handelt- haben eine deutlich herabgesetzte allgemeine und spezifische Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Das gilt im gleichen Maß sogar für Menschen, die Koffein aufgrund genetischer Variationen schneller oder langsamer abbauen können, als andere Menschen.

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Quelle: JAMA Internal Medicine Juli, 2018



Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel gesenkt

Anreiner des Mittelmeers ernähren sich andere als die in anderen Weltgegenden lebenden Menschen. Sie essen mehr Obst, Gemüse,Fisch, Olivenöl, Nüsse und trinken regelmäßig auch Rotwein. Auffällig ist ein relativ niedriges Herz-Kreislauf-Risiko, das wahrscheinlich auf diese sog. Mittelmeerdät zurück zu führen ist. Jetzt wurde im Fachblatt New England Journal of Medicine eine Studie veröffentlicht, bei der nachgewiesen werden konnte, dass eine Mittelmeerdiät - angereichert mit Olivenöl und Nüssen -  das relative Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall um beachtliche 30% absenkt. Die der Kontrollgruppe zugewiesenen Studienteilnehmer ernährten sich hingegen mit einer fettreduzierten Diät. Studienteilnehmer, die sich besonders strikt an die allgemeinen Regeln der Mittelmeerdiät hielten, profitierten am meisten von der als besonders gesund geltenden und sehr beliebten Ernährungs-Variante.

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Quelle: News Medizin 2000, Juni 2018



Alle chemischen Varianten des Vitamin B12 wirken wahrscheinlich gleich gut.

Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sich die unterschiedlichen chemischen Varianten des Vitamins B12 (z.B. die stark beworbenen Formen Methylcobalamin (MeCbl) und Adenosylcobalamin (AdoCbl)) bei der Therapie des Vitamin-B12 in ihrer klinischen Wirksamkeit voneinander bedeutsam unterscheiden. Insbesondere gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sie,  wie oft behauptet wird, besser als das meist verordnete Cyanocobalamin (Vitamin B 12) wirken.

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Quellen: werbende Presseinformation Sanorell Pharma Mai 2018, Molecular Nutrition Food Research


 



Drastische Forderung:  Preise für Alkohol erhöhen

Ähnlich wie in Schottland soll nun auch in Deutschland für Alkohol ein Mindestpreis eingeführt werden. Forscher erhoffen sich dadurch eine Absenkung des hohen Alkoholkonsums und damit einen Rückgang der alkoholbedingten Gesundheitsgefahren.

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Quelle: Spiegel online




Naturheilkunde

Wenn Kinder husten:  Eltern fragen sich , ob Bienenhonig wirklich hilft?

Hustende Kinder sind eine der häufigsten Gründe dafür, dass Eltern mit ihren Kindern eine nArztpraxis aufsuchen. Für die Therapie von Husten stehen viele Medikamente zur Verfügung.  Doch Eltern bevorzugen oft bewährte Hausmittel/Naturheilmittel, um bei harmlosen Atemwegserkrankungen unliebsame Nebenwirkungen zu vermeiden.
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig. Jetzt hat die Cochrane Wissenschaftsorganisation die vorhandenen wissenschaftlichen Studien ausgewertet und kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft, als ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament (Plazebo).
Die Anwendung von Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und kann daher von den Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens empfohlen werden.

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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018


 



Ei-Allergie: Wirksamkeit und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie

Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist derzeit die strikte Vermeidung von Eiern in der Nahrung. Jetzt hat die  Wissenschaftsorganisation Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte Studien ausgewertet, die unter Teilnahme von 439 Kindern die Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur sublingualen Immunterapie) getestet haben. Dabei zeigte sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die orale Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen Einzelstudie ,  im Gegensatz zu den Kindern der Kontrollgruppen, Eier gut vertragen konnten.  Doch das Risiko schwerer Nebenwirkungen  war leider im Verlauf der oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist die Akzeptanz der noch im Erprobungsstadium befindlichen oralen Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall unbedingt erforderlich, die Vor- bzw. Nachteile der alternativen oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20




Fischöl-Kapseln:  zur Herzinfarkt-und Schlaganfall-Prophylaxe ungeeignet
Die häufig als Nahrungsergänzungsmittel konsumierten Fischöl-Kapseln senken das Herz-Kreislaufrisikon nicht.

Seit viele Jahren gehören Fischöl-Kapseln zu den beliebtesten  Nahrungsergänzungsmitteln. Ihnen wird eine deutliche Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos zugeschrieben. Doch diese Annahme scheint falsch zu sein.  Eine neue Studie zeigte nämlich, dass die als wichtigste Wirkkomponente angesehenen Omega-3-Fettsäuren überraschenderweise im Vergleich zur Einnahme von Scheinmedikamenten (Plazebos) nicht in der Lage sind, das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko zu vermindern.

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Quelle: News Medizin 2000, JAMA April 2018



Großstudie:  Schon kleine Mengen Alkohol sind nach neuesten Erkenntnissen angeb.ich gesundheitsschädlich und verkürzen die (statistische) Lebenserwartung 

Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass der tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol insbesondere die Gesundheit von Herz und Kreislauf fördert.  Doch nun deutet eine im angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte Untersuchung an,  dass diese optimistische Ansicht möglicherweise falsch ist. Die erhobenen Daten legen nämlich den Verdacht nahe, dass selbst kleine Mengen Alkohol das statistische Krebs- und Herz-Kreislauf-Risiko  erhöhen und darüber hinaus die Lebenserwartung vermindern.   Doch kann man den in die Studie eingeflossenen Daten überhaupt trauen?  Ist es nach der allgemeinen Lebenserwartung nicht eher wahrscheinlich, dass die Studienteilnehmer tatsächlich deutlich mehr Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.

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Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet



Rätselhafte Gewichtszunahme nach Rauchenentwöhnung

Viele Ex-Raucher klagen über eine überraschende Gewichtszunahme - obgleich sie angeblich nicht mehr essen als vorher.  Doch meist wird ihren Beteuerungen nicht geglaubt. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, worauf die rätselhafte Gewichtszunahmen wahrscheinlich zurück zu führen sind. Die Ex-Raucher sind möglicherweise tatsächlich unschuldig an dem lästigen Nebeneffekt einer erfolgreichen Rauchenentwöhnung. Oft ernähren sie sich nur falsch.

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Quelle: News Medizin 2000, Wissenschaft aktuell, BMC Public Health , April 2018



Bariatrische Operationen (Operationen gegen extreme Fettsucht)wirken sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche - und somit gelegentlich auf die Partnerschafts-Beziehungen - aus. 

Je nach Blickwinkel - meist positiv, aber gelegentlich auch negativ. Dieser Aspekt sollte unbedingt vor einer so folgereichen Operation thematisiert werden.

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Quelle: JAMA Surg. Published online March 28, 2018.



Herzinfarkt-Prophylaxe
Die derzeit vorherrschende Theorie wird angezweifelt: leichtes Übergewicht soll das Herz nun doch nicht vor einem Herzinfarkt schützen.

Ein im European Heart Journal veröffentlichte Studie in der die Daten von 296.535 Erwachsene ausgewertet wurden weckt Zweifel an den bisherigen Bewertungen der durchgeführten Untersuchungen, die angeblich bewiesen haben, dass Menschen mit leichtem Übergewicht seltener an einem Herzinfarkt erkranken als normal- ,  oder untergewichtige Studienteilnehmer. Die Autoren der Untersuchung kamen aufgrund ihrer Neubewertung der früher zusammengetragenen Daten zu der Überzeugung, dass die allein auf dem BMI basierende Risiko-Bewertung wohl doch nicht die Wirklichkeit realistisch widerspiegelt. Zusätzliche wissenschaftliche Daten liefern ein anderes Bild.

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Quelle: European Heart Journal März 2018



Tee-Genuß und Speiseröhrenkrebs
Sehr heißer Tee erhöht immer dann das Risiko für Speiseröhrenkrebs, wenn die Patienten gleichzeitig viel Zigaretten rauchen.

Diese Erkenntnis erbrachte eine chinesische Studie, die im Fachblatt Annals of Internat Medicine veröffentlicht wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Daten von 456.155 Patienten im Alter zwischen 30 und 79 Jahren ausgewertet, von denen über einen Zeitraum von durchschnittlich 9.2 Jahren 1.731 an Speiseröhrenkrebs erkrankten.

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Quelle: Annals of Internat Medicine



Herzinfarkt Prophylaxe:
Fischöl-Kapseln enttäuschen

Seit vielen Jahren werden Omega-3-Kapseln (Fischölkapseln) für die Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen empfohlen.  Doch nun zeigte sich, dass der Konsum dieser Nahrungsergänzungsmittel nicht in der Lage ist, das Risiko für tödliche und nicht tödliche Herz-Kreislauferkrankungen abzusenken.

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Quelle: JAMA Cardiology Januar 2018



Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß

Pflanzeneinweiß ist gesünder als Eiweiß, das aus tierischen Quellen, insbesondere aus rotem Muskelfleisch, stammt.
Dies verdeutlicht eine wissenschaftliche Studie, die im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde. Die wissenschaftliche Untersuchung wurde in den USA durchgeführt und vom staatlichen National Institutes of Health (NIH) finanziert.

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Quelle: JAMA Internal Medicine



Mittelmeerdiät schützt vor Herzinfarkt

Durch eine „Mittelmeer-Diät“ lässt sich bei Risikopatienten ohne Kalorienbeschränkung das Risiko für schwere Herz-Kreislauferkrankungen  um rund 30 % senken.
Die sog. „Mittelmeer-Diät“ zeichnet sich durch eine hohe Zufuhr von Olivenöl, Obst, Gemüse, Nüssen und Cerealien und einen gemäßigten Konsum von Fisch und Geflügel aus.  Milch, rotes Fleisch und Süßigkeiten werden selten verzehrt – aber ein oder zwei Gläser Wein gehören zu jedem Essen.

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Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000,ew England Journal of Medicine, Deutsches Ärzteblatt




Das passiert, wenn Menschen Bananen essen, die bereits braune Flecken haben

"Werfen Sie fleckige Bananen nicht weg!"  fordert die Fauenzeitschrift Freundin Ihre Leserinnen und Leser auf und weist in einem langen Übersichtsartikel darauf hin, dass Bananen mit braunen Flecken besonders gesund sind.

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Quelle: Freundin, Januar 2018




 Die DASH Diät wurde von U.S. News and World Report auch in 2017, also acht Jahre lang in Reihe, unter 38 verglichenen Diäten als die beste verfügbare Ernährungsumstellung ausgewählt und empfohlen.

Die vom US-National Health Institute (NIH) entwickelte DASH Diät hilft effektiv den Blutdruck, und damit das Risiko für Herzinfarkt, Embolie und Schlaganfall, zu senken.  Die deutsche Hochdruckliga e.V. kommentiert die Diät so: "Sie ist auf Platz 1 aller Diät-Programme. Die „DASH“-Diät ist eine Ernährungsumstellung mit dem Ziel, den Blutdruck zu senken.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."

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Quelle: Hochdruckliga e.V.
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Quelle: NIH 2018
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Quelle: Essensplan 2018 ,US-National Heart, Lung and Blood Institute 



Genetische Monotonie
gibt es bald weltweit keine Bananen mehr?

Ein Krankheitserreger, der nur eine einzige Bananenpflanze befällt und abtötet,  kann möglicherweise innerhalb kürzester Zeit alle auf der Erde existierenden Bananenpflanzen befallen und vernichten. Die genetische Monotonie stellt für die Banane und viele andere überlebenswichtige Nutzpflanzen eine noch zu wenig beachtete Gefahr da.  Nur eine genetische Vielfalt kann die Nutzpflanzen vor einem Überraschungsangriff durch einen potenten Krankheitserreger schützen.

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Quelle Wired 2017



 

Aus für Kuhmilch? Eine Laktose-Intoleranz wird oft zu Unrecht als Ursache für unklare Magen-Darmbeschwerden angenommen

Viele Menschen leiden unter unklaren Oberbauchbeschwerden, die von den Betroffenen oft fälschlicherweise auf eine vermutete Laktose-Unverträglichkeit (Milchzucker-Intoleranz) zurück geführt werden.  Aufgrund der nicht geklärten Ursachen wird von einigen Betroffenen versuchsweise auf Kuhmilch und Milchprodukte verzichtet.   Der Ersatz von Kuhmilch ist heute unproblematisch möglich. In einem ausführlichen Übersichtsartikel stellte nun das in Österreich publizierte online Magazin Women seinen Leserinnen eine große Auswahl rein veganer Alternativmilch vor.  Diese wird aus weit verbreiteten Bio-Grundstoffen wie Soja, Mandel, Reis, Dinkel, Hanf oder Hafer  gewonnen.
Oft ist es auch für Ärzte nicht einfach, die Ursachen eines chronischen Magen-Darm-Unwohlseins exakt zu identifizieren.

Doch eine wissenschaftlich exakte Diagnosestellung ist mit geringem Aufwand möglich. Ein guter Startpunkt für den Diagnose-Prozess ist der sog. "Wasserstoff-(H2)-Atemtest".
Bei dieser mit kleinen elektronischen Geräten schnell und zuverlässig durchzuführenden Analysen der Ausatemluft wird die Konzentration von Wasserstoff (H2)  gemessen. Dieses Gas entsteht im Körper durch die bakterielle Zersetzung von Kohlenhydraten (beispielsweise Zucker und Zuckeralkohole).
Wird nach einem H2-Atemtests eine Laktose-Unverträglichkeit diagnostiziert, so ist dies für viele Menschen der  akute Anlaß, versuchsweise auf eine vegane Ernährung umzusteigen .

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Quelle:www.women.at, werbende Informationen Specialmed GmbH



Probiotika schützen vor antibiotika-bedingten Durchfallerkrankungen

Die Kurzzeit-Anwendung von Probiotika, senkt bei Kindern und Erwachsenen das Risiko für gefährliche Clostridium-difficile-Infektionen um rund 60%   

Die Gabe von Antibiotika führt häufig zu einer Zerstörung der natürlichen bakteriellen Besiedlung des Darms. Dies begünstigt Infektionen mit dem gefährlichen Krankheitserreger Clostridium difficile, der bei Kindern und Erwachsenen chronische, nur schwer zu behandelnde Durchfälle auslöst.  Viele Patienten und ihre Ärzte haben daher in der Vergangenheit versuchsweise Probiotika bei Behandlungsversuchen eingesetzt. Doch der Nutzen blieb bis heute auch unter Experten umstritten.

Jetzt hat die Cochrane Forschungsorganisation die verfügbaren wissenschaftlichen Daten ausgewertet und kam zu dem Ergebnis, dass  parallel zu Antibiotika eingenommenen Probiotika das Risiko an einer Clostridium diffiziele Infektion zu erkranken, um 60% senkten.

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Quelle:Cochrane, Medizin 2000 News, 2017



Scheidenpilz-Infektionen: Probiotika wirken kaum

Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente). Viele Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und wenden sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten Ruf genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige Mikroorganismen enthält.  In ausreichenden Mengen aufgenommen, können Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den Wirtsorganismus haben. Das gilt für die orale Zufuhr - beispilesweise in Form von Yoghurt. 
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei einer Scheidenentzündung?
Das Maß dieser Wirkung ist selbst unter Experten umstritten.  Die am längsten als Probiotika angewandten Organismen sind Milchsäurebakterien und bestimmte Hefen. Jetzt hat eine große im Fachmedium Cochrane Database veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen Belege für eine Wirksamkeit der gängigen Probiotika in Hinsicht auf Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht sind.  Die Probiotika wirken nur - wenn überhaupt - kurzfristig.   Mittel- und langfristig wirken sie kaum und sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien eher unterlegen.

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Quelle:Cochrane Database Syst Rev.,Dezember 2017



Imagewechsel: ist Wurst als "Kalorien- und Fettbombe" am Ende?

Leberwurst besteht zu 30% aus purem Fett weiß Spiegel online zu berichten.  Jetzt haben Forscher der Universität Leipzig die Zusammensetzung des beliebten Lebenmittels so geändert, dass Konsumenten in Zukunft Leberwurst essen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Doch schmeckt das Produkt?

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Quelle: Spiegel online



Überraschung: Zucker schadet der Gesundheit

Dass Zucker aufgrund seiner hohen Energiedichte zu Übergewicht führt,  wird kaum bestritten. Doch nun gibt es Hinweise darauf, dass Zucker unabhängig davon auch den fein abgestimmten Stoffwechsel auf vielen Ebenen negativ beeinflusst. Über die Synthese von Blutfett erhöht Zucker beispielsweise auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes.  Diese bereits um 1970 im Verlauf von verschiedenen wissenschaftlichen Studien gewonnenen  Erkenntnisse wurden damals  von mit der Zuckerindustrie verbandelten Organisationen und Wissenschaftlern bagatellisiert,  bzw. ganz unterdrückt.  Dieser Skandal wurde kürzlich im Fachblatt PLOS Biology aufgedeckt.

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Quelle: Medizin 2000



Regelmäßiger Kaffeegenuß in vernünftigen Mengen erweist sich als sicher und fördert die Gesundheit

Drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag sollen nach Meinung einer schottischen Wissenschaftler-Gruppe die Gesundheit fördern.  Die Ergnisse einer umfangreichen Daten-Analyse wurden Ende November 2017 in Form einer sog. Umbrella Study (Regenschirm-Studie) im angesehenen Fachblatt British Medical Journal veröffentlicht.
Nach der Erkenntnis der Wissenschaftler vermindert die tägliche Zufuhr von Kaffeee unter anderem das Risiko  für Herz-Kreislauf-  und Leber-Erkrankungen, für Diabetes und  sogar für Demenz. Nur für Schwangere gelte dieses Fazit mangels ausreichend vieler Daten nicht unbedingt.  Ob es allerdings einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kaffee und den beobachteten Risikoreduktionen gibt, müssen in Zukunft großangelegte Qualitäts-Studien zeigen. Die Forscher vermuten aufgrund ihrer Erfahrungen, dass die empfohlenen künftigen Studien wahrscheinlich auch bei Langzeit Zufuhr größerer Kaffeemengen gefahrlos durchgeführt werden könnten.

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Quelle: Spiegel online



Sodbrennen als Folge falscher Ernährung
Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) sorgen für ein Essen ohne Reue. Doch die Wirkstoffe dieser Gruppe von Medikamenten erhöhen bei Langzeiteinnahme das Risiko für Magenkrebs.

Die vielverordneten Protonen-Pumpen-Hemmer  unterdrücken die Produktion von Magensäure und bekämpfen so nicht nur Sodbrennen, sondern auch eine Infektion mit Helicobakter pylori. Diesem Keim wird die Entstehung von Magengeschwüren angelastet.  Jetzt hat eine im Fachblatt für Gastro-Enterologie-Gut veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH auch nach Ende einer Helicobakter pylori-Therapie das Risiko für Magenkrebs erhöht. 

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Quelle: Gut, BMJ



Acrylamid in Chips und Keksen
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen

Die EU verschärft den Kampf gegen den krebserregenden Stoff Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.

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Quelle: Spiegel online



Enttäuschung: Vegane
und vegetarische Ernährung können der Gesundheit schaden

Veganer und Vegetarier hängen ihrer jeweiligen Ernährungslehre auch deshalb an, da sie annehmen, bzw. hoffen, sich und ihre Familie damit gesünder zu ernähren als die Anhänger der "Normal-Diäten".  Doch dies erweist sich oft als ein Irrglaube. Besonders den Veganern drohen neben einer oft erst spät entdeckten Unterversorgung mit bestimmten Vitaminen und Spurenelementen, auch eine gesundheitsschädigende Überversorgung mit blutdrucksteigerndem Kochsalz und anderen fragwürdigen Beimengungen in den angebotenen, industriell hergestellten Fertiglebensmitteln. Damit könnte sich in Extremfällen das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko erhöhen.  Spiegel online zitierte in einem Übersichtsartikel  entsprechend besorgte Mitarbeiter von Verbraucherzentralen.

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Quelle: Spiegel online



Esst mehr Butter !?

Über Jahrzehnte wurde die Butter als "herzschädlich" und als "Cholesterin-Bombe" verteufelt.  Zu Unrecht, wie viele  Ernährungswissenschaftler heute meinen.

Spiegel online berichtet über die Ursachen der Preisexplosion und weist auch auf die Vorteile dieses Milchfetts für die Gesundheit hin. Hinzu kommt, dass man heute weiß, dass nur rund 10% des im Blut vorhandenen Cholesterins mit der Nahrung aufgenommen werden.

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Quelle: Spiegel online



Vorsicht: schwarze Lakritze kann für Herz und Kreislauf schädlich sein

Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt Konsumenten davor,  zu viel Laktritze zu essen.  Ein Bestandteil der Lakritze kann nämlich den Blut-Kaliumspiegel absenken und  Herzrhythmustörungen bzw.  erhöhtem Blutdruck auslösen.

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Quelle: Medizin 2000, FDA Consumer Report



Gesunde Ernährung:
Schwangerschaft und Vitaminbedarf

Viele Schwangere schlucken wahllos Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin-Präparate. Sie meinen offenbar, dass viel auch viel hilft. Doch die freiverkäuflichen Vitaminpillen sind gelegentlich nicht nur eine überflüssige Geldausgabe, sondern können dem ungeborenen Kind manchmal sogar schaden. Vor allem für Veganerinnen und Vegetarierinnen ist die Situation unübersichtlich. Diese sollten sich daher unbedingt sachkundig beraten lassen. Doch Vorsicht: einige Berater sind ideologisch voreingenommen und beraten daher falsch!

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Quelle: Süddeutsche Zeitung online



Weltweite Studie:  Zehn Millionen Tote durch falsche Ernährung

Zu wenig Fisch und Gemüse, viel Wurst: Die weltweit größte Gesundheitsstudie zeigt, dass Millionen Menschen 2016 frühzeitig starben, weil sie sich falsch ernährt hatten. Fehlerhafte Ernährung hat im vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Das Sterberisiko steigt demnach, wenn jemand wenig Vollkornprodukte, kaum Nüsse, Obst oder Fisch, dafür aber viel verarbeitetes rotesn Fleisch konsumiert.

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Quelle: Spiegel online



Gemüsechips sind keine gesunde Alternative zu Kartoffelchips

Gemüsechips enthalten zu viele Schadstoffe und sind keine gesunde Alternative zu Kartoffelchips, urteilt die Stiftung Warentest. Feedback Anzeige Gemüsechips sind keine gesündere Alternative zu Kartoffelchips, hat Stiftung Warentest herausgefunden. Die Warentester haben 15 Sorten geprüft. Vier Produkte bekommen wegen kritischer Inhaltsstoffe sogar die Note "mangelhaft". Insgesamt enthalten demnach alle getesteten Chipssorten zu viel Zucker und Fett.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung online, 2017, Stiftung Warentest



Alkoholkonsum

Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer.

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Quelle: Spiegel online



Vitamine und Spurenelemente

die Vitamine B12 und B6 erhöhen bei Männern das Lungenkrebs-Risiko

Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist oft keine gute Idee.  Vitamin B12 und B6  senken in hoher Dosierung nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das Lungenkrebs-Risiko.

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Quelle: Spiegel online, Journal of Clinical Oncology



Ernährungswissenauf höchstem Niveau

25. VFED Kongress (Aachener Diätetik Fortbildung) vom 15. bis 17. September 2017 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.800 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Aachen - Zum 25. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF). Vom 15. bis 17. September vermitteln mehr als 80 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen für Ernährungsfachkräfte. Die diesjährige Tagung steht unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin a.D., MdB und Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen.

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Quelle:Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.



Schlafdauer und Körpergewicht

Kurze Nächte mit wenig Schlaf sind ungesund.  Wie in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, begünstigt Schlafmangel eine Zunahme des Körpergewichts und eine Erhöhung des "schlechten LDL-Cholesterins".  Wahrscheinlich unter anderem über die Beeinflussung des Blutzucker-Stoffwechsels und der Schilddrüsen-Hormone.
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index (BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum zu wenig schläft. 
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion des Körpergewichts und zu einer Senkung des LDL-Cholesterin-Blutspiegels.  Die britischen Forscher hoben hervor, dass die beobachteten Veränderungen des Körpergewichts nicht mit der Art der Diät zusammenhängen.  Es ist also die Schlafdauer und die Veränderungen der biologischen Uhr an sich, die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer Faktoren, verändert.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017


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Quelle: PLoS One, 2017



Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und dabei noch die Gesundheit fördern.  Ist das überhaupt möglich?

Eine innovative Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche wichtige Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und hilft beim abnehmen.  Doch verlängert die wissenschaftlich gut untersuchte Diät auch - wie erhofft - die Gesundheits- und Lebensspanne?

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Vitamin D3 - zusätzliche Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten

In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50% aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung bilden und entsprechend handeln. 

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Quelle: British Medical Journal



Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?

Israelische Forscher  haben am renommierten Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism  veröffentlicht.  Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot.  Die Analyse der gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen keine relevanten Unterschiede gab.  In der Süddeutschen Zeitung wurde diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung individueller betrachtet werden muß.  Möglicherweise gibt es keine gesunden,  bzw. ungesunden Lebensmittel.

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Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism



Antibiotika-Therapie
Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie Antibiotika induzierter Durchfälle.

Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V) war laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics veröffentlichten Studie  -  im Vergleich zu einer in der Kontrollgruppe durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der Lage,  im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie auftetende wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer Gattung von grampositiven, meist stäbchenförmigen Bakterien aus der Familie der Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die Herstellung von Milchprodukten und Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt. Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte. (WIKIPEDIA).

Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die Darmflora schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.  Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus plantarum nicht zu.

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Quelle: Journal of Pediatrics



Kinderheilkunde
Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?

In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet. Diesen wird von Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München,  aus Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.  Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.

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Quelle: Pediatrics, Spiegel online



Alkoholkonsum gehört nicht zu einer gesunden Ernährung
Schädigen schon kleinste Mengen Alkohol die Gehirnzellen?

Obgleich der Konsum von Alkohol in der einen oder anderen Form schon seit einigen tausend Jahren gebräuchlich ist, besteht nach wie vor Uneinigkeit über die Auswirkungen des Alkohols auf die menschliche Gesundheit. Während die einen auf die Herz-Schutzwirkung eines mäßigen Alkoholkonsums schwören, weisen die anderen darauf hin, dass es sich beim Alkohol um ein Zellgift handelt von dem selbst kleine Mengen den Organismus schädigen. Beide Lager publizieren von Zeit zu Zeit Studien, die ihre eigenen Vorurteile zu bestätigen scheinen. Wird es je zu einer eindeutigen Aussage kommen, der alle Ärzte zustimmen können?

Jetzt wurde im British Medical Journal eine über 30 Jahre durchgeführte Studie veröffentlicht, an der rund 500 Menschen teilnahmen, die unter keiner Alkoholabhängigkeit litten. Die Studiendaten stützen den Eindruck, dass selbst der regelmäßige Konsum kleinster Alkoholmengen über die Jahre bestimmte Gehirnstrukturen (Hippocampus) schädigt. 
Dies legte die Auswertung von modernen bildgebenden Verfahren nahe, mit deren Hilfe die Gehirnstrukturen zum Zeitpunkt des Studienendes beurteilt wurden (Magnet-Resonanz-Untersuchung).
Das online Magazin  Spiegel online berichtete ausführlich über diese Studie. Bisher galt ein Tageskonsum zwischen 28 und 14 Gramm Alkohol als unbedenklich (Frauen die Hälfte)  - diese Meinung wird sich aufgrund der neuen Erkenntnisse  in Zukunft möglicherweise nicht aufrecht erhalten lassen. Doch die niedrige Teilnehmerzahl und die Abhängigkeit von nicht nachprüfbaren Aussagen der Studienteilnehmer schränkt die Überzeugungskraft der Studienergebnisse ein. Es bleibt also weiter unklar, ob Alkohol tatsächlich so schädlich ist wie jetzt behauptet wird.

Zu den Originalquellen:

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Quellen: BMJ, Spiegel online



Hoher Fleischkonsum kann das Krebsrisiko erhöhen. Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind  riskant.

Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B. Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf Menschen übertragen lassen.  Doch das Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch wahrscheinlich deutlich vermindert werden. 

Die international renommierte Tageszeitung Washington Post hat zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen Studiendaten weiter Fleich essen  - auch wenn es gegrillt ist: "Einmal in der Woche, oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit möglich".  Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse geht ohnehin keine Gefahr aus.

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Quelle. Washington Post, Juni 2017



Ist Alkohol als "Diabetes-Medikament" geeignet ? Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. "Alterszucker", oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.

Eine im renommierten Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte wissenschaftliche Studie zeigte, dass sich bei den Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. " guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte. 

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Quelle: Annals of Internal Medicine



Koffein kann in seltenen Einzelfällen zu einer tödlichen Gefahr fürs Herz werden

Kaffee stellt aus wissenschaftlicher Sicht keine Gefahr für die Gesundheit dar - vorausgesetzt, das  Getränk wird von gesunden Menschen in vernünftigen Mengen genossen.  Doch der wichtigste Bestandteil eines jeden guten Kaffees ist der Wirkstoff Koffein, der unter bestimmten Umständen und bei Zufuhr großer Mengen - insbesondere bei Menschen mit latenten, oder bereits bekannten Herzkrankheiten - eine nur schwer zu kalkulierende Gesundheitsgefahr darstellen kann. 

Als Risikofaktoren erweisen sich derzeit auch die modischen sog. "Energy-Drinks", die zum Teil große Mengen Koffein enthalten. Jetzt hat Spiegel online einen tragischen Todesfall zum Anlaß genommen, um ausführlich auf die Gefahren hinzuweisen, die vom Wirkstoff Koffein ausgehen können. Plötzlich auftretende  Herzrhythmusstörungen können gelegentlich sogar zum Herzstillstand und frühzeitigem Tod führen.

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Quelle: Spiegel online



Gesunde Ernährung: Gluten sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung

Glutenfreie Nahrung ist teuer - aber für Gesunde nicht von Vorteil - manchen Menschen schadet eine solche willkürliche Diät sogar. Wird die unberechtigte "Cholesterin-Panik" durch die ebenfalls unberechtigte "Gluten-Panik" abgelöst?

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Quellen: Spiegel online, BMJ 2017



Schockierende Überraschung: 
Fruchtsäfte sind offenbar eher ungesund und sollten daher nach Meinung von Experten im Regelfall möglichst durch den Verzehr vollständiger Früchte ersetzt werden.

Selbst  frisch gepresste  - also "hochwertige" - Fruchtsäfte sind nach Experten-Meinung nicht mehr als überteuertes Zuckerwasser.  Den Säften fehlen nahezu immer wichtige Vitamine und Mineralien, Balaststoffe und die Gesundheit fördernde Antioxydantien.  Fruchtsäfte können bei regelmäßigem Konsum  im Lauf der Zeit zu krankmachendem Übergewicht führen. Außerdem überfordern sie leicht die Insulin-Produktionskapazität des Körpers.  Fruchtsäfte können so die Entstehung einer Zuckerkrankheit (-Diabetes-Typ-II) fördern. Sie erhöhen somit mittel- und langfristig das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko.  Insbesondere Kinder sollten nach Meinung der Ernährungswissenschaftler in erster Linie Milch oder Wasser trinken und im Alltag Fruchtsäfte meiden.

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Quelle: Washington Post, Mai 2017



Hilft warme Milch bei Einschlafstörungen?

Neue Forschungsergebnisse belegen: warmer Milch enthält keine Bestandteile, die tatsächlich als eine Art wirksames Schlafmittel gelten können. Doch Schlafstörungen beruhen meist auf seelischen Problemen, daher spricht auch nichts dagegen,  warme Milch versuchsweise als Einschlafhilfe zu nutzen.

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Quelle: Spiegel online April 2017



Alternativmedizin
und Pflanzenheilkunde

Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-ersetzt eine ganze Apotheke

Trotz der zunehmenden Beliebtheit alternativer Heilmethoden ist wenig bekannt, dass die weit verbreitete Brunnenkresse/Wasserkresse zahlreiche Wirkstoffe enthält, die als sehr gesund gelten.

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Quelle:Ulster University of Ireland

Umstrittenes Vitamin D3:  Schutz vor Atemwegsinfektionen konnte bewiesen werden

Die einen schwören auf die vielfältigen positiven Wirkungen von Vitamin D. Andere Forscher sind skeptisch oder warnen gar vor Überdossierung und Nebenwirkungen.  Jetzt hat eine Forschergruppe das vorliegende Datenmaterial von 25 zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewertet an denen mehr als 10.000 Patienten teilgenommen hatten. Sie kamen zu dem Ergebniss, dass die Einnahme von Vitamin D3und Vitamin D2 statistisch signifikant vor akuten Atemwegsinfektionen schützt.  Diese Prophylaxe- Wirkung erwies sich als besonders ausgeprägt, wenn zu Beginn der Therapie mit Vitamin D im Labor besonders niedrige Blutkonzentrationen nachgewiesen werden konnten.  Die Autoren der im Fachblatt
British Medical Journal veröffentlichten Studie kamen zu dem Schluß, dass Vitamin D ein sicheres Medikament ist und bei regelmäßiger Einnahme das Risiko von Atemwegsinfektionen senkt.

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Quelle: BMJ Februar 2017


 

Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird überschätzt

Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).

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Quelle: JAMA, Februar 2017


 

Integrative Medizin Im Olivenöl enthaltene Pflanzenwirkstoffe senken das Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden Mittelmeerdiät. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole enthalten,die eine antioxydative Wirkung entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte Tumorzellen bekämpfen. Jetzt hat man auch im Olivenöl-Abfallwasser  hohe Konzentrationen der die Gesundheit schützenden Wirkstoffe gefunden.

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Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag) 2017


 

Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-ersetzt ganze Apotheke

Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.  Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse zahlreiche  hochpotente Wirkstoffe,  die bei regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen können.  Dazu zählen unter anderem Krebs-  und gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.

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Quelle:  Ulster University of Ireland


 

Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)

Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

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Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel

Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte, dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich Tee trinken.

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Prost 2017 !
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahren wurden bisher wahrscheinlich überschätzt.

Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.

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Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology



Fischöl-Therapie:  Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern

Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.

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Volltext kostenlos hier
Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec.


 

Vitamin-D-Prophylaxe:  Was nun? Widersprüche verwirren

In einem See von Unsicherheiten galt bisher die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der Gesundheit dienliche  Idee - und wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.  Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und Ärzte verunsichern werden.

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Quelle: British Medical Journal



Alkohol als oft zu wenig beachteter Risikofaktor für bestimmte Krebsarten

Schon relativ kleine Mengen an Alkohol erhöhen das statistische Risiko für bestimmte Arten von Krebs  - insbesondere Darm-, Leber- und Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des regelmäßigen und/oder übermäßigen Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der Auswertung von Statistiken heraus, dass nur wenige Menschen den ärztlichen Rat befolgen,  an zwei Tagen der Woche ganz auf Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch ist das individuelle Krebsrisiko immer dann, wenn Menschen rauchen und zusätzlich  auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der Fall ist.  Diese Tatsachen ändern aber nichts an der die Lage komplizierenden  Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag) auf der anderen Seite offenbar das Risiko tödlicher Herzinfarkte senkt.

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Quelle: ealio Cardiology today, Circulation



Adipositas (Übergewicht)
Abnehmen, ohne sich dabei verrückt zu machen

Schon vor 2.500 Jahren hat sich der Religionsstifter Buddha gegenüber seinen Mönchen zum Thema vernünftige Ernährung und Abnehmen geäußert. Die Lösung des Problems Fettsucht war aus Buddhas Sicht relativ einfach zu lösen.  Nach seiner Überzeugung kommt es nicht in erster Linie darauf an was man ißt, sondern wann man ißt.

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Quelle: WIRED



Diese Lebensmittel sollte man unbedingt meiden

Das Nachrichtenmagazin Focus warnt vor sechs Lebensmitteln, die, wie beispielsweise rohe Austern, immer gefährlicher werden.

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Quelle: Fokus 2016



Optimale Ernährung durch besonders gesunde Nahrungsmittel:  Das Magazin FitForFun stellt die besten Fitmacher zusammen.

Das sind Lebensmittel, die möglichst oft auf den Speiseplan gehören sollten. Sie versorgen Menschen am bestens mit Vitaminen, Mineral- und Schutzstoffen!

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Quelle: FitForFun



Befürchtung einer chronischen, angeborenen Sterilität
Die biologische Uhr tickt: doch warum will es mit der erhofften  Schwangerschaft nicht klappen?
Am Alkohol-Konsum liegt es offenbar nicht.

Entgegen einem bei Patienten und Ärzten weit verbreiteten Vorurteil, vermindert in den in Mitteleuropa üblichen vernünftigen Grenzen genossener Alkohol die Chancen einer Schwangerschaft weder bei jungen, noch bei älteren Frauen die Fruchtbarkeitsrate nicht.
Zu diesem überraschenden Resultat kam jetzt eine in Dänemark durchgeführte wissenschaftliche Studie. Der übliche Verdächtige - der "Teufel Alkohol" - ist offenbar weitgehend vom Verdacht entlastet, für die in Europa zu beobachtenden niedrigen Geburten-Raten verantwortlich zu sein.

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Quelle: BMJ 2016

Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandel sind im Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln viel preisgünstiger und ihre Qualität ist oft optimal. 

Viele Menschen machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee Gedanken über den Einfluss auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei, dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese beliebten Genussmittel zu beurteilen.

Der NDR (Norddeutscher Rundfunkt)  hat Experten gebeten, die Qualität, den Preis und die von Tee- und Kaffee-Produkten ausgehenden Belastungen der Umwelt kritisch zu beurteilen. In erster Linie ging es um den Vergleich losen Qualitätskaffees, bzw. -tees , wie er vom Fachhandel angeboten wird mit den beliebten Kaffee- und Tee-Kapseln aus Aluminium, deren Absatzzahlen sich in den vergangenen Jahren  explosionsartig gesteigert haben.

Beim  direkten Vergleich zeigte sich, dass beispielsweise einige Kaffee- und Tee-Kapsel von den Herstellern quasi für die Entsorgung minderwertiger Kaffee- und Tee-Abfälle genutzt werden. Diese wären aufgrund der Qualitätsmängel in loser Form unverkäuflich. 
"Ich möchte gerne Tee trinken und nicht den Aufguss von Holzspänen", meinte der hinzugezogene Tee-Experte vor laufender Kamera bei der visuellen Kontrolle des Inhalts einer getesteten Tee-Kapsel.
Sozusagen als Ausgleich für die extrem schlechte Qualität einiger Kapselinhalte, verlangen die Hersteller der Kaffee- und Tee-Kapseln Mond-Preise, die bis zu 1000% über den Preisen von losem Qualitäts-Kaffee bzw. -Tee liegen.  Die raffinierten Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die Kapseln trotz dieser Mängel massenhaft gekauft werden.

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Quelle: NDR


Drogenmissbrauch
Bisher unbekannte Folgen eines übermäßigen Alkoholkonsums

Erst jetzt wurde bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko , deutlich erhöht an Asthma und anderen entzündlichen Atemwegsleiden zu erkranken.  Ein Atemtest bestätigt die Unterschiede.

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Quelle: Chest


Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise für die Gesundheit ähnlich  schädlich. Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide Extreme sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.

Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu fanatisch angestrebte, extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig verbunden mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung 3 g/pro Tag oder weniger) im Urin - erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das Herz-Kreislauf-Risiko deutlich. Damit gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins Wanken. Doch die Situation ist undurchsichtig und die Folgerungen aus den erhobenen Daten sind  nach wie umstritten.   Liegt die Wahrheit  - wie so oft - in der Mitte?

mehr lesen  (2016) und hier (2012) und mehr lesen
Quelle: JAMA


Frauenheilkunde und gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend:  viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!

jedem Mädchen und jeder jungen Frau - mit Blick auf das spätere Risiko an einem Brustkrebs zu erkranken  - dringend anzuraten, bereits während ihrer Jugendjahre möglichst viel Obst und Gemüse zu essen. 
Obgleich die wissenschaftliche Beweislage für die gefundenen Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen kann, lohnt sich der Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung eines höheren Obst-Konsums in jedem Fall.

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Quelle: BMJ

Darmkrebs-Vorsorge

Ewiges hin und her:  ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er für die Gesundheit eher schädlich ?

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Quellen: American Association for Cancer Research,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev


Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über den Verzicht

Sendung vom 16.02.2016 Abnehmen, Entgiften oder einfach mal Verzichten – das Ergebnis hängt nicht nur vom eisernen Willen ab, sondern auch vom individuellen Körper. Der steht beim Fasten ganz Fasten – 7 Dinge über den Verzicht Fasten – 7 Dinge über den Verzichtschön Kopf. Was Verzichten mit uns macht und was nicht – das ergründet Quarks & Caspers.

hier sehen
Quelle: WDR


Vegetarismus:Gesunde Ernährung pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt das Darmkrebs-Risiko am stärksten. Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?

Vegetarier haben schon immer behauptet, dass die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit der  Menschen dient. Jetzt  erschien im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig belegt, dass Vegetarier ein um rund 20% niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen, dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50% niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien zeigen ebenso eindeutig, dass die Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht niedriger ist als jene von Menschen, die auch Fleisch essen.

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Quelle: JAMA Internal Health


Dietary Guidelines for Americans

Im Fachblatt JAMA wurde nun die aktuelle Ausgabe der Dietary Guidelines for Americans veröffentlicht, die vom
US Departments of Health and Human Services (DHHS) and Agriculture (USDA) in regelmäßigen Abständen herausgegeben wird.  Diese Richtlinien sollen nun bis zum Jahr 2020 gelten.  Sie sind sehr umfangreich, daher sollten sie im Original gelesen werden.

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The USDepartments of Health and Human Services (DHHS) and Agriculture (USDA) und JAMA


 

Gesunde Ernährung und Kaffee-Genuß

Langzeitstudie beweist: der mäßige Konsum von Kaffee ist gesund

Obgleich sich in der Vergangenheit zahlreiche Forscher die  Frage intensiv untersucht haben, ob ob der Genuss von Kaffee gesund oder eher schädlich ist, besteht in der Öffentlichkeit und sogar in der Fachwelt weiter Unklarheit.  Jetzt wurde im renommierten Fachblatt Circulation eine Studie veröffentlicht die klar zeigt, dass mäßiger Kaffee-Konsum das allgemeine Sterberisiko absenkt. 

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Circulation. 2015;doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017341.


Krebserkrankungen
Fleisch wurde nun von der WHO als Krebserreger Klasse 1  eingestuft - ähnlich wie Asbest und Rauchen. Doch das individuelle Risiko ist gering.

Die wissenschaftliche Fach-Abteilung Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation WHO (WHO’s International Agency for Research on Cancer ) hat jetzt offiziell erklärt, dass industriell bearbeitetes Fleisch das Krebsrisiko erhöht.  Es ist als Klasse 1 Karzinogen eingestuft - in die gleiche Kategorie wieTabak und Asbest.

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Quelle: WHO, Wired


 

Alkohol als Medikament ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. Alterszucker oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.

Eine im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass sich bei Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. "guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte. 

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Quelle: Annals of Internal Medicine


 

Gesunde Ernährung
Mittelmeerdiät

Oliven enthalten wertvolle chemische Wirkstoffe (Polyphenole), die sich offenbar  hervorragend für die Herzinfarkt-Prophylaxe und die Senkung des allgemeinen Krebs-Risikos eignen. Doch nicht nur im fertigen Endprodukt werden die Polyphenole in hoher Konzentration gefunden, sondern auch in der bisher bei der Produktion des Öls  anfallenden Abfallflüssigkeit - dem sog. "Oliven-Abfallwasser". 
Dieses wurde nun von dem Feinkosthändler und Produzenten Fattoria La Vialla zu einem Konzentrat verarbeitet und von italienischen Wissenschaftlern im Labor untersucht,  bzw. getestet.  In Zukunft könnte dieses Konzentrat aufgrund der in Höchstkonzentration enthaltenen Polyphenole zu einem hochwirksame  Nahrungsergänzungsmittel weiterentwickelt und vermarktet werden.

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Quelle: Bioanalysis & Biomedicine , werbende News-Meldung von der Fattoria La Vialla


 

Gesunde Ernährung:  die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und Nüsse schützen das Herz.

Sind Fette nun gesund oder fördern sie einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen neue Studien, die sich zum Teil diametral widersprechen. Das online Magazin Spiegel online hat versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.

mehr lesen  und hier
Quelle: Spiegel online


 

Herzinfarkt-Vorbeugung und -Therapie

Ein Autorenteam hat im Fachblatt Heart eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht die zeigt, dass in sechs europäischen Ländern in den Jahren 1985 - 2010 sowohl die Häufigkeit von Herzinfarkten deutlich zurück gegangen ist, als auch die Herzinfarkt-Sterblichkeit.

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Quelle: Fachblatt Heart 2015


 

Schokolade zur Herzinfarkt-Vorbeugung ?

Schokolade wird von vielen Menschen aufgrund von wenig reflektierten Vorurteile für gesundheitsschädlich gehalten.  In einem Übersichtsartikel schildert Spiegel online ausführlich den Stand der Dinge und weist darauf hin, dass der regelmäßige Genuss von Schokolade offenbar der Herz-Gesundheit eher dient.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online


 

Gesunde Ernährung mit virl Obst und Gemüse

Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile einer gesunden Ernährung. Die online Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat nun das beliebte Grünzeug - mit Blick auf Inhaltsstoffe wie Vitamin und Spurenelemente   - bewertet.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung online


 

Übergewicht: Diäten versagen meist. Der berüchtigte Jojo-Effekt macht alle Bemühungen zunichte

Jetzt wird eine neue Vernünftigkeit proklamiert. Motto: Wenn Du isst worauf Du Lust hast, bekommst Du die Figur, die zu Dir passt. Spiegel online fragt: "Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit?"

mehr lesen
Quelle: Spiegel online


 

Vitamine und Spurenelemente sind wichtig

Immer wieder wird in den Medien und unter Ärzten kontrovers diskutiert, ob die Zubereitung der Speisen die in den Lebensmitteln enthaltenen Vitamine unwiederbringlich zerstört. Insbesondere die Mikrowelle hat einen denkbar schlechten Ruf. Jetzt wurde dieses Problem ausführlich auf der Website von Spiegel online analysiert. Und siehe da - die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf!

mehr lesen
Quelle: Spiegel online


 

Herzinfarkt-Vorbeugung durch vegetarische Diät?

Bluthochdruck: eine vegetarische Diät senkt sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internat Medicine 2014


 

Gesunde Ernährung
Smoothies: Die Kalorienbombe explodiert in der Leber

Warum Fruchtsäfte alles andere als gesund sind und das Problem nichtalkoholische Fettleber völlig unterschätzt wird.

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Quelle: Dr. Ulrike Röper, Medizinjournalistenstammtisch, München Februar 2014


 

Verfälscht und Gepanscht:  Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft gefährlich Substanzen

Freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel werden oft  als nebenwirkungsfrei und daher harmlos angesehen. Doch dies ist leider nicht oft nicht der Fall. Immer wieder wird bei den seltenen Kontrollen festgestellt, dass die als Naturprodukte, Vitamine, bzw. Spurenelemente vermarkteten Substanzen nicht deklarierte Medikamente enthalten, die den menschlichen Organismus schädigen können.

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Quelle: Gute Pillen - schlechte Pillen


Vitamine und Spurenelemente

Vitamin A ist unverzichtbar für die Gesundheit. Insbesondere die Funktionsfähigkeit der Augen hängt von einer ausreichend großen Zufuhr von Vitamin A ab. Doch Mangelzustände sind in Ländern wie Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Daher ist die zusätzliche Zufuhr in Form von Vitaminpillen nur bei nachgewiesenen Mangelzuständen sinnvoll. Da Vitamin A nicht wasserlöslich ist, kann das Vitamin auch nicht mit dem Urin ausgeschieden werden. Es sammelt sich in der Leber an.  Eine sehr hohe Konzentration kann gefährliche Folgen für die Gesundheit haben.

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Quelle: Spiegel online


 

Eine Zunahme des Fleischkonsums erhöht das Diabetes-Risiko um bis zu 50%

Weltweit versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ II erkranken - dem sog. Alterszucker.

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JAMA Intern Med.2013 Jun 17


 

Bier ist einLebensmittel, das  - in vernünftigen Maßen genossen - die Gesundheit auf vielfältige Weise fördert

In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Studien rund um das Thema Bierkonsum und seine Folgen angefertigt worden. Die Ergebnisse sind rundum erfreulich und rechtfertigen die Empfehlung eines mäßigen, aber regelmäßigen Biergenusses.

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Herzinfarkt-Vorbeugung durch einen hohen Anteil pflanzlicher Fette?

Seit vielen Jahren wird vermutet, dass die in den Mittelmeerländern übliche fettreiche Ernährung (überwiegend pflanzliche Fette) das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko absenken kann. Die Auswertung der hier vorgestellten Studie ergab, dass sowohl Olivenöl, als auch besonders fettreichen Nüsse tatsächlich in der Lage waren, das Herz-Kreislaufrisiko im Vergleich zu einer fettarmen Ernährung um rund 30% abzusenken.

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Quelle: New England Journal of Medicine 2013,


 

Sensationelle Studie beweist:   Übergewichtige haben kein erhöhtes Sterberisiko 

Die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Meta-Studie macht deutlich, dass ein Übergewicht (Body Mass Index 25 bis 29.89 ) entgegen der bisher bei Experten und Laien weit verbreiteten Meinung -im Vergleich zum Normalgewicht (BMI bis 24.9) - nicht mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit einhergeht.  Erst ein extremes Übergewicht (BMI über 30) - die Ärzte sprechen von Adipositas=Fettsucht - verkürzt generell die Lebenserwartung und sollte daher vermieden werden.

mehr lesen
Quelle : Deutsches Ärzteblatt


Abnehmen mit der Atkins-Diät

US-Wissenschaftler haben vier populäre Diäten (Atkins, Zone, Ornish und LEARN) untersucht und fanden nach einer Studiendauer von einem Jahr heraus, dass die Atkins-Diät der Konkurrenz eindeutig überlegen ist wenn es um den erreichbaren Gewichtsverlust geht.

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Quelle: Abstract Fachblatt Journal of the Americal Medical Association JAMA


 





Informieren und werben auf den die wichtigsten Teilaspekte der Medizin abdeckenden Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000

Hier können  Einzelpersonen, Personen-Gruppen und Organisationen die Mitglieder ihrer Zielgruppen punktgenau über ihr Unternehmen, dessen  besondere Kompetenzgebiete, Produkte, Dienstleistungen, bzw.ihr soziales Engagement werbend informieren.
05.02.2024











Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Atemwegserkrankungen.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen pezialisiert und bietet kleine und handliche  Atemgas-Analyse-Geräte an. Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums sind der FeNO-Atemtest zum Asthma-Therapie-Management - und der  H2 Atemtest .Dieser Test möglicht die schnelle Diagnose der weit verbreiteten Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II  Atemtest erleichtert die Erkennung von leicht zu übersehenen Kohlenmonoxid-Vergiftungen und unterstützt die  Rauchenentwöhnung und senkt das Rückfall-Risiko.

Website Specialmed in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Ärzte-Organisation IPPNW umfasst heute bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für diein Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical2022





Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)





Ärzte gegen Tierversuche


Immer mehr Ärztinnen und Ärzte haben sich der Organisation Ärzte gegen Tierversuche angeschlossen und engagieren sich für das prinzipielle Verbot von Tierversuchen.  Mittlerweile gibt es wirksame, wissenschaftlich gut belegte Alternativmethoden, bei deren Anwendung sich grausame Tierversuche vermeiden lassen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche



Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

 

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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Ein Mausklick ruft die gewünschte
Website auf


WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000


Hier können Unternehmen, Personen-Gruppen und Einzelpersonen die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre speziellen Kompetenzgebiete, ihr Unternehmen sowie Produkte und  Dienstleistungen informieren  - und für diese Inhalte werben.
13.2.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte: sie sollen die Kräfte der Natur nutzen.

Innovative Unternehmen stellen   in Österreich und Deutschland -in  Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten -Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) -   die nicht  psychoaktiv sind und daher kein  Wirkstoff bedingtes Suchtpotential haben.











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen (in deutscher   Sprache)





 
Immer mehr Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Gewinn versprechende Marktlücke entdeckt. und bieten "Anti-Kater-Produkte an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten  Enzyme, Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in den Medien vorgestellte schwedische Produkt Myrkl des Probiotika-Herstellers  De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält. Diese soll dafür sorgen,  dass der Blut- Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er in die Leber gelangt, dort die Zellen schädigten kann -  und über die Mixtur der Abbauprodukte den lästigen "Alkohol-Kater" auslösen kann.

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Quelle: WIRED, 31.12.2022

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Quelle: De Faire Medical, 2022






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP "Be My Eyes"  innerhalb von Sekunden - und in über hundert Sprachen - die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem  schwierigen  Management der Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest , u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur zuverlässigen Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen und zur Unterstützung der  Raucherentwöhnung .

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Alternativmedizin und umstrittene  Thymus-Medikamente:

Eine Therapie mit  und die Herstellung von Thymus-Peptid-Medikamenten ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiter legal möglich - solange sie zum Schutz vor lebensbedrohlichen Nebenwirkungrn nicht gespritzt werden.
Rezeptfrei  in der Apotheke zu kaufende Thymus-Homöopathika sind hingegen auch in Form von Spritzenkuren ein geeigneter Ersatz für die im Rahmen der Alternativmedizin injizierte Thymus-Peptide.